Love affair - Yoonmin

~11.Kapi~

Mochim: Mr. Min?

Unbekannt: Ja

Mochim ändert Unbekannt in
Yoongie~ <3

Mochim: Warum wollen sie sich mit mir treffen?

Yoongie~<3: Es ist wegen dem Fall. Wir haben ihn gefunden.

Mochim: Ah, in Ordnung. Dann bis Donnerstag ^^

Ich legte mein Handy weg und seufzte. „Er will sich nur wegen des Falls treffen... Warum dann sonst auch?" Ich vergrub mein Herz erneut im Kissen und schrie hinein. „VERDAMMT!!"

-Donnerstag, zur vor 19 Uhr-

Ich stand am Eingang des Parks und starrte meine Füße an. Ich weiß, dass es nur für den Fall ist, aber ich bin verdammt aufgeregt! Ich sah auf meine Hände und merkte wie sie zitterten. „Was soll ich nur machen?" -„So lange du nichts angestellt hast, brauchst du vor nichts Angst haben."

Erschrocken zuckte ich zusammen und schritt zurück, als ich eine tief und kratzende Stimme hinter mir hörte. „Mr. Min, S-sie haben mich e-erschreckt", sagte ich mit großen Augen. „Entschuldige", er verbeugte sich kurz und ich winkte ab. „Schon gut." Er nickte und wir gingen durch den Park.

„Also Mr. Min, was ist nun mit dem Typen? Haben sie ihn schon verhört?" Er blieb stehen und sah mich fragend an. „Was meinst du?", ich blieb eben falls stehen. Mit großen Augen sah ich ihn an: „Sie haben doch geschrieben, dass sie ihn gefunden haben!" Er schien zu überlegen und nickte. „Missverständnis. Meine Männer haben den falschen gefangen. Also, es war der Typ der mit Shiwon zusammen, aber... die beiden hatten anscheinend schon seit dem Tod seiner Großmutter Schluss gemacht. Somit mussten wir ihn frei lassen..." Ich sah ihn weiterhin verwirrt an. „Aber... er hätte es sich auch nur aus denken können!"-„Nein, leider nicht. Er hat schon nach 1 Woche eine neue Freundin, damit ist es bestätigt. Wir hatten auch seine, nun Ehefrau ausgefragt, keine Sorge."

„Sie tappen also wieder im Dunkeln... Aber, wenn es nicht der Typ war- Warum treffen sie sich trotzdem mit mir?!", fragte ich schockiert. „Ich wollte einfach mit jemandem spazieren." Er steckte sich die Hände in die Taschen und lief weiter. Ich lief ihm schnell nach, blieb aber hinter ihm. Ich musterte ihn. Er hat breite Schultern, die sind um einiges breiter als meine. Seine schwarzen Haare waren nicht gekämmt, zumindest sahen sie nicht so aus. Unter seinen Augen sah man ganz deutlich dunkle Augenringe.

Er schläft immer noch nicht viel. „Mr. Min, warum sind sie hier? Sie sind doch müde", sagte ich und er sah mich an. Er lächelte „Ach, nein. Mir geht es gut! Einfsch super!" Und in der nächsten Minute gähnte er schon. „Mr. Min, gehen sie doch nach Hause", bat ich ihn, doch wieder winkte er ab. Ich gab es auf. „Na gut. Aber lassen sie uns hinsetzten", bot ich an und er nickte.

Er steuerte eine Bank an und setzte sich. Er stöhnte zufrieden auf und ich schluckte. Ich setzte mich mit etwas Abstand zu ihm und sah auf den Spielplatz, der gegenüber lag. Ich sah kurz zu Mr. Min und blinzelte vor Überraschung. Er sah zum Spielplatz und ein Lächeln zierte sein Gesicht. „Weißt du?", ich schaute schnell nach vorne und spannte mich an. Als ich kurz zu ihm sah, lächelte er mich an und ich entspannte mich etwas. „Hm?", ich sah ihn fragend an. „Manchmal, wünsche ich mir, die Zeit zurück, in der meine Frau noch bei uns wohnte und immer Zeit für Yoonji hatte." Ich nickte. „Sie vermissen sie sehr oder?", er zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Ich glaube aber eher, dass es an Yoonji liegt. Ich hatte nie wirklich Zeit für sie. Urlaub hatte ich immer selten gehabt und immer gibt es viel zu tun. Ich sehe sie auch kaum. Als meine Frau noch bei uns war, hatte Yoonji immer jemanden mit dem sie sprechen konnte..."

Er seufzte. „Machen sie sich um Yoonji keine sorgen. Sie ist ein starkes Mädchen und auch immer nett zu allen in der Klasse. Und mit dem Mädchen aus der Klasse versteht sie sich auch sehr gut", versuchte ich Mr. Min zu beruhigen und er nickt. „Das ist gut zu wissen." Nun trat Stille zwischen uns und  ich sah zu Boden. Sollte ich ihn auf ein... ähm Date einladen? Ok, kein Date. Eher rumlaufen in der Stadt. „Mr. Min, wollen sie vielleicht noch was mit mir essen gehen?", fragte ich und er nickte. „Gerne, ich hab sowieso Hunger."

Wir gingen aus dem Park und suchten uns ein schönes Café. „Sage mal Jimin, hast du eine Freundin?" Ich wurde rot und sah ihn mit großen Augen an. „Warum, wollen Sie das wissen?", stotterte ich vor mich hin. „Na, in deinem Alter ist es doch normal jemanden zu haben." Ich schüttelte den Kopf. „Ich habe keine Freundin..." „Dann einen Freund?" Wieder schüttelte ich meinen Kopf. Er nickte und schien zu überlegen. „Bist du etwas einer von denen, die nur mit jemanden Sex haben und die Person dann wie Mühl wegschmeißen?"-„Nur wenn ich getrunken habe, sonst nicht." Er sah mich prüfend an und ich lächelte nervös.

„Na gut", er trank seinen Kaffee und ich sah auf des Essen vor mir. Wieso stellt er so eine Frag? Ist es weil ich damals gefragt habe ob er mit mir schlafen will? Ich schlug mir dieses Geschehnis sofort aus dem Kopf und fing an zu essen.

„Weshalb ich das eigentlich frage", fing er erneut an und ich sah ihn an. „Ich dachte über dein Angebot nach", ich verschluckte mich am Essen und sah ihn mit großen Augen an. „Ich nehme es an."