Kapitel 8

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Sie wusste keinem Menschen in den letzten drei Jahrhunderten war so gut zu vertrauen, wie ihr.

,,Ich...ich schlafe nicht wenn ich schlafe. Also nein, ich weiß, für euch sieht es schon so aus, als würde ich schlafen, aber für mich ist es nur wie aufwachen in einer anderen Welt" Majara wartete ab, ob Jenny ewas dazu sagen würde, doch sie schwieg. Anscheinend wollte sie erst einmal weiter zuhören.

,,Ich wache auf und befinde mich 1838. Also mittlerweile. Jetzt wo ich älter bin. Vorher natürlich noch nicht. Wie auch immer. Ich wache also auf und lebe mein Leben in einem Indianerdorf, bis ich wieder einschlafe. So, das müsste fürs erste genügen."
Jenny starrte sie an. Jedoch nicht, als würde sie sie für verrückt halten, sondern als würde sie darüber nachdenken.

,,Also...träumst du dann du würdest woanders weiterleben."
Majara ahnte bereits, dass dies ein etwas längeres Gespäch werden würde. Sie konnt nicht mit wenigen Worten erklähren, was sie fast fünfzehn Jahre lang erlebt hatte. Es war ein Wunder, dass Jenny überhaubt etwas verstanden hatte. 

,,Nein, das ist kein Traum. Das ist echt."

,,Aber du könntest dir nur einbilden, dass es echt ist. Ich hab mal gelesen, dass man bei Träumen oft denkt es wäre die Wirklichkeit", gab Jennifer zu bedenken. Wenigstens glaubte sie ihr.
Natürlich glaubte sie ihr. Sie musste.

,,Jenny, woher soll ich wissen, das das hier kein Traum ist", fragte Majara und breitete die Arme aus.

,,Schon gut, schon gut. Es ist ja nich so, dass ich dir nicht glaube. Aber sei nicht albern. Das hier ist real. Du kannst doch auch fühlen. So zum Beispiel." Jenny kniff Majarain den Arm.

,,Au, lass das",protestierte diese,"fühlen kann ich in meinem Stammleben auch."

,,Und wenn du dir das nur wieder einbildest?", fragte Jenny. "Ich gehe nur die Möglichkeiten durch",fügte sie schnell hinzu, als sie sah, wie Majara die Augen verdrehte. Majara viel es schwer so viel Geduld mit Jenny zu haben. Auch wenn sie Jennys Geschichte zuerst auch misstrauisch gegenüber gewesen war. Sie seufzte.

,,Was wenn dein Leben nur ein Traum ist? Was wenn du dir alles was du fühlst und siehst nur einbildest. Was dann?"

,,So w..." Majara unterbrach ihre Freundin.
,,Weis du was, wir kürzen das Ganze jetzt einfach ab",sagte sie.
  Und dann sagte sie nich eine ganze Menge. Allerdings verstand Jennifer kein Wort. Mit den Worten der Cherokee erzählte Majara von dem Leben am See, ihrer Familie, ihren Freunden. Sie mache sich einen Spaß daraus von Keoma zu schwärmen und gleichzeitig zu wissen, dass Jenny sie nicht verstand.
Dieser klappte gerade der Kiefer herunter. Wenn sie noch irgendwelche Zweifel gehabt hatte, dann waren diese jetzt aus dem Weg geräumt. Trotzdem waren nich viele Fragen offen beblieben. Da Freitag war konnte Jennifer im Haus der ****
übernachten und sie redeten die ganze Nacht hindurch. Bis Majara einschlief, wenn auch dieses Mal nur bis zum nächsten Mal.
 
Ihren Stamm sah sie erst zwei Tage später wieder und bestimmt war sie noch nicht einmal sie Einzige die während des Gottesdienstes einschlief...

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Für alle, die Kapitel 6 noch nicht gesehen haben weise ich an dieser Stelle nich einmal darauf hin. Ich habe es versehentlich nach Kapitel 7 veröffentlicht.

Findet irgendwer dieses Gespräch zwischen Majara und Jenny zu unübersichtlich?
Wenn ja schreibt das ruhig. Ich selbst kann das nicht so gut beurteilen. (:

LG.   Rickardia

PS: der Name der Familie folgt noch

Der Schrei der EuleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt