PoV Yuno
Einige Tage waren schon vergangen und ich zog weiter. Der Abschied von Naroki und Arata war zwar schwer, aber diesen habe ich schnell überwunden. Es tat mir zwar im Herzen weh, das ich den kleinen Fratz so gesehen habe, aber es musste so sein.
Flashback
Ich packte gerade meine Sachen. Arata stand an meiner Zimmertür und fragte mich "Was machst du da Yuno-nee-chan?". "Ich packe, ich werde für eine Weile weggehen" erklärte ich ihm und lächelte sanft. Ihm stiegen Tränen in die Augen "Aber, ich will nicht das du gehst, Yuno-nee-chan!". Ich zog mein Rucksack an und lief zu dem kleinen Fratz hin. Ich kniete mich nach unten und umarmte ihn fest. "Ich komme wieder, keine Angst ja? Es wird kein Abschied für immer sein" versuchte ich ihn aufzumuntern. Doch ich selbst wusste nicht ob ich ihn jemals wiedersehen werde. Ich liess ihn los und holte noch kurz mein Katana das ich nun an meinem Rücken befestigte.
Ich hörte wie Arata anfing zu weinen. Ich sah ihn kurz an und es brach mir das Herz ihn so zu sehen, doch ich musste gehen. Aus einer Schublade kramte ich ein Bild von mir heraus. Ich kniete mich vor ihn hin und hielt ihm das Bild vor die Nase. "Hier, damit du ein Andenken an mich hast" sagte ich ihm lächelnd. Er nahm es schniefend an. Ich stand wieder auf und streckte ihm meine Hand entgegen. "Na komm, Naroki wartet unten schon auf uns" meinte ich zu ihm und er nahm meine Hand. Wir liefen nach unten wo Naroki schon vor der Tür wartet.
Ich übergab Arata an sie. "Und wann kommst du wieder?" fragte Arata mich immer noch sehr traurig. Ich kniete mich wieder vor ihm hin und meinte "Ich weiss es nicht, aber ich komme dich bestimmt irgendwann mal besuchen und dann will ich sehen wie gross du geworden bist und was für ein toller Ninja du bist, okey?". Er nickte schniefend und wischte sich die Tränen weg. Stolz sagte er mir "Ich werde der grösste Ninja den es gibt und ich werde allen erzählen was für eine tolle grosse Schwester ich habe!". Verdutzt sah ich ihn, doch das verging wieder und mein Blick wurde trauriger. "Du Arata? Es wäre besser wenn du niemandem von mir erzählst" sagte ich ihm traurig. "Aber warum?" fragte er geschockt. Ich antwortete ihm "Na weil die anderen sonst eifersüchtig auf dich wären. Ausserdem ist es jetzt unser Geheimnis das wir beide uns kennen, okey? Wenn du älter bist, wirst du es schon verstehen. Also versprich mir bitte, dass du niemandem von mir erzählst und dieses Bild darfst du auch niemandem ausser Naroki zeigen". Er nickte und sagte mir "Versprochen". Ich lächelte ihn an und umarmte ihn noch ein letztes mal. Auch Naroki die mich weinend ansah umarmte ich ein letztes mal für eine lange Zeit. "Sayonara, ihr beiden!" verabschiedetet ich mich von den zweien und verschwand.
Flashback end
Mein Weg führte mich irgendwohin. Ich hab mich dazu entschlossen, einfach irgendwohin zu laufen und gucken wo mich mein Weg so hinführt. Ein richtiges Ziel vor Augen hatte ich ja nicht. Momentan bestieg ich gerade einen Berg. Es dauerte etwa noch 2 Stunden bis ich oben war, klar ich hätte mich hinteleportieren können, aber das wollte ich nicht, wenn ich mich hochteleportieren würde, würde ich die gesamte Landschaft verpassen und das wollte ich nicht.
Oben angekommen, hatte es eine kleine Plattform. Sie war zwar ein wenig uneben und hin und wieder kamen mir grössere Felsen in den Weg, doch die Aussicht die ich hatte, war atemberaubend und war es mir wert, den gesamtem Berg hochgelaufen zu sein. Ich kramte mein Stirnband aus meinem Rucksack hervor. Kurz sah ich es an. Nach einer Minute nahm ich ein Kunai und durchstrich das Zeichen von Konoha. Ich legte das Stirnband zurück in den Rucksack. Nun betrachtete ich die Aussicht und mir kamen verschiedene Erinnerungen hoch.
"Sag mal Naruto, was ist eigentlich dein Traum?" durchbrach ich die Stille. Sofort sagte er "Ich will mal der grösste Hokage werden und alle anderen Hokage schlagen, echt jetzt!". Ich musste lächeln. "Ich glaube an dich Naruto. Ich glaube das du es sogar schaffen kannst Hokage zu werden und alle anderen zu übertreffen" sagte ich ihm.
<<Und ich glaube immer noch an ihn das er Hokage sein wird. Auch wenn ich nicht mehr an seiner Seite sein kann nie mehr>>
"Ihr zwei solltet aufhören euch solche Sachen auszudenken!" meckerte Iruka uns an. "Geht nicht! Immerhin..." fing ich an "...sind wir Nachbarn" und Naruto vollendete den Satz. Iruka und die ganze Klasse seufzte. Naruto und ich grinsten uns nach wie vor an.
<<Die Zeit in der Akademie werde ich wahrscheinlich niemals vergessen. Es war immer zu lustig mit Naruto>>
Ich sah belustigt zum Publikum und zu Genma die mich alle geschockt ansahen. "Willst du nicht sagen wer gewonnen hat, Genma?" fragte ich grinsend. Ihm fiel der Grashalm aus dem Mund und rief dann laut und ein wenig stotternd "Die Gewinnerin i-ist...Yuno!". Das Publikum wurde plötzlich ganz laut, klatschten und jubelten für mich. Ich lief währenddessen mit Ren zu Naru nach oben.
Oben angekommen, erwartete Naru mich bereits. "Man ey, Yuuu das war der krasseste Kampf den ich je gesehen habe! Zuerst Kimiko die Unsichtbar wurde und du dann den Wolf heraufbeschwört hast und dann das Mädchen fertig gemacht hast, echt jetzt! Ich komm gerade überhaupt nicht drauf klar wie stark du eigentlich bist! Irgendwann werde ich auch mal gegen dich kämpfen und dann werde ich Hokage, echt jetzt!" schwörte er mir.
<<Irgendwann, Naru. Irgendwann in naher Zukunft werden wir uns wahrscheinlich gegenüber stehen. Dann kannst du mich bekämpfen. Ich bin gespannt wie stark du dann geworden bist>>
Ich setzte mich einfach neben ihn und sah nach oben. Der Himmel war verdeckt wegen den Bäumen, was ich ziemlich schade fand. "Wie gehts dir?" fragte Sasuke plötzlich. Er versuchte es anscheinend so gleichgültig wie möglich zu sagen und doch konnte ich hören das auch Besorgnis drin lag. Ein Lächeln zierte mein Gesicht. "Momentan noch ganz gut" antwortete ich ihm. Nach einer Weile sagte ich "Du hast dir sorgen um mich gemacht". Ich analysierte ganz genau sein Gesicht und sah einen Hauch von Rotschimmer auf seinen Wangen. "Dankeschön" antwortete ich ihm. Verwirrt sah er mich an. "Danke das du dir sorgen um mich gemacht hast" meinte ich.
<<Sasuke...Ich weiss nicht wohin dich dein Weg führt, aber tu das was du für richtig hältst. Ich frage mich wie du dich entwickeln wirst>>
Meine Haare wehten ihm Wind und ich guckte noch ein letztes mal nach unten. Auf diese wunderschöne Aussicht. Ich spürte das sich ziemliche viel gefährliche Chakren hinter mir befanden, doch Angst hatte ich nicht. Ich drehte mich um und sah alle Akatsukimitglieder vor mir. Einer mit orangenen Haaren und ziemlich vielen Piercings im Gesicht stand vor der gesamten Gruppe. "Seid ihr etwa alle hier versammelt um mich mitzunehmen? Bin ich so gefährlich?" fragte ich leicht belustigt. "Keine Sorge, ich hab mir schon gedacht das ihr früher oder später auftauchen werdet um mich mitzunehmen. Es war nur eine Frage der Zeit." schwafelte ich weiter und trat nun auf die gesamte Gruppe zu. Ich sah einige bekannte wie unbekannte Gesichter. "Also trittst du unserer Organisation bei?" fragte der gepiercte Typ nach. "Was hab ich schon zu verlieren? Ich gelte sowieso schon als Nuke-nin" sagte ich ihm gleichgültig. "Ab heute an bist du ein offizielles Mitglied von Akatsuki!" verkündete der gepiercte Typ. Der Winde wehte und ich sah mir jedes einzelne Gesicht an. <<Ich freu mich schon auf die gemeinsame Zeit>>
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Alter wir haben die 6k geknackt. ARIGATOU ^w^
Ich freu mich mega das so viele mein Buch lesen. Ein fettes Dankeschön an euch!Ich wollte euch noch mitteilen das diese Woche und nächste Woche keine Kapitel kommen, da ich für eine sehr wichtige Prüfung lernen muss, die ich nicht versauen darf.
Was denkt ihr wird mit Yuno in der Zukunft geschehen bei Akatsuki passieren ;)? Würde mich mal interessieren, schreibts in die Kommentare :D
Jedenfalls hoffe ich das es euch wie immer gefallen hat und wir sehn uns im nächsten Kapitel!
Bis dann!
Eure Tonja:))))))))) <3<3<3<3
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Yuno, Teufelskind oder Gotteskind?
FanfictionYuno lebt in einem kleinem Dorf im Norden von Konoha. Die Dorfbewohner mögen sie nicht wegen einigen "Vorfällen". Yuno lebte nur so vor sich hin ohne ein richtiges Ziel vor Augen zu haben, bis eines Tages ein bestimmtes Team kommt und sie mit nimmt...