Remember me | BTS Jimin x Reader (german)

Wer bist du?

Soomin's Sicht

Mein Kopf tut mir fürchterlich weh und ich habe das Gefühl, dass er gleich explodiert. Ich spüre etwas Warmes auf meiner Hand und möchte sehen was es ist, doch ich kann meine Augen nicht öffnen. Ich werde geblendet.

Als ich langsam anfange etwas zu erkennen, setze ich mich ganz leicht auf. Ich erschrecke mich leicht, denn ein fremder Mann mit braunen Haaren sitzt vor mir und hält meine Hand.

Seine Wangen sind nass und immer mehr Tränen laufen ihnen herunter, als er mich anschaut. Wer ist er? Ich kenne ihn nicht?

„Soomin?", flüstert er. Woher kennt er meinen Namen? „Ich hatte solche Angst dich zu verlieren", sagt er leise und drückt meine Hand an seine Wange.

Ich verstehe nichts.. Wer ist er? Irgendwie verkrampfe ich mich.. Mein Bein und mein Kopf tun höllisch weh... Ich habe keine Kraft mich zu wehren.

„Hey Schatz? Geht es dir gut?", fragt er besorgt.

Ich schaue mich leise um und frage anschließend: „Wo bin ich?"

„Im Krankenhaus", antwortet er.

Im Krankenhaus? Was ist passiert? Ich bin so durcheinander.. „Und wer sind sie?", traue ich mich zu fragen. Irgendwie verspüre ich für eine Sekunde einen Stich in meinem Herzen.

Er wirkt sehr niedergeschlagen und Tränen füllen seine Augen erneut. „Hey, Soomin.. Ich bin's Jimin", sagt er und drückt meine Hand fester an seine Wange.

Jimin? Ich kenne keinen Jimin... Langsam ziehe ich meine Hand weg und setze mich auf. Mir tut alles weh... „Tut mir Leid.. Ich kenne sie nicht", bringe ich bedrückt raus.

Er öffnet seinen Mund leicht.. Er wirkt so verzweifelt. „Soomin.. Ich bin dein Freund", sagt er vorsichtig und streckt seine Hand nach mir aus.

Ich weiche ein wenig weiter weg von ihm und er schaut mich verletzt an. Was ist hier los?

„Tut mir Leid, aber ich kenne sie wirklich nicht. Ich habe keinen Freund", sage ich.

„Aber", fängt er an, redet aber nicht weiter. Er schaut mich an, seine Augen werden wieder wässrig. „Du erinenrst dich wirklich nicht an mich?", fragt er leise.

Ich schüttle meinen Kopf und eine Träne läuft ihm die Wange runter. Langsam steht er auf, schleppt sich in Richtung Tür. „Verstehe", murmelt er kaum zu verstehen und schließt die Tür.

Ich schaue ihm bedrückt hinterher? Warum fühlt sich mein Herz so schwer an? Wieso wollte ich nicht, dass er geht, obwohl ich ihn nicht kenne?

Mein Kopf schmerzt... Was ist nur los mit mir? Ich fühle mich so, als hätte ich drei Tage durchgeschlafen.