Pregnant by Shawn Mendes

Chapter 17

Ich schlug meine Augen auf, als ich in etwas nassen lag. Oh nein. Plötzlich durchfuhr mich ein stechender Schmerz. Es ist soweit. ,,Shawn." Ich schüttelte an ihm, aber er grummelte nur was. ,,SHAWN!" Ich rüttelte ihn noch stärker. ,,Was denn?" ,,Es ist soweit." Sofort knippste er das Licht an und saß wie eine eins. Er stand auf und half mir raus. ,,Ganz ruhig. Tief ein und aus atmen."  Ich tat wie mir gesagt wurde und hielt mir meinen Bauch fest. Shawn sprintete zur Tasche die wir fertig gemacht hatten und kam dann wieder zu mir. Er half mir zum Auto zu kommen und fuhr sofort los. Bei jedem ruckeln tat es noch mehr weh und ich musste mich zusammenreißen, nicht das ganze Auto zusammen zu schreien. Langsam wurde ich auch echt grantig, weil die schmerzen zum heulen waren, also musste Shawn drunter leiden. ,,Fahr doch schneller!" Und schon wieder die Wehen. ,,Beruhige dich. Wir sind gleich da, baby. Und dann haben wir unsere Tochter." Er legte seine Hand kurz auf meinen Bauch, während ich einen Schrei losließ, da es echt wehtat. Nach gefühlten 98 Stunden, waren wir dann mal da. Anstatt mir rauszuhelfen, nahm Shawn mich gleich hoch und rannte mit mir ins Krankenhaus. Dort wurden wir sofort in den Kreißsaal gebracht und ich wurde in dieses Krankenhaushemd umgekleidet. Die nächsten Stunden waren die schlimmsten, aber gleichzeitig auch die schönsten.

10 STUNDEN SPÄTER

Ich hörte Babygeschrei und ließ meinen Kopf erleichtert zurück in die Kissen fallen. ,,Sie ist da." hörte ich die Hebamme sagen. ,,Ich würde sagen Mama ruht sich aus und Papa kommt mit zu den Untersuchungen?" Shawn sah zu mir, weshalb ich nur lächelte. Er strich mir nochmal über die Wange und lief dann mit der Hebamme mit. Ich konnte es noch garnicht so richtig fassen. Ich habe gerade meine Tochter auf die Welt gebracht und bin jetzt Mutter. Es dauerte vielleicht 15 minuten und schon kam Shawn mit unserem Mädchen wieder. Er hatte tränen in den Augen, dass sah ich. Er kam zu mir und legte sich neben mich. Unsere Tochter übergab er mir und erstaunlicherweise schlief sie. Ich sah hoch zu Shawn, der langsam zu mir runter kam und mich küsste. ,,Ich bin so stolz auf dich. Sieh sie dir an. Sie ist so wunderschön. Genauso wie ihre Mutter." Ich lächelte mit tränen in den Augen und strich Ave sanft über den Kopf. Ich liebe meine Familie. ,,Ich mache gleich ein paar Fotos." grinste Shawn und nahm sein Handy. Er machte Fotos von uns drei und dann genossen wir die Zeit als Familie.

---------------------------------------

So, heute ist es etwas kürzer, aber bei mir geht morgen wieder Schule los und ich muss noch viel machen.

HEL

----------------------------------------