Ich schloss ab und lief zum Supermarkt um die Ecke. Ich holte mir genug Versorgung und Nervennahrung bis zum nächsten Wochenende und brachte dann meine Einkäufe nach Hause. Dort bekam ich dann einen Anruf von Mila und wir quatschten noch eine Weile, ich hatte ihr immerhin viel zu erzählen, wir hatten lange nicht mehr miteinander telefoniert und treffen könnten wir uns eigentlich auch wieder mal außerhalb der Uni. Als wir fertig waren, war ich schon echt spät dran und packte schnell meine Arbeitssachen ein und sprintete zu meiner Arbeitsstelle, ich musste ja nicht direkt am ersten Tag zu spät kommen. Rechtzeitig und völlig aus der Puste kam ich im Café an, wo noch zwei andere Mädchen, ungefähr in meinem Alter, arbeiteten und wenige Sekunden später kam Jenny durch die Tür und lächelte mir entgegen.
Da hätte ich mich ja nicht so beeilen müssen.
"Hey Fiona, komm mit, ich bring dich in die Umkleide", sagte sie mir direkt und führte mich auf die Toilette. Kurz musste ich auflachen: "Nette Umkleide." "Ja, etwa nicht?", lachte sie ebenfalls. Wir zogen uns um und brachten dann unsere Taschen in einen Spind in der Küche. Der Koch stellte sich mir mit John vor und auch mit ihm verstand ich mich prima. Jenny zeigte mir, wie ich alles machen sollte und ich kam relativ schnell mit allem zurecht, dass ich auch alleine bedienen konnte.
Ich bin ein wahres Naturtalent.
Als meine 3 Stunden Schicht vorbei war, lösten uns zwei Mädchen ab und wir verabschiedeten uns wieder umgezogen vor dem Café. "Bis Mittwoch", rief ich ihr hinterher und überlegte, wo ich am besten nach neuen Anziehsachen gucken konnte. Ich beschloss zur großen Mall zu gehen, die ich immer wieder sah, wenn ich zur Uni ging und dort fand ich tatsächlich ein paar süße Sachen und dazu auch noch Schuhe! Ein toller Tag.
Zuhause machte ich mich dann an den riesigen Wäscheberg und schmiss die erste von drei Maschinen an. Als ich auch die ganze Wäsche getrocknet und sie auch eingeräumt hatte, war ich komplett geschaffen. Ich ließ mich erschöpft auf die Couch fallen und schon ging die Tür auf.Na, wer ist das wohl...
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You and the voices inside my head
Romance*** "Woran denkst du grad?", fragte er mich, nachdem ich die ganze Zeit wortlos in den Himmel starrte. "Nur du bist in meinem Kopf", flüsterte ich. Nur du und diese Stimmen. ***