Be mine!

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Nicholas Pov:
Sie war der teufel. Ja Cloe Ellis war ein biest. Ich musste noch fast 10 minuten warten bis mein ständer verging. Kurz überlegte ich, wirklich selbst hand anzulegen auch wenn ich ihre süßen lippen oder zierlichen händchen bevorzugt hätte. Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen diesem mädchen aus dem weg zu gehen doch ich konnte nicht ohne sie. In meinem kopf war nur noch cloe, meine lippen waren wie süchtig nach ihr. Am liebsten hätte ich sie ständig bei mir, was garnicht gut war. Ich bin ein kerl und in ihrer gegenwart werde ich zu butter in der sonne.
Da es eh nur noch 20 minuten unterricht gewesen wären, beschloss ich ihn ganz ausfallen zu lassen.
Als ich den schulhof betrat, sah ich schon Xavier und Juan von weitem. Was wollten sie hier? Die beiden waren alte bekannte von hector und schon öfter in unserer lagerhalle aufgetaucht. Sie wirkten nicht aktiv bei den latino blood mit, eher im hintergrund. Sie winkten mich zu ihnen.
„Nicholas amigo, solltest du nicht im unterricht sitzen und fleißig sein?" begrüßte mich juan.
„Ihr wisst doch, dass ich nicht gut darin bin vorschriften einzuhalten"
Wir mussten alle drei lachen.
„Was wollt ihr hier?" wechselte ich das thema. Sie waren nicht hier um zu prüfen ob ich die schulbank drückte oder nicht.
„Hector schickt uns. Es gibt eine änderung bei deinem deal heute mittag"
Mist! Den deal hatte ich ganz vergessen, genauso wie die 10g in meiner jackentasche.
„Dein kunde nimmt den stoff nicht. Willst du ihn oder sollen wir ihn mitnehmen?"
„Nimmt ihr das zeug"
Ich überreichte ihnen die tütchen aus meiner jackentasche. Ich war froh das zeug los zu sein. Den ganzen morgen schon hatte ich befürchtet irgend ein verrückter lehrer könnte wieder auf die idee kommen einen drogentest bei mir zu machen. Da wär ich wohl mit 10g in den taschen durchgefallen.
Im gegenzug überreichte man mir ein umschlag.
„Von hector" sagte xavier „Er ist verdammt stolz, dein letzter deal war große klasse"
Brüderlich klopfte er mir auf die schulter. Stolz machte sich in mir breit. Falscher stolz. Das lob eines vaters, wenn man eine gute note geschrieben hatte oder im fußball gut war, das sollte einen jungen stolz machen.
„Die chicas der weißen werden auch immer heißer" pfiff juan durch die zähne. Vor ihm war kein Lebewesen mit titten sicher. Ich drehte mich um und bereute es sofort. Cloe stürmte über den parkplatz zu ihren wagen.
Wenn juan sie noch einmal so anschaut gnade ihm gott. Am liebsten wäre ich ihr hinterher gerannt doch das wäre falsch. Niemand aus der gang durfte wissen, dass es ein Mädchen gab und dann noch eine schneebraut. Ich musste sie schützen. Daher drehte ich mich völlig dessinteressiert wieder um.
„Ich steh nicht auf solche bräute, bei mir muss mexikanisches blut fließen"
Die beiden schmunzelten nur und verzogen sich dann.
Das kommentar über cloe machte mich immer noch wütend. Kein anderer soll sie ansehen. Ich öffnete den umschlag von hector indem ein batzen geld war. Mit dieser summe könnte ich locker von hier verschwinden, frei sein. Doch darüber durfte ich nicht denken, ich war meiner familie sowie der gang verpflichtet. Für solche träume hatte ich das falsche leben. Mehr gedanken machte ich mir darüber, wieso cloe so eilig an ihr auto stürmte. Irgendetwas musste passiert sein, also schrieb ich ihr eine nachricht.
N: Alles in ordnung dulzura?
Sie war online doch ging nicht auf mein chat, Was war ihr problem?
N:Cloe was ist los?
N:Hallo? Vor einer Stunde war noch alles in ordnung. Was ist passiert?
N: Cloe Ellis!
Plötzlich verschwand ihr profilbild und die online-anzeige. Sie hatte mich ernsthaft blockiert. Was war ihr scheiß problem? Wie vom blitz getroffen arbeiteten die synapsen in meinem gehirn. FUCK!! Sie musste die sache mit xavier und juan mitbekommen haben.
Die tütchen und dann der umschlag! Logisch! Für sie sah das aus wie ein klassischer drogendeal. Wenn sie mich ignoriert muss ich das persönlich klären. Ich lief zu meinem motorrad und fuhr in die gegend, in der ich mich so verdammt deplatziert fühle. Doch ich muss zu ihr!