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Angespannt stand ich vor seiner haustür und drückte mit zittrigen händen die klingel. Nur noch wenige sekunden würde es dauern bis er die tür öffnet. Nur noch wenige sekunden bis ich vor ihm stehen werde. Nur noch wenige sekunden bis ich sagen werde wie sehr ich ihn vermisst habe. Nur noch wenige sekunden bis ich ihm sagen werde dass ich ihn auch bedingungslos liebte.
Doch was passierte?- Nichts.
Minuten stand ich schon vor seiner tür doch niemand öffnete.
Wo war er nur? Ich wollte ihn sehen, unsere lippen vereinen und ihn niewieder los lassen.
Angeschlagen ging ich zurück zu meinem auto als ein dunkler jeep neben mir zum stehen kam. Ich erkannte den fahrer erst als er die getönten scheiben runterließ, paco.
„Chica was machst du denn hier?"
„Ich wollte zu nicholas, weißt du wo er ist?"
„Ohja der junge ist hals über kopf zum flughafen gefahren  nachdem er sich stunden die augen bei mir über dich ausgeheult hat. Er wird zurück nach Mexiko zu seiner familie gehen "
Ich musste pacos worte erstmal realisieren. Nicholas-weinen-FLUGHAFEN-MEXIKO
„WAS?! Wir müssen... wir müssen ihn aufhalten."
Ohne zu überlegen sprang ich in mein auto und  drückte aufs gas. Ich hörte noch wie paco zu mir sagte,
„Warum nicht gleich so, jeder idiot hat gesehen dass ihr euch noch liebt"
dann war ich schon mitten auf dem highway. Ich überschritt deutlich die richtgeschwindigkeit doch das war mir egal. Ich musste nicholas auf jeden fall noch erwischen. Er durfte auf keinen fall das land verlassen. Ich liebte ihn und dass musste er wissen.Ich hätte mir selber soviel schmerz erspart wenn ich direkt mit ihm geredet hätte, doch zu groß war die angst wieder von ihm verletzt zu werden. Ich weiß nicht wie ich gehandelt hätte in seiner situation und natürlich kann ich seine harte worte , auch wenn sie gelogen waren, nicht vergessen aber ich kann ihm aufjedenfall verzeihen. Ich liebte ihn bedingungslos und ich wusste dass er mich auch bedingungslos liebte. Diesen menschen durfte ich aufkeinenfall gehen lassen. Glücklich schaute ich auf mein handgelenk welches nun von dem schriftzug

You let me dream

geziert wurde. Es war im gleichen schriftzug wie nicholas tattoo gestochen und würde uns verbinden. Er war der kämpfer der mir zeigte zu träumen. Mit einen lächeln strich ich behutsam über die frischhaltefolie.
Als ich am flughafen ankam parkte ich im totalen halteverbot doch das war mir egal. Wie eine irre lief ich in die riesige halle und drängelte meinen zierlichen körper durch die menschenmasse. Meine augen suchten in rekordzeit an der riesigen anzeigetafel nach seinen gate. Mist! Er hatte boarding in 40 minuten, das heißt er war bestimmt schon durch die sicherheitskontrolle.
Egal ich musste es versuchen. Und ich hatte glück er stand in der reihe zur sicherheitskontrolle. Ich erkannte seinen muskulösen körper, seine haare und seine haltung sofort.

Ich rief seinen namen doch er hörte mich nicht

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Ich rief seinen namen doch er hörte mich nicht. Verdammt er hatte kopfhörer auf den ohren. Die leute schauten mich schon an doch das war mir egal. Ich ignorierte auch ihre kommentare als ich mich an der schlange durchdrängte.
Gerade noch rechtzeitig konnte ich ihm den weg durch die sicherheitskontrolle versperren.
Nicholas schaute mich mit großen augen an. Braun traf auf grau. Sofort wurde ich von seiner wärme und der anziehungskraft umgehauen. Gefühlte stunden schauten wir uns einfach nur an. Ich war froh als er endlich was sagte denn meine stimme versagte kläglich.
„Cloe was machst du hier"
Seine stimme holte mich wieder zurück.
„Bleib...bitte geh nicht. Ich...ich war eine verdammte idiotin weil ich dir nie zugehört habe. Bitte bleib hier. Bei...bei mir, denn... denn ich... ich liebe dich nicholas. Ja verdammt nicholas ich liebe dich von ganzem herzen und ich habe nie damit aufgehört. Du hast meine welt komplett auf den kopf gestellt und du kannst jetzt nicht einfach gehen und mich damit alleine lassen. Ich brauche dich, ich will dich und ich liebe dich"
Tränen liefen meine wangen hinunter und um nicholas lippen bildete sich ein lächeln. Er kam einen schritt auf mich zu und blickte zu mir nach unten.
„Kannst du das bitte wiederholen"
Was? Ich erinnerte mich nur noch an bruchteile meiner kleinen rede.
„Ehm..."
„Nur den letzten satz dulzura"
Nicholas kam mir immer näher.
„Ich brauche dich....ich will dich....ich liebe dich" hauchte ich gegen seine lippen ehe sie sich seit viel zu langer zeit wieder berührten.
Das gewohnte kribbeln in meinen bauch, das gefühl von feuer auf meiner haut einfach das komplette feuerwerk brach wieder in mir aus diesmal nur viel stärker und intensiver.
In diesem kuss lag so viel gefühl, so viel abgefallener schmerz, so viel sehnsucht.
Schweren herzens unterbrach ich den kuss und zeigte ihm mein handgelenk.
„Versprich mir das du niemals damit aufhörst mir zu zeigen wie man träumt"
Er legte seine stirn gegen meine.
„Niemals dulzura, niemals...."

Be mine!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt