They don't know II - N.H.

Kapitel 17

POV Charly:

Ihre Worte brachten mich aus dem Konzept. Dem Konzept, einfach alles hinzunehmen.

Wie Niall mit mir umging, wie seine Stimmung wechselte.

Alles.

Plötzlich verschwand meine bisher relativ gute Laune und meine Mundwinkel zogen sich nach unten.

Lou sah mich fragend an, sagte:

"Alles ok?"

und ich spürte, wie mir Tränen in die Augen stiegen.

"Lou.

Ich kann nichtmehr.

Was macht Niall eigentlich?

Er verleugnet mich.

Er schiebt mkch zur Seite - es kommt mir vor als ob ihm alles wichtiger ist als ich.

Trotzdem ist er manchmal, wie ich ihn kennen gelernt habe, also total nett und süß.

Es ist wie als hätte er Stimmungsschwankungen.

Manchmal liebt er mich, manchmal hasst er mich.

Er sagte, er würde mich beschützen, und immer für mich da sein.

Doch was tut er?

Er verletzt mich.

Er verletzt mich so sehr und merkt es nichtmal.

Lou, ich liebe diesen Jungen wie keinen anderen auf der Welt, aber wie lange soll das noch so weitergehen?

Ich kann das irgendwann nichtmehr."

und nun traten mir die Tränen aus den Augen und ich begann zu schluchzen.

POV Louis:

Als wir die Interviews und das Meet&Greet hinter uns hatten, atmeten die Jungs und ich erstmal tief durch.

Wir gingen zurück hinter die Bühne, wo Lou und bereits erwartete, um uns für das Konzert gleich nochmal zu stylen. Ich schaute sie fragend an:

"Wo ist Charly?"

und sie sah mich mit einem vielsagenden Blick an. "

Sie schläft."

Ich wusste genau, dass sie etwas verbarg, doch ich wusste, dass Lou es hasste, wenn man bei solchen Sachen weiter nachfragt.

Also nickte ich bloß und setzte mich auf den Stuhl.

Sie machte uns allen die Haare wieder richtig, bei Niall war sie jedoch ziemlich grob und wir konnten auf die Bühne.

Ich machte mir irgendwie ziemlich Sorgen um Charly, lies mir jedoch nichts anmerken. Den anderen Jungs ging es ihrer Laune und ihrem Gesichtsausdruck nach nicht gerade anders. Abgesehen von Niall - der die ganze Zeit fröhlich vor sich her Grinste.

Am liebsten hätte ich ihm in dem Moment ein rein gehauen.

Ja ich weiss, so bin ich normalerweile nicht, aber der Junge kann ja wenigstens mal nachschauen, wo und vorallem warum seine Freundin schläft.

Naja, nun begann das Konzert. Es verlief ohne Probleme, aber ich wahr ehrlichgesagt froh, als es vorbei war.

Der Tag war mal wieder echt anstrengend.

Als wir alle hinter die Bühne rannten, standen dort Charly und Paul, die auf uns warteten.

Charly grinste, jedoch bemerkte ich das sie rote Augen hatte.