Love affair - Yoonmin

~15.Kapi~

P A R K   J I M I N

Die Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht und ich verzog angewidert das Gesicht. Ich machte die Augen auf, schloss sie aber schnell wieder und drehte mich auf die Seite. Ich spürte plötzlich einen warmen Atmen an meinen Lippen und öffnete verwirrt die Augen. Vor mir lag ein schlafender Mr. Min und ich wurde rot.

Wie süß!

Seine schwarzen Haare standen in alle Richtungen ab und der Mund war etwas geöffnet. Nach unserer gemeinsamen Nacht, hatte er natürlich kein Shirt an und somit hatte er sich die Decke bis zum Kinn gezogen.

Ich sah mich nach einer Uhr um und setzte mich erschrocken auf. „Schon 11?!", ich sah zu Mr. Min und rüttelte an ihm. „Mr. Min, wachen Sie auf!!!", sagte ich und rüttelte stärker an ihm. Er brummt nur und drehte sich auf die andere Seite. „Noch 30 min", sagte er und ich seufzte. „Mr. Min, es ist schon 11 Uhr!", gab ich nun von mir und er drehte sich zu mir. Seine Augen hatte er aufgemacht und sah mich gereizt an. „Wie? Mr. Min? Hab ich mich verhört?", fragte er und ich sah ihn fragend an.

Hab ich was Falsches gesagt? Das hier neben mir ist doch Mr. Min? Min Yoongi? War die Nacht so wild, dass ich sogar gedacht habe, dass hier neben mir Mr. Min ist? Oder bin ich noch im Halbschlaf und stelle mir ihn gerade vor, dabei liegt hier irgendein Weib?

Ich rieb mir meine Augen und blinzelte. „Wie?", fragte ich nach und er schmunzelte, wurde dann aber schnell wieder ernst. „Wie habe ich gesagt, du sollst mich nennen?", immer noch verwirrt sah ich ihn, bis es bei mir endlich „klick" machte. „D-Daddy", stotterte ich und er setzte sich auf. Er rieb sich die Augen und sah sich um. „Es ist ja wirklich schon spät", stellte er nun auch fest und gähnte.

„Müssen sie nicht zur Arbeit?!", fragte ich und er nickte. „Ja, aber ich arbeite Zurzeit von zu Hause, weshalb ist es nicht so schlimm." Er stieg aus dem Bett und lief gähnend ins Bad. „Jiminie, willst du mit mir Duschen?", fragte er schamlos und ich schüttelte den Kopf. „Warum? Ich habe sowieso schon alles von dir gesehen! Komm endlich!", rief er aus dem Bad und ich seufzte.

Ich sah an mir runter und dann an den Spiegel, an der Wand. Wie viele Knutschflecke hat er mir bitte verpasst? Wie soll ich denn so in die Schule?

Schule...

ACH DU VERDAMMTE-

„MR. M- Daddy! ICH BIN ZU SPÄT!!!", schrie ich und zog mich schnell an. „Wie?", er sah aus dem Bad und ich zeigte auf die Uhr. „Ich muss zur Schule! Ich habe heute noch eine wichtige Arbeit vor mir!!"-„Lass mich raten du hast nicht gelernt?", ich nickte und warf ihm seine Sachen zu. „Ziehen Sie sich an! Sie fahren mich!", er fing an sich schmollend anzuziehen und wir checkten aus dem Hotel aus.

- - -

„Yah, Jimin! Wo warst du?", fraget Tae als ich zum Anfang der 5 Stunde kam. „Nicht so wichtig." Yoonji hielt sich die Nase zu und verzog angewidert ihr Gesicht. „Lass mich raten, du hattest die Nacht spaß?", fragte sie und ich sah sie fragend an. „Wie? Ähm, ja...", gab ich zu und Tae sah mich enttäuscht an. „Hey, warum hast du mir nicht Bescheid gesagt? Ich wär voll gerne mitgekommen!", sagte er und ich seufzte. „Sorry, nächstes Mal", versprach ich ihm und er nickte.

„Hättest du dich nicht noch vorher duschen können? Zu spät bist du ja sowieso!", sagte sie und rutschte mit dem Stuhl weiter weg. „Ey, stink ich wirklich so stark?", ich roch an mir und vorzog mein Gesicht. „Ok, ich habe verstanden... Kann ich nach Hause?"-„Der Sinn, überhaupt hergekommen zu sein?", meckerte Yoonji und ich legte den Kopf auf den Tisch. „Weil wir heute eine sehr wichtige Arbeit schreiben", sagte ich und die beiden sahen sich fragend an. „Ja?" „Er meint die in Geschichte."-„Aber...", Tae sah mich an und ich sah ihn fragend an. „Geschichte hatten wir heute in der 2."

Ich stand auf, nahm meine Tasche und ging zur Tür. „Jimin, wo willst du hin?", fragte Yoonji. „Nach Hause! Ich lass mich von Mr. Kim krankschreiben!", ich machte die Tür mit einem lauten Knall zu und ging nach Hause. „Das darf doch nicht wahr sein..."