68 - Angie

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Fast zwei Monate hatte Angie mit Vincent hier im Krankenhaus verbringen müssen.

Doch heute durften sie endlich nach Hause und darüber war Angie mehr als froh.

Zwei Monate hatte sie nichts anderes gesehen, als dieses Krankenhaus.

Sie freute sich endlich hier raus zu kommen.

Endlich wieder in ihrem Bett zu schlafen.

Endlich wieder in Germans Armen abends einzuschlafen und morgens wieder aufzuwachen.

Endlich wieder am Leben zu Hause teilnehmen zu können.

Sie hatte ihre Töchter in dieser langen Zeit vermisst.

Natürlich waren sie fast jeden Tag mit German zu Besuch da gewesen, aber es war trotzdem nicht das gleiche.

Angie war gerade dabei ihre letzten Sachen in ihre Tasche zu packen, da klopfte es an der Tür und ihr Ehemann betrat das Zimmer.

Freudig sah er ihnen entgegen.

G: Na? Bereit ihr zwei?

Nickend drehte sie sich zu ihm.

Vincent lag bereits im Maxi-Cosi und schlief schon wieder.

Angie verstaute die letzten Sachen in der Tasche, schloss diese und German warf sie sich über die Schulter.

G: Na dann los gehts!

Mit der anderen Hand nahm er seinen schlafenden Sohn im Maxi-Cosi und German und Angie liefen gemeinsam aus dem Krankenhaus.

Mit dem Auto machten sie sich dann auf den Heimweg.

Endlich bogen sie in die Auffahrt des Castillo Hauses.

Angie war so glücklich wieder Zuhause zu sein.

Sie stieg aus und war schon dabei Vincent in seinem Maxi-Cosi aus dem Auto zu heben, da wurde sie an der Hüfte gepackt, umgedreht und im nächaten Moment lagen auch schon ein paar Lippen auf ihren.

German küsste sie mehrere Male zärtlich, liebevoll aber auch etwas gierig.

Als sie sich nach einigen Minuten wieder lösten waren beide ziemlich außer Atem.

Verschmitzt sah Angie ihn an.

A: Was war das denn?

Liebevoll schaute German auf sie runter.

G: Ich hab dich nur so sehr vermisst.

A: Awwww. Aber jetzt bin ich ja wieder da.

Sie drückte ihm noch einen kurzen Kuss auf die Lippen und drehte sich wieder zu ihrem Sohn.

G: Zum Glück.

Nur ganz leise vernahm Angie seine Worte, dann trat er neben sie und nahm ihr den Maxi-Cosi ab, welchen sie gerade aus dem Auto heben wollte.

Dann betraten sie endlich ihr Zuhause.

V/Va: ÜBERRASCHUNG !

In Mitte des Wohnzimmers standen die beiden Töchter des Ehepaares und hielten ein großes Plakat in den Händen.

Man erkannte sofort, dass Valu es geschrieben und verziehrt hatte.

Willkommen Zuhause Mama und Vincent!

Stand in großen Buchstaben darauf, Vilu hatte ihr dabei höchstwarscheinlich geholfen.

Als Valu ihre Mama entdeckte, ließ sie das Plakat jedoch sofort fallen.

So schnell sie konnte kam sie auf ihre Mama zugerannt und stürzte sich in deren Arme.

Va: Mami! Ich hab dich soooooooo vermisst.

Sanft streichelte sie ihrer kleinen Tochter über den Rücken.

A: Oh ich dich auch, mein Engel.

Es dauerts einige Minuten bis sich Valu wieder von ihrer Mama löste.

Dann war Vilu dran ihrer Mama um den Hals zu fallen.

V: Ich hab dich auch vermisst.

Liebevoll drückte Angie ihre große Tochter an sich.

A: Ich dich auch Prinzessin.

Als sich auch ihre große Tochter von ihr gelöst hatte musste Angie sich erstmal umschauen.

Zwei Monate hatte sie das alles hier nicht mehr gesehen.

Doch es hatte sich nichts verändert.

Endlich war sie wieder Zuhause, bei ihrer Familie, da wo sie hingehört und auch wo Vincent hingehört.

Sie wusste, dass die Entscheidung ausziehen zu wollen die dümmste gewesen wäre, die sie hätte treffen können.

Die blonde Frau war froh, dass sich das alles mit German und seiner Arbeit geklärt hatte und dass sie endlich wieder eine Familie waren.

Eine Familie, die jetzt noch ein Mitglied mehr hatten.

So machten es sich die fünf Castillos alle zusammen auf der Couch gemütlich.

Kuschelten sich alle aneinander und genossen es endlich wieder vereint zu sein.

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So hier ist Kapitel 68.
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»C&L«

Leihmutter - verliebt in den Vater meines Kindes «Germangie»Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt