Leihmutter - verliebt in den Vater meines Kindes «Germangie»

7 - Angie

Langsam lief die blonde Frau noch ein Stück durch den Park und dann nach Hause.

Ihr Gehirn war noch immer etwas vernebelt und konnte noch nicht so ganz klar denken.

Dieser Mann.

Dieser große, braunhaarige, gutaussehende Mann.

Er hatte ihr den Verstand geraubt.

Seine Augen, sein Lächeln, seine Stimme.

Ein kurzer Gedanke an ihn genügte und Gänsehaut bildete sich wieder an ihren gesamten Körper.

Und dieser Mann wollte mit ihr Essen gehen.

Heute Abend !

Mit ihr !

Der vielleicht langweiligsten und unspektakulärsten Frau der Welt.

Sie war eine einfache Gesangslehrerin und er ein so erfolgreicher Geschäftsmann.

Vielleicht sollte sie ihn nicht anrufen und das heute Abend einfach lassen.

Er hatte sie bestimmt schon wieder vergessen.

Oder ?

Also sie hatte ihn auf keinen Fall schon wieder vergessen.

Er schwirrte ihr im Kopf herum und gruseligerweise auch irgendwie schon in ihrem Herz.

Aber die blonde Frau wollte sich nichts vormachen.

Als ob er sich nach nur einem kleinen Treffen auch in sie verliebt hatte.

Innerhalb von zehn Minuten konnte man sich doch nicht in jemanden verlieben.

War das, was sie da spürte Liebe ?

Immer mehr Gedanken rasten durch den Kopf der Gesangslehrerin.

So viele, dass sie gar nicht merkte, dass sie bereite vor ihrem Zuhause stand.

Sie holte ihre Schlüssel aus ihrer Tasche und schloss auf.

In ihrer Wohnung ging sie sofort in ihr Schlafzimmer, um zu kucken, ob sie überhaupt etwas passendes für ein Date zum anziehen hatte.

Nachdem die große Frau gefühlt jedes Kleid, das sie besaß anprobiert hatte, entschied sie sich für ein schlichtes Schwarzes, damit konnte man eigentlich nie etwas falsch machen.

Es ging bis zu den Knien, also ganau richtig.

Sie zog es wieder aus und ging ins Bad, um sich fertig zu machen.

Duschen, schminken, usw...

Nach ca. Zwei Stunden war sie dann recht zufrieden mit ihrem Aussehen und es war genau sieben Uhr.

Also holte sie ihr Handy und rief German an.

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Kapitel 7.
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»C&L«