Yuno, Teufelskind oder Gotteskind?

Vielleicht sieht man sich wieder

3 Jahre später

Es war bereits früh am Morgen als ich von den Kleinen aufgeweckt wurde. "Nee-chan, Nee-chan! Aufstehen! Es gibt gleich Frühstück!", rief Mina die Jüngste von allen hier zu mir. Daiki war auch da und sah mich nur lächelnd an. "Ich steh ja schon auf, aber verschwindet ihr jetzt zurück in den Essraum ich muss mich noch anziehen", verscheuchte ich die Kinder kurz und lächelte sie noch kurz ganz lieb an. Sie kicherten nur und verschwanden gleich wieder. Es ist nicht wirklich üblich, dass sie so vor sich hin kicherten. <<Die sind aber am Morgen schon ziemlich gut gelaunt>> 'Da stimmt was nicht 100%' <<Ganz deiner Meinung>>

Ich zog mir meinen schwarzen Kimono an, machte mir kurz die Haare und lief dann zum Esssaal. Ich wurde schon von allen Kindern freudig erwartet. "Nee-chan! Heute musst du neben mich sitzen!", rief Hoshi laut. Yuki schien dies nicht zu gefallen "Nein! Sie hat schon lange nicht mehr neben mir gesessen!". Ich lachte nur ein bisschen und suchte den Raum nach Shiro ab, aber ich fand ihn nicht. "Sagt mal, wo habt ihr den Shiro gelassen?", fragte ich die Kinder. "Er ist mit ein paar Fremden Leute im Garten! Den Blonden davon mag ich am meisten!", rief Kaori begeistert. "Ich schau mal nach ihm, wartet ihr bitte noch, bis wir wiederkommen", sagte ich zu den Kindern. Ich lief in den Garten und sah als erstes Shiro. Er stand vor dem Teich zu mir gerichtet und die anderen Personen kehrten mir den Rücken. Insgesamt standen Fünf Leute da. Den Blondschopf erkannte ich sofort und sprang auf seinen Rücken. "NARUUU", rief ich vor Freude und wir kippten auf den Boden. Sofort lachten wir. "Yuuu, du hast mich erschreckt!", meinte er beleidigt. Ich lachte ein wenig und meinte "Genau das war der Plan!"

Wir standen wieder auf. "Ouh, du bist schon einen kompletten Kopf grösser als ich!", musste ich enttäuscht feststellen. Er grinste nur und meinte "Jetzt bin ich nicht mehr der kleinste von der Gruppe". Ich wandte mich nun an die anderen vier. "Es freut mich richtig euch hier zu sehen! Sag mal Kakashi, solltest du nicht in Konoha bleiben? Immerhin bist du der Hokage", meinte ich. "Tsunade hat kurz übernommen, damit wir dich sehen können", erklärte er mir. "Na dann, sag der Oma Grüsse von mir!", meinte ich fröhlich. Sakura, Hinata und Ino waren ebenfalls hier. "Warum seid ihr alle so gross? Ich fühl mich richtig klein neben euch!", schimpfte ich und blies beleidigt die Wangen aus. Shiro kam zu mir und meinte "Du wirst auch immer so klein bleiben Yu-chan!". "Shirooo! Ich bin nicht klein!", meckerte ich. Die anderen lachten.

Sakura meinte zu mir "Du bist aber noch hübscher geworden und deine Haare sind richtig lang geworden!". "Sie sind mein ganzer Stolz!", verkündete ich. Meine schwarzen Haare gingen mir schon bis zu den Knien und die Mädchen mochten es, wenn sie mich mir irgendeine Frisur machen durften. "Aber ich muss sagen, ihr seid alle auch sehr hübsch geworden insbesondere du Hinata", meinte ich und lächelte sie lieb an. Hinata wurde ein wenig rot und meinte "Danke schön". "Achja wir sollen dir noch Grüsse ausrichten von Shikamaru, Temari, Lee, Tenten, Guy, Kiba, Shino, Chouji und Konohamaru. Sie konnten nicht mitkommen, da einige von ihnen auf Mission sind und andere ziemlich beschäftigt mit anderen Dingen sind", erzählte Kakashi mir. "Na dann, Grüss an alle zurück", meinte ich lächelnd.

