Saphiras Sicht:
Das konnte doch jetzt nicht ihr ernst sein?
,,Mama gib mir meine Autoschlüssel jetzt wieder''
,,Ha in deinen Träumen vielleicht''
Doch es war anscheinend wirklich ihr ernst.
,,Mama ich hab jetzt echt keine Lust auf dieses Theater. Gib mir jetzt meine Autoschlüssel wieder, damit ich Saphira nach Hause fahren kann'' genervt sah Viktor seine Mutter an, die nur weg sah und vor sich hin grinste.
,,Vielleicht solltest du Mama als deine nächste Patientin behandeln Viktor'' amüsiert sah Valentin seinen kleinen Bruder an, der nur auf stöhnte und dann kurz entschuldigend zu mir sah.
,,Mam-''
,,Nichts Mama Viktor. Saphira bleibt hier, aus basta Ende. Willst du dich jetzt wirklich mit mir anlegen? Du weißt doch sowieso, dass ich gewinne'' überlegen grinste sie ihren Sohn an, der hilf suchend zu seiner Frau sah, die nur Kopfschüttelnd das ganze betrachtete.
,,Maria, ich glaube Viktor hat Recht. Saphira muss wieder in die Psychiatrie und ich glaube auch nicht, dass Saphira hier schlafen möchte''
,,Papperlapapp Venus. Saphira will doch ihren Vito nicht alleine lassen und außerdem ist sie bei mir viel besser aufgehoben als in irgendeiner Psychiatrie. Ich kümmer mich doch viel besser um sie'' überfordert blickte ich zwischen Venus und Maria hin und her und wagte dann kurz einen Blick zu Vito, der unbeteiligt das ganze beobachtete.
,,Ihr wisst aber schon, dass ich auch noch ein Auto habe oder?'' mischte sich schließlich Vincent ein und bekam von seiner Mutter gleich ein Kissen an den Kopf geworfen.
,,Wag es gar nicht Vincent Collister. Ich bin gerade dabei, deinen kleinen Bruder so gut wie zu verloben also komm mir nicht in die Quere und bring lieber deine schwangere Frau ins Bett''
Aayana war nämlich tatsächlich nach der Wasserschlacht in der Hängematte eingeschlafen und abgesehen von dem Smiley, der dank Valentin jetzt ihre Stirn zierte, schien sie auch so etwas blass zu sein, was dann wohl an der Schwangerschaft lag.
Vincent verdrehte nur die Augen und sah dann entschuldigend zu seinem kleinen Bruder, der jetzt entnervt seine Mutter ansah.
,,Papa sag du doch mal was'' wendete er sich schließlich an seinen Vater, der nur entschuldigend zurück sah.
,,Du kennst doch deine Mutter Viktor. Auf mich würde sie als letztes hören''
,,Da stimme ich meinem Schatz zu'' hängte Maria gleich hinter her und ließ Viktor frustriert ausatmen.
,,Wollt ihr nicht einfach mal Saphira und mich fragen, was wir wollen?'' mischte sich nach einer kurzen Stille Vito ein und ließ mich kurz zu ihm sehen.
,,Ich weiß doch schon lange, was ihr wollt. Du mein lieber Sohn willst Saphira am liebsten Tag und Nacht um dich herum haben und dich jetzt am liebsten mit ihr ins Bett kuscheln, und Saphira will das insgeheim auch, will es aber nicht wahr haben und schweigt deswegen'' etwas überrascht aber auch entsetzt sah ich Maria an und beobachtete dann schweigend, wie ihr Grinsen noch breiter wurde.
,,Ha seht ihr. Ich hab genau ins schwarze getroffen. Beide schweigen. Damit ist ja wohl bewiesen, dass die beiden sich brauchen, also wenn ihr jetzt bittet. Ich muss Saphira Schlafklamotten raus suchen''
Maria machte tatsächlich Anstalten hüpfend das Wohnzimmer zu verlassen, doch hielt sie im Türrahmen noch mal inne.
,,Sag mal Vito, in welcher Schublade hast du noch mal deine Boxershorts?''
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Lächeln unmittelbar ins Herz // #wattys2017
ChickLit4. Lächeln unmittelbar ins Herz *Dies ist der vierte Teil der ''...ins Herz'' Reihe, deswegen würde ich auch lieber raten, die Teile davor zu lesen:) *** Dieses Lächeln, dass er mir damals zuwarf als ich die Klasse betrat, war unvergesslich. Dieses...