Leihmutter - verliebt in den Vater meines Kindes «Germangie»

55 - Vilu

Für alle, die wie wir heute wieder ihren ersten Schultag hatten, hier ein kleines Trostpflaster :)

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Vilu war wirklich überrascht gewesen von der Spontanität ihres Papas.

Er war nie ein so spontaner Mensch gewesen, bei ihrem Papa war eigentlich alles immer strickt durch geplant.

Naja obwohl Vilu sich nicht sicher war, ob auch dieser so spontan wirkende Urlaub, auch so spontan war.

Aber egal, das brünette Mädchen war froh, dass ihr Papa sich in den letzten Jahren so geändert hatte.

Dank ihrer Mama, Valentina und der Hochzeit ihrer Eltern war ihr Papa wirklich zu einem anderen Menschen geworden.

Er war endlich glücklich und machte was aus seinem Leben. Nicht so wie früher, als er sich todtraurig tagelang nur in seinem Büro aufgehalten hatte und niemanden an sich ran gelassen hatte.

Dafür war das Mädchen ihrer Mama und auch Valu mega dankbar, dass sie ihren Papa glücklich machten.

Vilu wurde in ihren Gedanken von den Rufen ihrer Mama unterbrochen.

A: Vilu? Es gibt Frühstück !

Sie wollte auch gar nicht weiter darüber nachdenken, so wie es jetzt war war es perfekt.

Also zog sich das brünette Mädchen schnell etwas über und ging zu ihrer Familie, die bereits auf der Terasse der Strandhauses saßen und frühstückte.

Während des Frühstücks besprachen sie was sie heute so machen wollten und einigten sich darauf ein wenig die in der Nähe liegende Stadt erkunden zu gehen.

So zogen sie sich alle nach dem Frühstück um und fuhren dann los.

Heute war es nicht zu heiß, also perfekt für ihren "Sightseeing Trip".

Die Altstadt war wirklich wunderschön, kleine, bunte Häuschen, Läden in denen man fast alles kaufen konnte und viele gutgelaunte Menschen.

Irgendwann fanden sie eine nette, kleine Eisdiele, in der sich jeder der vier seine Lieblingssorte herraussuchte.

Sie setzten sich an einen Brunnen und genossen ihr Eis.

Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach, genoss die Sonne und betrachtete die Umgebung.

So merkte keiner der Erwachsenen, dass es dem jüngsten Mitglied wohl besonders gut schmeckte und das Schkoeis nicht nur im Mund landete.

Erst als sich Valentina bemerkbar machte, dass ihr Eis leer sei, erkannten die drei älteren, dass das Eis nicht nur im Bauch der Kleinen gelandet war.

Nein, die jüngste Castillo war von oben bis unten voll mit Schkoladeneis.

Ihr Gesicht, ihr weißes T-Shirt, ihre rosa geblühmte Hose, alles hatte nun braune Flecken.

Entsetzt holte Angie ein Taschentuch heraus und wischte das gröbste weg.

A: Oh nein Valentina!

Mit einem Blick auf ihren Papa seufzte Vilu.

V: Wer kam denn auch auf die Idee ihr Schokoeis zu kaufen?

Doch dieser schüttelte entschlossen seinen Kopf, als er ihren Blick sah.

G: Du! Du hast gefragt was sie will und sie hat Schoko gesagt.

Für einen kurzen Moment wurde Vilu's Blick nachdenklich, bevor sie zerknirscht einlenkte.

V: Oh ... Stimmt.

Valu machte wieder auf sich aufmerksam und deutete auf ihr Sachen.

Va: Mama! Klebt.

Angie seufzte.

A: Ja, das denk ich mir.

Der Papa des kleinen Mädchens überlegte nicht lange, befreite seine Tochter aus ihrem Bagi und stellte sie kurzerhand einfach in den Springbrunne.

Erschrocken blickte Angie ihren Mann an.

A: German!

Mit einem fragenden Blick sah er sie an.

G: Was? Sie soll doch sauber werden!?

A: Aber doch nicht so!

Vilu musste über ihren Papa lachen, manchmal brachte er echt die geilsten Aktionen.

So überlegte sie gar nicht lange, zog sich ihre Schuhe aus und gesellte sich zu ihrer Schwester ins Wasser.

Angie, die gerade noch am Überlegen war, wie sie Valu da raus holen sollte, ohne selbst komplett nass zu werden, sah entsetzt zu ihrer älteren Tochter.

A: Violetta!

Das alles war ihrer Mama mehr als peinlich, doch ihr Papa schien Spaß an ihrer Akion zu haben.

Nach fünf Minuten im Wasser war Valentina dann wieder einigermaßen sauber, aber auch klatschnass.

Also zog ihr Papa ihr alles nasse, bis auf die Pempas, aus und wickelte sie in eines der Handtücher, die sie dabei hatten.

Auch Vilu trocknete sich und zog ihre Schuhe wieder an.

Dann machten sich die Vier wieder auf den Heimweg.

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So hier ist Kapitel 55.
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»C&L«