Kapitel 10

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Wieso musste Minerva so gemein sein? Was habe ich ihr jemals getan? Ich weiß echt nicht mehr weiter. Mama wieso bist du nicht bei mir? Ich fing noch stärker an zu schluchzen und der Regen wurde auch stärker. Plötzlich hörte ich eine Stimme.

???: "Luce bist du das?

Ich drehte mich um und sah Natsu der hinter mir stand mit einem Regenschirm. Ich schniefte.

Ich:"Ja!"

Natsu:"Was machst du hier alleine draußen?"

Er sah mich besorgt an und setzte sich neben mich und hielt den Regenschirm über meinem Kopf. Ich antwortete nicht sondern weinte weiter.

Natsu:"Hey Luce! Komm lass uns zu mir gehen. Dann kannst du mir alles erzählen und wir müssen nicht mehr im Regen stehen."

Ich schaute ihn überrascht an und nickte. Er nahm meine Hand und wir standen beide auf und liefen zu seinem Haus.

Natsu's Sicht:
Ich war ziemlich überrascht als ich Lucy weinend im Park fand. Wie konnte man bei diesem Regen draußen sein und nich dazu ohne Regenschirm. Ich beschloss mich neben ihr zu setzen und sagte ihr das wir zu mir könnten um darüber zu reden wieso sie eigentlich hier draußen allein war. Ich nahm ihre Hand und wir machten uns auf den Weg zu mir nach Hause. Als wir vor meiner Haustür standen, schloss ich die Tür auf und zu meiner Überraschung war mein Vater und sogar mein älterer Bruder Zeref, der nicht mit uns zusammenwohnt, mit Wendy im Wohnzimmer. Das kann ja heiter werden. Lucy wischte sich ihre Tränen weg und versuchte ein Lächeln aufzusetzen. Okay das heißt wir müssen uns zu meinem Zimmer reinschleichen da mein Vater und Zeref mir bestimmt zehntausend fragen stellen werden.

Ich:"Luce wir müssen uns jetzt in mein Zimmer reinschleichen. Okay!"

Zuerst sah sie mich verdattert an doch dann nickte sie.

Lucy:"Okay."

So schlichen wir uns auf unseren Zehenspitzen die Treppe rauf und in mein Zimmer rein. Luce setzte sich schweigend aufs Bett und lächelte mich schwach an.

Ich :" Willst du was trinken?"

Lucy:"Nein danke."

Ich setzte mich neben sie und sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter und ich legte eine Arm um sie. Sie fing auf einmal an zu weinen.

Ich:" Hey..Luce es ist alles gut. Ich bin bei dir! Was ist los? Du weißt das du mir alles sagen kannst."

Ich zog sie näher an mich ran ,so das sie fast auf meinen Schoß saß. Sie schniefte.

Lucy:"Ich kann nicht mehr! Minerva sie...."

Sie fing erneut an zu Schluchzen.

Ich:"Hey ist ja gut. Ganz ruhig. Hier kann dir niemand was antun."

Ich strich ihr sanft über den Rücken und versuchte sie zu beruhigen. Dabei fiel mir auf das sie so gut roch. Nach Erdbeeren oder sowas ähnlichem. Okay halt. Gerade saß Luce weinend neben mir und das einzige was mir einfällt ihren Geruch zu identifizieren? Inzwischen hatte sie sich beruhigt.

Lucy:"Also Minerva kam plötzlich in mein Zimmer und d-dann hat sie das Bild meiner Mutter entdeckt das auf meinem Nachtisch steht und sie..hat gesagt:"Ist das also die Frau die dich Miststück auf die Welt gesetzt hat.."

Sie hielt kurz inne und dachte kurz über etwas nach bevor sie fortfuhr.

Lucy:"Und sie hat noch gesagt das meine Mutter hässlich wäre und zwar genau wie ich. Ich bin wütend geworden weil niemand wirklich niemand meine Mutter beleidigen darf und hab ihr eine Ohrfeige verpasst. Sting stand am Türrahmen und hat nur gesehen wie ich sie geohrfeigt habe und hat mich daraufhin angeschrien und ich bin dann weggelaufen weil er mich nicht in Ruhe lassen wollte und mich mit fragen löcherte."

Ihr dunkelstes Geheimnis (Slow Updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt