2 - German

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...

G: Ramallo !

Wo war denn sein Assistent schon wieder, wenn er ihn einmal  brauchte ?

G: Ramallo ! ,

rief er nochmal.

Endlich hörte er sich Schritte seinem Büro nähern.

Doch zum Missfallen des Hausherren war es nicht sein Assistent, sondern seine Haushälterin Olga.

O: Señor German was schreien sie denn so ? Ramallo ist nicht da, er sollte doch wie von ihnen beauftragt alleine zu Meeting mit den Spaniern gehen.

G: Oh ach ja stimmt. Endschuldigen sie Olga.

O: Schon gut. Kann ich ihnen noch etwas bringen Señor German ?

G: Ein Tee wäre nett.

O: Kommt sofort.

Damit verließ sie das Büro und schloss die Tür wieder hinter sich.

Stimmt er hatte seinen Assistenten ja zu dem Meeting mit den Spaniern geschickt.

Somit musste er mit seinen Fragen wohl oder übel warten, bis sein Assistent wieder da war.

Also wittmete sich der braunhaarige Mann wieder seinem neuesten Bauprojekt.

Doch schon nach 5 Minuten würde er durch ein klopfen an der Bürotür davon wieder abgehalten.

G: Ja ?!

O: Señor German ihr Tee.

G: Danke Olga.

O: Gern. Und ich wollte noch sagen, dass Ramallo soeben vom Meeting zurückgekommen ist.

G: Gut. Schicken sie ihn bitte her.

O: Natürlich.

Wieder verließ sie das Büro und keine Minute später betrat der Assistent des Bauingenieurs das Büro.

G: Ahh Ramallo da sind sie ja wieder. Ist alles glatt gelaufen mit den Spaniern ?

R: Ja. Nach Plan. Wie sie es wollten.

G: Sehr gut. Aber kommen wir zu etwas anderem. Haben sich schon Frauen auf die Anzeige in der Zeitung gemeldet ?

R: Ah ja moment hier.

Er reichte seinem Arbeitgeber eine voll gefüllte Mappe.

R: Es sind einige. Ich habe mir erlaubt schonmal einen Blick auf die Damen zu werfen. Und ich befürchte leider die Richtige wird nicht dabei sein.

G: Warum sagen sie das ?

R: Ich fürchte all diese Damen sind nur auf ihr Geld aus.

G: Ach was. Lassen sie mich die Mappe erstmal selbst durchsehen.
Ich werde mir ein eigenes Bild machen.

R: Wie sie wollen.

G: Gut. Das wars dann eigentlich auch schon. Wenn sie wollen können sie heute schon früher Feierabend machen.

R: Oh vielen dank. Dann bis Morgen.

Damit verließ er das Büro und German wittmete sich der Mappe mit den Bewerberinnen.

Und schon nach der fünften verstand er, was sein Assistent gemeint hatte.

All diese Frauen waren jung, ungebildet und achteten nur auf ihr äußeres. Alles Tussies eben.

Aber was hatte er auch erwartet ?!

Er hatte schon vermutet, dass sich viele auf diese Anzeige melden würden.

Doch er hatte auch gehofft, dass wenigstens ein paar potensielle Frauen dabei seinen.

Die zukünftige Mutter seines Kindes.

Doch Fehlanzeige.

Frustriert sammelte er alle Blätter zusanmen, steckte sie wieder in die Mappe und beförderte diese im hohen Bogen in den Mülleimer neben seinem Schreibtisch.

Dann stand er auf und machte sich auf den Weg in den Park, dort ging er immer hin, wenn er nachdenken musste.

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Kapitel 2.
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»C & L«

Leihmutter - verliebt in den Vater meines Kindes «Germangie»Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt