Hybrid #paused

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Meine Füße trugen mich gerade so zum Wasser, ehe sie einknickten und ich unsanft auf dem Boden landete. Mein ganzer Körper schmerzte und mir wurde mal wieder bewusst, wie knapp ich dem Tod nur wieder entkommen bin.

Wieder hatten sie mich gefunden.
Wieder hatten sie mich dabei erwischt, mir etwas zu Essen zu suchen und das in ihrem Revier.
Wieder hatten sie mich angegriffen und gejagt, bis ich an der äußersten Grenze war, weit genug weg von ihnen.

Nun lag ich hier...
Versuchte krampfhaft meinen Atem unter Kontrolle zu bekommen und den brennenden Schmerz meiner Wunden zu ignorieren.
Das Blut floss meinen Arm herunter und färbte das grüne Grad rot.

Warum ich gejagt werde?

Ich bin kein Mensch, so wie man ihn kennt. Vor vielen Jahren wurden Experimente an Menschen durchgeführt, bei denen ihre DNA mit der eines Tieres gekreuzt wird. Vieles ist schief gegangen und deswegen wurden die Menschen getötet. Was sie jedoch nicht wussten, ist das durch den Tod genau die Gene der Tiere aktiviert werden.
Die die heute noch leben, sind die Nachkommen derer, die es aus diesem Labor geschafft haben.
Genau so wie ich.

Mein Ururururururur.....gott das ist Jahrhunderte her......Urgroßvater war einer dieser 'Experimente', die überlebt haben. Heute gibt es nur noch 2 Gruppen......eine Gruppe, irgendwo in Amerika....und eine Gruppe hier in Südkorea.
Dann gibt es mich. Ich stamme eigentlich einer angesehenen Blutlinie des koreanische Clans ab, jedoch wurde ich vertrieben, weil ich der erste in unserer Familie war, der nicht rein war.

Rein werden nur die genannt, die auch wirklich der Blutlinie entspringen. Ich war der jüngste von 3 Kindern, jedoch war ich ein Fehltritt meines Vaters, wie alle immer so schön sagten.
Ein Ergebnis des Fremdgehens.

Seit ungefähr 4 Jahren schlage ich mich durch, bleibe stets in der nähe des Clans und jage unbemerkt, naja meinstens jedenfalls, in ihrem Revier, da dies einen sehr großen Nahrungsbestand hat. Doch jetzt musste ich mir eine neue Möglichkeit suchen.

Ich überlege in die Stadt zu gehen, und mich dort so gut wie möglich im Hintergrund zu halten.