Bekanntes wiedersehen

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Dann suche ich mir eine lange Jogginghose, ein Top und meine Turnschuhe heraus und ziehe sie an

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Dann suche ich mir eine lange Jogginghose, ein Top und meine Turnschuhe heraus und ziehe sie an. Nun gehe ich die Treppe hinunter wo ich Simon begegne. „Bin für eine Stunde weg", sage ich zu ihm. Ich verschwinde aus dem Haus und beginne zu joggen ohne Ziel. Zwischen durch mache ich immer wieder kurze Stopps um mir die Gegend anzuschauen. Plötzlich komme ich bei einer wunderschönen Klippe an. Ich stopp und bewundere die Aussicht. Ich gehe ganz langsam näher auf die Klippe zu. „Hey, no saltar", schreit plötzlich eine Stimme hinter mir.

 „Hey, no saltar", schreit plötzlich eine Stimme hinter mir

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Erschrocken drehe ich mich um und sehe die Marc Marquez. „Ich will nicht springen", erkläre ich ihm auf Spanisch. „Lo siento", entschuldigt er sich. „Wer ist du", fragt Marc. „Yo soy Jasmin", stelle ich mich vor. Alex kommt angesprungen. „Hola Jasmin", begrüsst er mich. Marc schaut komisch zwischen mir und Alex her. „Sie ist die Schwester von Simon, das habe ich dir doch erzählt", erklärt Alex. „La belleza", fragt Marc Alex und zieht dabei die Augenbrauen hoch. „Si", sagt Alex. Verwundert schaue ich die beiden an. Wer ist die Schönheit, denke ich nach. „Was machst du hier", fragt Alex mich. „Das selbe so wie ihr", sage ich. „Willst du mit uns mit joggen", fragt Alex mich. „Muy", sage ich und wir joggen gemeinsam weiter. Wir drehen eine Runde bis wir vor meinem Haus stehen. „Hier wohnst du", fragt Marc begeistert. „Si", sage ich zu ihm. „Bella tarde", verabschiedet sich Alex von mir. „ Adios por una bella tard", verabschiede ich mich von den beiden. „Adios", verabschiedet sich Marc von mir.

Ich verschwinde durch die Haustür und dort erwartet mich schon mein Bruder

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Ich verschwinde durch die Haustür und dort erwartet mich schon mein Bruder. „Wo warst du", fragt er mich. „Joggen", erkläre ich ihm. „Für zwei Stunden, ich habe mir Sorgen gemacht", fragt er wütend. „Auf dem Weg habe ich Alex und Marc gesehen und dann sind wir gemeinsam weiter gejoggt", erkläre ich. Ich gehe in die Küche und fülle mir ein Glas voll mit Wasser, das ich gierig trinke. „Ich bin alt genug, ich kann selbst auf mich aufpassen", sage ich zu ihm. „Du bist gerade mal 18 Jahre alt und du weisst genau was vor einen halben Jahr passiert ist", sagt er wütend. „Hör auf davon zu reden", sage ich genervt zu ihm und versuche meine Tränen zurück zu halten. Schnell springe ich hoch in mein Zimmer, ziehe meine Kleider ab und springe unter die Dusche. Wo ich meine Tränen nicht mehr zurück halten kann. Was vor einem halben Jahr passiert ist verfolgt mich schon die längste Zeit. Ich habe Albträume davon und bekomme manchmal Panikattacken. Davon will ich jetzt nicht mehr weiter denken. Ich lasse mich an der Wand in der Dusche hinunter gleiten und ziehe meine Beine an. Ich lege meinen Kopf auf die Knie. „Jasmin", klopft plötzlich Simon an die Badezimmertür was mich aufschrecken lässt. „Ja", rufe ich. „Bin kurz einkaufen", sagt er. „Okay", rufe ich zurück. Ich höre leise, wie Simon vor der Tür verschwindet.

Ich bleibe noch eine Weile in der Dusche sitzen. Irgendwann bin ich aufgestanden und habe die Dusche verlassen. Ich ziehe mein Pyjama an und ging hinunter ins Wohnzimmer, wo ich den Fernseher einschalte. Gerade läuft meine Lieblingsserie Teen Wolf. Gerade als die Folge fertig ist, wird die Haustüre geöffnet. Simon kommt mit zwei grossen Einkaufstüten durch die Tür. „Hey", begrüsse ich ihn. „Hey, nimmst du mir etwas ab", fragt er mich. Ich stehe vom Sofa auf und nehme ihm eine Tüte ab. Ich stelle die Tüte auf dem Küchentisch ab und beginne die Einkäufe einzuräumen. Während dem einräumen nehme ich mir einen frisch gekauften Apfel aus der Tüte und beisse genüsslich rein. „Gute Nacht, ich bin dann oben am lesen", sage ich zu Simon. „Nacht und bleib nicht mehr so lange auf, ich stelle den Wecker für uns", sagt er und packt die andere Tüte aus. „Du musst morgen fahren und nicht ich", sage ich zu ihm und verschwinde aus der Küche. Ich gehe die Treppe hoch in mein Zimmer. Ich nehme mir das erste Buch der Selection Reihe aus dem Regal. Ich esse den Apfel zu Ende und werfe ihn in den Abfall. Dann setzte ich mich mit dem Buch auf die Terrasse und beginne zu lesen.

Als ich später auf die Uhr schaue ist es schon 22 Uhr

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Als ich später auf die Uhr schaue ist es schon 22 Uhr. Ich schliesse das Buch und stehe vom Stuhl auf. Ich versorge das Buch wieder im Regal und gehe ins Badezimmer. Dort putze ich mir die Zähne,nehmemeine Linsen raus  und lege mich dann in mein Bett. Lang denke ich noch an Alex, seine wunderschönen braunen Augen und dieses tolle Lachen nach. Glücklich schlafe ich später ein.

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