Kapitel 2

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Hallöchen! Ich bins wieder. 😜
Ich wollte von vorn herein sagen, dass mir die Bilder nicht gehören und die Rechte bei ihren Urhebern liegt. Das Bild oben soll Skaylas Outfit zeigen, wie ich es mir vorgestellt habe.😊
Und nun stör ich nicht weiter, viel Spaß weiterhin beim lesen! ❤️
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Die Lichtung ist bezaubernd. Ich stehe, erstarrt vor staunen, am Rand der großen Wiese. Nach einigen, ewig dauernden, Momenten führt Dave mich über die Wiese zu dem einzigen Baum auf der ganzen Lichtung. Es ist eine riesige Eiche, der Stamm hat bestimmt einen Durchmesser  von zwei Meter, deren Krone sich bis über das Ufer des Sees erstreckte, sie steht in voller Blüte und man kann auch von weitem die süßen kleinen Vogelnester sehen, die überall durch die Baumkrone hindurch schimmert. Und der See erst. Er ist glatt  wie Glas und die Sonne spiegelt sich darin, dass ich geblendet davon eine Hand vor die Augen halten muss. Er ist bereits vor raus gegangen, um den Picknickkorb aus seinem Versteck zu holen. Mir kommt das alles so bekannt vor, ich weiß nur nicht woher...

Ich sitze neben Dave und wir reden und essen Sandwiches und Muffins. Die Muffins sind himmlisch, was jedoch bei mir keine große Kunst ist, denn ich liebe diese Dinger über alles. Nachdem alles weg ist, zieht mein Schwarm plötzlich sein Tshirt aus, rennt Richtung See und macht eine so große Arschbombe, dass ich, obwohl ich mindestens dreißig Meter entfernt sitze, nass gespritzt werde. Dave taucht wieder auf und ich kann seinen atemberaubenden Oberkörper mit Wasser benetzt bestaunen. Als Dave bemerkt wohin ich sehe, muss er lachen und ich werde natürlich sofort verräterisch rot. Ich fange mich wieder und ziehe mir ebenfalls Hose und Pullover aus und sprinte zum Wasser. Mit einem eleganten Kopfsprung durchdringe ich die glatte Oberfläche. In diesem Moment bin ich froh, dass ich vier Jahre schwimmen trainiert habe. Ich tauche bis zum anderen Ufer und verharre dort unter Wasser.  Ich sehe wie Dave zu mir rüber schwimmt und tauche noch weiter von ihm weg, nur um ihn zu ärgern. Nach einer Weile mache ich mir Sorgen. Nicht um ihn.... Um mich selbst. Es müssen mindestens sieben Minuten vergangen sein ohne das ich auch nur ein einziges Mal auftauchen musste. Eher um mein Gemüt zu beruhigen, als das ich Luft holen müsste, tauche ich auf. Er sitzt auf dem Fels auf der anderen Seite des Sees und starrt mich entsetzt an. Ich  schaue verlegen zurück und kraule schnell zum Ufer. Bevor ich mich jedoch aus dem Wasser hieven kann, hält Dave mir seine Hand entgegen. Wie hat er es geschafft so schnell bei mir zu sein?! Um meine Überraschung zu verbergen, nehme ich seine Hand und lasse mich von Dave hochziehen. Er legt mir einen Arm um die Schultern und wir gehen gemeinsam zurück zu der großen Decke, die auf der Wiese liegt. Dave reicht mir ein Handtuch, in das ich mich sofort einwickele, und tut es mir dann gleich. Wir setzen uns auf das Tuch und ich lehne mich, erschöpft vom schwimmen, gegen seinen Schulter. Plötzlich dreht Dave mich um, legt mich mit dem Rücken auf die Decke und beginnt mich, wie wild geworden zu küssen. Ich will mich wegdrehen, doch er liegt mit seinem gesamten Gewicht auf mir und hält meine Arme fest. Zwischen zwei Atemzügen lässt er meine Arme los und fährt mit seinen Händen unter mein Handtuch und öffnet meine Bikinibänder. Ich nutze den Augenblick und ramme Dave meine Faust ins Gesicht und dann, weil er vor Schreck kurz innehält, mein Knie in seinen Weichteile. Er rollt, sich vor Schmerzen windend, von mir runter und ich springe auf und renne in den Wald. Ich höre ihn laut fluchen und da ich vermute, dass er mir folgt, renne ich noch schneller durch die Bäume hindurch. "Verdammt!",rufe ich aus, als ich merke, dass ich wieder auf der Lichtung angekommen bin. "Jetzt hab ich dich!", ertönt es hinter mir und ich kann sein hämisches Grinsen richtig hören. Der See ist schon in Sichtweite und außerdem meine einzige Chance zu entkommen. Also beschleunige ich noch einmal meine Schritte, doch mit Daves Tempo kann niemand mithalten. Ich spüre ihn direkt hinter mir und springe mit letzter Kraft ins Wasser. Meine Sachen sind innerhalb von Sekunden voll gesogen, dennoch durchströmt mich eine Adrenalienstoß und ich habe Kraft zum anderen Ufer zu tauchen. Ich drehe mich, am Ufer angekommen, unter Wasser um und muss sehen, dass noch jemand gerade in das Wasser eintaucht. Schnell hieve ich mich aus dem Wasser und renne wieder auf die Büsche zu. Plötzlich schlägt mich jemand von hinten nieder und alles wird schwarz.

"Endlich bist du wieder wach.", ich höre Daves Stimme, kann ihn aber nicht sehen. "Wirst du dich mir jetzt hingeben?", fragt er fast schon höhnisch. "Niemals!", blaffe ich ihn an. "Du hast es nicht anders gewollt...", auf einmal durchzuckt mich ein gewaltiger Schmerz, wie nie zuvor. "Gaaaaaaaaaah!", ich muss aufschreien doch schon im nächsten Moment falle ich wieder in Ohnmacht...

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