Leihmutter - verliebt in den Vater meines Kindes «Germangie»

5 - Angie

Diese schokobraunen Augen.

Sie konnte nicht weg sehen, sie wurde von ihnen in ihren Bann gezogen.

Angie bewegte sich nicht, keine einzige Faser ihres Körpers zuckte auch nur.

Nichts sollte diesen Moment unterbrechen, zerstören.

Am liebsten wollte Angie einfach für immer so in den Armen dieses Fremden liegen bleiben.

Er sollte sie festhalten und nie wieder los lassen.

Und sie auf ewig mit diesen  traumhaften Augen und diesem liebefollen Ausdruck anschauen.

Sie waren beide in einer Art Starre gefangen, beide versunken in ihrer eigenen Welt, beide ihren Gedanken nachhängent.

Und trotzdem störrte diese Stille niemanden.

Sie war kein bisschen peinlich.

Jeder genoss die Anwesenheit des jeweils anderen.

Und da hörte es plötzlich sogar auf zu regnen.

Langsam kamen beide wieder in die Realität zurück.

Angie war die erste, die sich komplett aus ihrer Starre löste.

Sie drehte ihren Kopf leich, schaute sich um und bemerkte, dass nun die Sonne wieder zum Vorschein kam.

Auch der ihr trotzdem noch fremde Mann, kam langsam aus seinen Gedanken zurück.

Er richtete sich auf, doch ohne Angie ganz loszulassen.

Nun standen sie sich gegenüber, er hatte seine Hände auf Angies Hüfte liegen und wieder blickten sie sich tief in die Augen.

Angie brach die Stille nach einigen Sekunden dann.

A: Ähm...

G: Jaaa...

Sie löste sich aus seinem Griff und wisch einen Schritt nach hinten.

A: ähm ja ... äh ... Danke.

Sie wisch einen weiteren Schritt zurück und war schon im Ansatz
zu gehen.

G: Ich hätte mich für dich sogar in die Pfütze geworfen.

A: ...Was ?

G: Oh... hab ich das laut gesagt ?

A: Ja.

Die blonde Frau fing an zu lachen, sein erschrockenes Gesicht war zu süß.

A: Mein Name ist übrigens Angie.

Sie streckte dem ihr gegenüber stehenden Mann ihre Hand entgegen.

G: German.

Sagte er mit einem Lächeln, das Angies Herz einen Schlag aussetzen ließ.

A: Vielen Dank German.

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Kapitel 5.
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»C&L«