36

2.3K 64 2
                                    

„Princesa, du musst aufwachen, wir sind da"
Leicht wurde ich an der schulter gerüttelt und somit aus meinem verdienten schlaf geweckt. Ich hatte wirklich den ganzen flug geschlafen.
Als wir das flughafengebäude betraten stürmten alle schüler direkt zur kofferausgabe. Nicholas umarmte mich von hinten und legte sein kopf auf meiner schulter ab während wir darauf warteten unsere koffer auf dem band zu sehen. Ihn hier bei mir zu haben war das schönste was ich mir momentan vorstellen konnte. Hier gab es keine einteilung in north und southside. Mein blick schweifte durch die menge. Dawn und phil standen knutschend an der wand, barbie eins und barbies zwei kämpften mit ihren pinknen plastikkoffern, bekamen jedoch direkt hilfe von testosteron gesteuerten jungs. Ich sah mich weiter in der masse um. Zwei augen, kalt wie eis starrten mich an. Was wollte scott? Das er über die trennung noch nicht hinweg ist war klar aber sein niveauloses verhalten machte das ganze noch schlimmer. Wie konnte ich mich in soetwas verlieben? Das war mir mitlerweile unbegreiflich.
Als wir endlich unsere  koffer hatten folgten wir den massen nach draußen zu unserem bus welcher uns zum hotel bringen sollte. Nicholas wirkte angespannt und behielt sein umfeld genau im blick. Er griff auch nicht nach meiner hand um sie miteinander zu vereinen.
„Zollkontrolle sir, würden sie uns bitte folgen"
Zwei beamte des flughafens machten sich vor nicholas breit. Nicholas spannte sich nochmehr an und seine adern am hals stachen nun deutlich hervor. Sein blick ging gezielt durch die menge und traf direkt auf pacos. Sie starrten sich an als würde sie nur durch augenkontakt kommunizieren. Keine zwei sekunden später stand paco neben mir und schnappte sich meinen koffer.
„Komm cloe wir sichern uns schonmal einen guten platz im bus"
„Aber..."
„Ich bin gleich wieder da princesa" versuchte nicholas mich zu beruhigen und folgte den beamten.
Was war hier los? Paco wollte mich doch nur hier wegbekommen, damit ich nicht mitbekomme was hier vor sich geht. Ich war total besorgt und bemühte mich nicht die nerven zu verlieren. Es war eine einfache zollkontrolle und nicholas hatte schließlich nichts zu verstecken, oder?
Wiederwillig folgte ich paco der nun meinen und seinen eigenen koffer hinter sich her zieht zu unserem bus.
Es vergingen 5 minuten, 10 minuten, 20 minuten. Wo war nicholas? Er war bestimmt schon eine halbe stunde weg.
„Paco was ist hier los? Solange dauert doch keine normale zollkontrolle"
„Nichts, cloe du machst dir unnötig  sorgen. Nicholas kommt bestimmt gleich"
Unruhig rutschte ich auf meinem sitz hin und her. Meine fingernägel bohrten sich in mein oberschenkel. Ich musste mich beruhigen, runter kommen.
Endlich traf braun auf grau. Ich sprang auf und lief in seine arme. Was die anderen dachten war mir wie in letzter zeit so oft egal.
„Wo warst du nicholas? Wieso hat es solange gedauert ich habe mir sorgen gemacht"
„Ich kann ja auch nichts dafür, wenn die beamten solange brauchen"
Er schob sich an mir vorbei und lies sich neben paco auf den freien platz fallen. War das sein ernst? Irgendetwas war doch falsch hier und das nicholas mich so hart angemacht hat und mich einfach stehen lies verletzte mich und bestätigte meine vermutung. Auch ich lies mich auf meinen platz fallen. Schon wieder war ich den tränen nah doch ich würde jetzt nicht anfangen zu weinen. Ich setzte mein perfektes lächen auf und blendete alles um mich herum aus. Plötzlich bewegte sich der sitz neben mir.
„Hat dich dein lover schon sitzen lassen. Du weißt dass du jeder zeit zu mir zurück kommen kannst"
„Scott was willst du?"
„Ich möchte nicht das du alleine sitzt cloe, das ist alles"
Da ich wusste dass es nichts bringen würde weiter mit scott zu diskutieren ignorierte ich ihn einfach neben mir. Ich merkte nicholas blicke förmlich in meinem rücken aber das hatte er verdient. Er hätte den platz neben mir haben können doch er musste mich stehen lassen. Die fahrt zum hotel dauerte gefühlt ewig und die tatsache dass nicholas reihen von mit entfernt saß und sein blut wahrscheinlich kochte weil scott neben mir saß machte die situation auch nicht besser.
Der bus hielt vor einem schlichten weißen cityhotel an. Ich schaute kurz nach hinten und sah wie nicholas aufsprang und auf mich zu kam. Schnell drängelte ich mich durch die schlange und griff nach dawns hand. Nicholas sollte verstehn dass seine harte art mich verletzt hat. Auch an der rezeption beeilte ich mich um ihm aus dem weg zugehen.
„Alle mal herhören, in einer stunde gibt es abendessen. Die reise war lang,geht auf eure zimmer und macht euch frisch" erklärte unser lehrer.
Die zimmer waren einfach eingerichtet, was auch nicht anders zu erwarten war.
Dawn und ich schmissen uns aufs bett und sahen aus dem riesen fenster was zugleich balkontür war .
„Cloe"
„Dawn?"
„Du weißt dass ich der meinung bin dass du etwas besseres als nicholas verdient hast, aber ich sehe dass er dich glücklich macht und deshalb ertrage ich es nicht wenn du so eine schnute ziehst. Ich als deine beste freundin sage dir also dass du nicht so streng mit ihm sein sollst, er hat sich nämlich richtig ins zeug gelegt um im flieger neben dir zu sitzen"
Dawn hatte recht, ich sollte die zeit hier in LA genießen. Schnell sprang ich unter die dusche. Vor dem abendessen wollte ich aufjedenfall noch mit nicholas noch reden. Ich liebte diesen jungen also musste ich ihm auch vertrauen. Zusammen mit dawn machte ich mich fertig.

Ich entschied mich für einen schwarzen top body und eine graue destroyed jeans

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich entschied mich für einen schwarzen top body und eine graue destroyed jeans. Ich vereinbarte mit dawn schonmal vor zu gehen um noch mit nicholas zu reden. Ich verlies das zimmer und eilte durch den flur.

Be mine!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt