Leihmutter - verliebt in den Vater meines Kindes «Germangie»

11 - Angie

Der restliche Abend verlief gemütlich.

Die beiden lernten sich besser kennen und lachten viel zusammen.

Jeder erzählte von sich, seinem Leben und auch von seinen Träumen.

Doch dieses Kinder Thema wollte von Angie nicht mehr so recht ablassen.

Sie war jetzt selbst fast Mitte 20, hatte keinen Freund, keinen Mann an ihrer Seite, mitdem sie sich eine Zukunft aufbauen könnte.

Ihre Uhr tickte.

Schon von klein auf hatte Angie von einer eigenen Familie geträumt, einem Mann den sie liebt und 2-3 Kindern.

Und jetzt war sie fast 30 und hatte davon noch nichts erreicht.

Klar sie hatte ihren Job, den sie über alles liebte und bei dem sie ja mit "Kindern" zu tun hatte, doch es war einfach nicht das gleiche wie eigene Kinder.

Sie hatte auch hier und da mal einen Freund gehabt, doch der Traummann, mit dem sie sich eine Familie hätte vorstellen können, war noch nicht dabei gewesen.

Und das alles wurde ihr jetzt erst so richtig klar.

German hatte irgendetwas in der blonden Frau wachgerüttelt.

Seine Geachichte hatte sie nachdenklich gemacht.

Wenn sie so recht überlegte könnte jeder Tag ihr letzter sein.

Und was würde für die Nachwelt dann von ihr bleiben ?

Nichts.

Angie hatte nichts und würde auch nichts zurücklassen.

Sie wusste nicht so genau, ob sie das gut oder schlecht finden sollte.

Irgendwie verstand die Blonde Germans Aktion gerade viel besser.

Und es tat ihr leid.

Er war immerhin fünf Jahre älter als sie und befand sich in der gleichen Situation wie sie.

Naja nicht ganz er war ein Mann.

Angie könnte einfach mit dem nächst bessten schlafen und hätte ein Kind.

Aber sowas würde sie niemals tun, es wiedersprach irgendwie ihrer Vorstellung von Liebe und Familie.

G: ... Hey Angie ... Erde an Angie.

A: ... Oh ... äh ... ja ?

G: Worüber hast du nachgedacht ?

A: Über uns...

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»C&L«