M I N Y O O N G I
„Was machst du hier?", ich traute mich noch nicht einmal ihr ins Gesicht zu sehen. „Ich wurde angerufen. Ich musste her kommen. Was zum Teufel ist mit meiner Tochter passiert?!", sie wurde lauter und ich seufzte. „Meiner. Immerhin habe ich das Erziehungsrecht." „Ich bin immer noch ihre Mutter!", ich verdrehte ihre Augen. „Sei leise. Du kannst hier doch nicht rum schreien!", ich stand auf und sah sie zum ersten Mal an.
Sie ist immer noch so schön wie vor ein paar Jahren. Wieso zum Teufel hatte ich sie damals nicht aufgehalten? Wieso? Ich bereue das gerade sehr...
„Was starrst du mich so an? Wo ist meine Tochter?", fragte sie gereizt. „Hör mal, fahr zurück und komm nicht nochmal... Wir beide wollen dich nicht sehen", sagte ich ihr und sie verdrehte die Augen. „Mir ist egal was du sagst! Es heißt immer noch nicht, dass Yoonji mich nicht sehen will. Jetzt sag endlich so ihr Zimmer ist", sie sah sich kurz um und dann zu mir.
Ich sah nur zu Boden und faltete meine Hände in einander. „Geh bitte einfach", ich sah auf als ich hörte, dass sie Zimmertür sich öffnete und erblickte Jimin. „Yoon-", Jimin verstummte als er Soo-Ri erblickte und sah mich fragend an. Ich winkte ab: „Soll ich dich noch heim fahren?", fragte ich und ignorierte die Frau neben mir. Ich stand auf und steckte mir die Hände in die Taschen.
P A R K J I M I N
Ich musterte die Frau und sah dann zu Yoongi. Er sah aber nur zu Boden und ging los. Ich sah mir noch kurz die Frau an und lief ihm nach. „Min Yoongi!", hörte ich zum ersten Mal die Stimme dieser Frau und sah zu Yoongi. „Yoongi, wer war das?", fragte ich zögernd.
An seinem Auto angekommen wollte er die Tür öffnen, doch hielt ich ihn auf. „Yoongi, wer war das?", fragte ich noch einmal. Er sah mich endlich wieder an und seine Augen waren leer. „Jimin, diese Frau... Das war Yoonji Mutter." „Soo-Ri?", sprach ich ihren Namen aus und er sah nach unten. „Ja, sie...", ich sah auch zu Boden.
„Yoongi, was wollte sie?", fragte ich vorsichtig. „Sie wollte Yoonji sehen. Sie würde benachrichtigt und herbestellt...", sagte er zögernd und ich ließ ihn ins Auto steigen. „Komm steig ein. Ich fahr dich nach Hause", sagte er und ich stieg ein. „Yoongi, ich möchte aber bei dir schlafen", leise vor mich hin murmelnd schnallte ich mich an und er wuschelte mir durch die Haare. „In Ordnung. Aber morgen früh musst du zur Schule", ich nickte lächelnd und er fuhr los.
Natürlich weiß er, dass ich ihn irgendwie dazu überrede nicht in die Schule zu gehen.
„Musst du morgen arbeiten?", er sah kurz zu mir und schüttelte den Kopf. „Oki~", lächelnd lehnte ich mich zurück und genoss den Rest der Fahrt.
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„Yoongi~", ich umarmte ihn und setzte mich auf seine Schoß. „Was ist los Jimin?", fragte er und legte seine Arme um mich. „Ich will kuscheln", schmollend sah ich ihn an und er lachte kurz auf. Er legte sich mit mir auf den Rücken und strich mir durch die Haare.
„Yoongi, magst du sie eigentlich noch?", fraget ich und er hörte auf mir durch die Haare zu gehen. „Nein, sie hat mich und Yoonji aufgegeben. So jemanden brauch ich hier nicht", sagte er kühl und ich sah ihn an. „Warum fragst du?", fragte er nach und ich seufzte zufrieden, als er wieder durch meine Haare strich.
„Ich wollte es nur wissen", sagte ich und lächelte. „Ich hab jetzt dich Jiminie und gebe dich auch nie wieder her. Du bleibst mein", meinte er und mein Lächeln wurde größer. „Aber du hast mir nie „Ich liebe dich" gesagt", stellte ich fest und er setzte sich etwas auf. „Du aber auch nicht", lachte er und behielt mich im Arm. „Aber ich glaube, das ist auch nicht nötig", fing er an. „Warum?" „Weil ich dir meine Liebe zu dir, auch ohne diese Worte beweisen kann", er drückte mich runter und beugte sich über mich.
„Kannst du, ja?", grinsend sah ich ihn an. „Ja, denn du bist alles was ich brauche", hauchte er mir ins Ohr und ich stöhnte zufrieden. „Natürlich gehört Yoonji auch dazu aber du bist mir auch wichtig, nur auf einer anderen Ebene", erklärte er und ich legte kichernd meine Arme um seinen Nacken.
„Glaub mir Jiminie, ich habe so starke und tiefe Gefühle für dich, dass ich die Tage ohne dich kaum ertrage und dich am liebsten immer bei mir haben will. Du glaubst mir nicht, wie gerne ich unsere Beziehung jetzt schon veröffentlichen will!", er fing an meinen Hals zu küssen und wanderte dann zu meinen Lippen.
Schnell erwiderte ich den Kuss, da ich das Gefühl hatte, er würde sich jeden Moment von mir lösen. Ich drückte ihn immer näher an mich und er drang mit seiner Zunge in meine Mundhölle. Erneut erforschte er meinen Mund und begann mit mir ein kleines Zungenspiel.
Außeratem lösten wir uns von einander und keuchten erst einmal vor uns hin. Schnell kam er wieder zu Atem und lächelte glücklich. Mit seiner Nase streifte er mehrmals meine Wange und ich kicherte.
„Jiminie, ich liebe dich wirklich sehr~", flüsterte er mir ins Ohr und ich kicherte erneut. „Ich liebe dich noch mehr!", sagte ich glücklich und war kurz vom Kreischen. Ihr glaub gar nicht wie glücklich ich bin.
...doch diese glücklichen Tage mit Yoongi gingen leider nicht mehr lange. Woher sollte ich wissen, dass das alles mit einem riesen Chaos endet...
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Love affair - Yoonmin
Fanfiction- - - LOVE AFFAIR - - - Woher sollte Jimin wissen, dass er dem Vater seiner Klassenkameradin, eine Nacht anbietet? Jimin ist keine Schlampe, aber für diesen Mann würde er alles machen. - - - - - -