6. Jemanden zum reden

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Ich saß also da ohne eine Idee wie es jetzt weiter gehen würde...
Batman zog mich an sich, um mir zu zeigen das Joker nur in meinem Kopf ist und nicht hier. (Als ob das nicht schon schlimm genug wäre)

Der Arzt hatte den Polizei Chef gerufen. Jim Gordon. Er unterhielt such jetzt mit Batman neben mir.
Er sah mich an, wie ich da saß mit einem ängstlichen Blick ins nichts.

"Hallo Batman. Ich habe schon von ihr gehört. Sie ist also unter Jokers Kontrolle?"

"Ja aber nicht immer. Es ist wie ein Schalter den er ein und aus schalten kann. Nur wenn er will und wenn er es will, ist sie stärker und gefährlicher als jeder deiner Männer und Frauen."

Gordon schauten mich mit einem prüfendem Blick an.

*Ich kann doch nichts dafür!*

Ich schaute beide jetzt mit einem unschuldigen Hundeblick an.

"Was können wir tun?"

"Bis jetzt noch nichts."

Batman trat jetzt ganz nah an Gordon ran und sprach leise so das ich es nicht hören konnte.

"Wir müssen ihr das Gefühl geben das sie in Sicherheit ist und müssen  ihr irgendwie beibringen, wie sie ihn vielleicht ausblenden kann."

Gordon kam jetzt rüber zu mir und hockte sich vor mich. Er sprach mit langsamer und ruhiger Stimme.

"Lucy. Wir sind für dich da. Du kannst mir und Batman vertrauen."

"Bei uns bist du in Sicherheit."

Ertönte es jetzt von Batmans Richtung.

Gordon ging jetzt Richtung Ausgang meiner Zelle.

*Was für ein langes Gespräch.*

Bevor er die Chance hatte raus zu gehen rannte ich zu ihm.

"Danke Gordon. Ich weiß das zu schätzen."

Er schaute mich fröhlich an und nickte kurz. Doch auf einmal schaute er mir verwirrt in die Augen. Es war unangenehm. Er sprach jetzt nervös zu Batman ohne seine Augen von meinen zu lösen.

"Ist es normal das..."

Er konnte den Satz nicht beenden. Mein Körper handelte wieder von selbst. Ich wusste was los war und Gordon und Batman auch.

Joker hatte mich wieder in seiner gewalt.

Ich drückte Gordon gegen die Wand und schlug ihm meine Faust ins Gesicht und mein Knie zwischen die Beine.

Er wurde blass und sank vor Schmerzen auf den Boden.
Ich wollte grade weiter machen als Batman mich von ihm wegzog.

Ich strampelte wie ein kleines Kind.

"Lass mich los du hässliche Fledermaus!"

Ich traf ihm endlich am Schienbein und konnte mich so von seinem Griff befreien. Ich rannte nach draußen. Da Gordon gehen wollte stand die Tür noch offen.
Ich rannte an den Wachen vorbei die erst garnicht merkten was passierte.

*Vollidioten*

Schließlich standen vor mir zwei Polizisten mit der Waffe auf mich gerichtet. Ich musste anhalten.

Batman kam aus meiner Zelle gerannt und schrie zu den Polizisten.

"NICHT SCHIEßEN!"

Ich musste schnell handeln aber was sollte ich tun? Mein Gehirn schmerzte.

Jokers neue PuppeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt