Jokers neue Puppe

22. Leidenschaft, Angst und Liebe

Seine Augen leuchteten in meine. Er wusste das etwas mit mir nicht stimmt.

*Am liebsten würde ich ihm alles erzählen. Dann würde er sich Scarecrow vorknüpfen und ihn dafür bezahlen lassen, was er mir angetan hat...
Aber was ist wenn er dann rausfindet, was Crane rausgefunden hat? Meine wahren Gefühle für ihn...
Wer weiß wie er reagieren würde, wenn Scarecrow es ihm erzählen würde...
Joker ist nicht jemand dem man seine Liebe gestehen kann.
Was ist wenn er es nicht versteht?
Was ist wenn er dann unseren Kontakt abbricht?
Was ist wenn er mich desswegen töten würde?
Was ist wenn er NICHT so empfindet?*

Meine Gedanken machten die Situation nicht besser. Es verschlimmerte alles.

"LUCY! Rede mit mir!"

"Alles... ist... okay."

Ich beugte mich zu Joker hoch und küsste ihn, doch er blockte direkt ab und drückte mich mit dem Kopf  auf die Couch.

"Nein. Warum sagst du mir nicht was los ist?"

"Ich... es war nur kurz etwas... aber jetzt ist wieder alles... vergiss es... er ist ja weg."

"SCARECROW! Was hat er getan?! Hat er dich angefasst?! Ich bring ihn um. Ich werde ihn zum singen bringen und..."

"NEIN! Bitte... vergiss ihn einfach. Er hat mich nicht angefasst oder der gleichen..."

"Egal! Er wird dafür büßen!"

Joker rannte runter auf dem Weg zu seinem Auto. Kurz bevor er raus war konnte ich ihn endlich einholen.
Ich stellte mich vor ihn und drückte ihn zurück.
Natürlich half es gar nichts und er konnte einfach weiter gehen.

Ich konnte nicht zulassen das er zu Jonathan fährt und er Joker alles über meine Angst und meine Gefühle erzählt.

Ein letztes mal rannte ich in seine Arme und schlang meine um seinen Hals, damit ich ihn zu mir ziehen konnte.
Mit Leidenschaft, Angst und... Liebe küsste ich ihn.

Er konnte nicht anders. Seine Wut verlor gegen das verlangen.
Unsere Zungen verschlungen sich gegenseitig. Obwohl es fast gar nicht möglich war, schaffte er es mich noch näher an sich zu ziehen.

Dieser Moment verlief wie in Zeitlupe. Es fühlte sich so wunderbar an. In seinen Armen geborgen zu sein... In JOKERS Armen geborgen zu sein.

"Bitte... geh... nicht. Ich... will... dich... hier... bei... mir... haben."

Zwischen dem leidenschaftlichen küssen, versuchte ich ihn umzustimmen.

"Spring."

Auch wenn ich erst nicht wusste warum, tat ich was er sagte. Ich sprang in seine Arme und schon trug er mich, während wir unser gemechtel vortsetzten, in unser Zimmer.

3 Stunden später

Nach ein paar SEHR LEIDENSCHAFTLICHEN Stunden ließ er mich doch schlaf finden. Meine Augen wurden müde als ich in seinen blassen Armen lag und ihm die ganze Zeit mit einem Finger über die Muskeln fuhr.

Es war wunderschön... Diesesmal war er nicht so grob wie letztes mal. Trotzdem war es immernoch der Joker... der es bevorzugt eine Hand um meinen Hals zu legen und mir fast die Luft zuzudrücken, während er viel zu stark und schnell in mich stößt.

Mein Hals war knallrot und ich hatte schmerzen ohne Ende im Intimbereich.

Mit überglücklichen Blick öffneten sich meine Augen und suchten seine. Doch mein Blick änderte sich schlagartig, als ich bemerkte das ich alleine war.