"Nee-chan! Shiro-san! Wir wollen essen! Wir verhungern hier gleich!", konnten wir die Stimme der Kinder hören. So ziemlich alle 20 konnte man beim Eingang sehen und sie sahen, nicht gerade bester Laune aus. "Wir kommen gleich!", rief Shiro. "Wollte ihr mit uns essen?", fragte ich die fünf. "Sehr gerne", meinte Kakashi und wir liefen in den Esssaal. Die Kinder sassen bereits an ihren Plätzen und jeder sah mich bittend an. "Ihr müsst mich nicht so ansehen, ich werde mit meinen Freunden essen", verkündete ich. Sofort ging ein trauriges stöhnen durch die Runde. Ich kicherte leicht. "Die mögen dich hier aber sehr", meinte Ino. "Ich weiss nicht wieso, aber sie sehen in mir ihre grosse Schwester, was ich ziemlich cute finde, aber lasst uns erstmals essen". meinte ich und wir setzten uns hin.

Ich setzte mich zwischen Shiro und Kakashi. Neben Kakashi sass Naruto und uns gegenüber noch die drei Mädels. und wir begannen zu essen. "OUH, das ist ja richtig lecker! Wer kocht denn hier bei euch?", fragte Naru. "Das sind die Kinder. Ich hab es ihnen beigebracht", erzählte Shiro. "Gehen die Kids auch in die Schule?", fragte Hinata. "Kann man so sagen. Sie werden von mir und Yuno unterrichtet. Ich bringe ihnen sozusagen, den theoretischen Schulstoff bei und Yuno übernimmt den praktischen", erklärte Shiro. "Und wer macht hier die täglichen Aufgaben?", fragte Kakashi. "Den teilen wir uns auf. Einen Teil hält das Haus sauber, eine anderer Teil den Garten und der letzte Teil kocht und wäscht ab. Aber wir helfen uns gegenseitig, sodass wir immer fertig werden", erzählte ich. "Das ist ja ein komplett anderes Leben, als dass was du vorher geführt hast Yu", meinte Naru. Ich nickte und meinte "Es ist zwar anders, aber ich liebe es. Es ist schön zu sehen, wie die Kinder sich weiter entwickeln und sich über ihre eigenen Fortschritte freuen". Die anderen lächelten und ich ass weiter. Wir redeten noch ein bisschen bis Kakashi meinte "Wir sollten, dann mal wieder zurück in unser Dorf". Die anderen Vier nickten.

Vor dem Eingang verabschiedeten wir uns. "Ich wünsche euch viel Glück für eure Zukunft!", sagte ich ihnen. "Dankeschön, du musst unbedingt mal wieder nach Konoha kommen! Sobald ich Hokage werde musst du da sein!", meinte Naruto. "Werde ich!", rief ich ihnen noch hinterher. "Er ist wirklich so, wie du ihn mir erzählt hast Yu-chan", meinte Shiro. Ich nickte und meinte "Er ist mein bester Freund und ehemaliger Nachbar, diese Zeit mit ihm werde ich niemals vergessen. Er ist der tollste Abschnitt meines Lebens". Wir gingen wieder hinein in unser Haus und halfen den Kleinen noch beim Abwaschen und aufräumen. Nach gut zwei Stunden klingelte es wieder. "Kaori mach doch bitte mal auf, ich komm gleich nach sobald ich die Teller eingeräumt habe", meinte ich zu ihr. Sie nickte und rannte schon los. Ich versorgte die Teller ud Kaori rief "Nee-chan! Da sind zwei Leute die behaupten dich zu kennen". "Wen nennst du hier Nee-chan?! Yuno-nee-chan ist meine Nee-chan und ich teile nicht!", konnte ich schon eine mir bekannte Stimme hören. "Nun beruhige dich doch", konnte ich eine zweite bekannte Stimme hören. Sofort lief ich zur Tür und sah Itachi und Arata. Meine Augen funkelten vor Freude und ich nahm beide direkt in den Arm.

Ich löste die Umarmung wieder und meinte "Kommt doch rein". Wir setzten uns in ein Zimmer und Kaori brachte uns Tee. "Was macht ihr momentan so in Konoha?", fragte ich die zwei. "Ich bin wieder ein Ninja von Konoha und leite auch ein eigenes Team von Genins", erzählte Itachi. "Und ich bin ein Chunin geworden! Ich mache momentan viele Missionen", erzählte Arata stolz. Ich lachte leicht und nahm einen Schluck von meinem Tee. Wir erzählten, was so in den letzten Jahren passierte. Langsam wurde es Abend und die beiden mussten wieder gehen. Arata hatte sich die ganze Zeit noch mit den Kindern gestritten, da er es nicht leiden konnte, das andere Kinder mich Nee-chan nannten. Wir verabschiedeten uns und auch sie gingen.

Ich lief in den Garten, setzte mich hin und sah auf den See. Shiro kam dazu. "Du hast den heutigen Tag richtig genossen oder? Ich konnte es an deinem Augenfunkeln erkennen", meinte er und setzte sich neben mich. Ich nickte und meinte "Ich hab sie alle drei Jahre lang nicht mehr gesehen und sie bedeuten mir eine Menge. Ich hätte nie gedacht, dass die einen mich wirklich wieder als Freund ansehen, nach all den Taten die ich vollbracht habe". "Naja, dir muss man doch einfach verzeihen. Du bist eben ein Engel. Nein, du bist mein Engel", meinte Shiro. Verliebt sah ich ihn an. "Du Schleimer", meinte ich zu ihm. Plötzlich konnte ich ein mir bekanntes Chakra verspüren. Sofort guckte ich mich um und sah auf dem Dach unseres Hauses eine Gestalt. Es war aber kein feindlicher Mensch. Ich wusste wer es war. Sasu. Wir sahen uns direkt in die Augen. Ich lächelte ihn an und er musste zurücklächeln. Im nächsten Augenzwinkern, war er auch schon wieder verschwunden. "Wer war das?", fragte Shiro. "Ein alter Freund", meinte ich nur. <<Du hast dich nicht verändert Sasu, machst dir immer noch sorgen um mich. Naja, ich kannst dir nicht verübeln. Vielleicht sieht man sich wieder Sasuke Uchiha>>

------------------------------------------
HAAAALT! NICHT WEGGEHEN!!!!!
Bevor ihr in den Tiefen von Wattpad verschwinden, wollte ich mich kurz bei allen bedanken, die dieses Buch gelesen, kommentiert und gevotet haben! <3
Seit über 1 1/2 Jahren schreibe ich diese Geschichte nun und wir haben fast die 30 K geknackt und über 2,2K Votes! Dafür bin euch allen sehr dankbar! :D
Ich kann es immer noch nicht fassen, wie weit wir es geschafft haben! Letztens war dieses Buch auf #126 in Fanfiktion und das Dank euch!  
Vielen Dank für diese Zeit! Es hat mir wirklich Spass gemacht hier die Kapitel hochzuladen und jeder eure Kommentare durch zu lesen! Auch möchte ich mich für 48 Follower bedanken <3

Was mich noch interessieren würde, was hat euch an dem Buch gefallen und was nicht? Was hättet ihr anderes gemacht und was habt ihr überhaupt nicht erwartet? Würde mich auf ein paar Antworten freuen :D <3

Vielleicht sieht man sich in einen anderen Buch wieder!
Bis dann!
Eure Tonja <33333333333333333333