Special 1.Teil

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Wie es im Titel steht, ist dieses Kapitel der erste Teil des 1000 Views Special. Ach du scheiße! Als ich bemerkte, dass mein Buch 1000 Views hat, war ich gerade auf einer 24 Stunden Übung von der Jugendfeuerwehr. Es war dann etwas komisch, dass ich um fünf Uhr in der früh rumschreie wie eine blöde, aber ich musste auch bis vier Uhr morgens laute Musik direkt neben mir aushalten. Aber ich labere gar nicht so viel rum, viel Spaß beim  1.Teil des Special, in dem es viel Sichtwechsel geben wird von sämtlichen Personen, die in der Geschichte vorkamen und vorkommen werden und es deswegen aufgeteilt wurde. Ich möchte mich auch nochmal bei allen bedanken, die das Buch bewerten, Kommentare schreiben oder zu, was mich völlig überrascht hat, öffentliche Leselisten hinzugefügt haben. Ich liebe es, wenn ich mal wieder nicht weiter weiß und mir dann die Kommentare durchlese oder schaue, wer das Buch liest und dadurch zu tollen Geschichten finde. Jetzt aber wirklich genug gelabbert bzw geschrieben, viel Spaß vom ersten Teil des Specials.

PoV Maudado:

Ich war gerade dabei mit Zombey und Paluten Minecraft Murder aufzunehmen, als mich jemand auf meinem Handy anrief. "So das wars wieder mit dieser Folge, schaut bei Zombey und Maudado vorbei und bis zum nächsten mal. Ciao Ciao", beendete Palle das Video. Jetzt war Zeit an mein Handy zu gehen. Ich nahm das Gerät, das neben meiner Tastatur lag und schaute darauf: Kleine <3.

( Telefonat: M=Maudado, A=Amelie)

M: Hallo Kleine, was ist?

A: Hey, ich muss dich was fragen!

M: Schieß los, aber bitte so langsam, dass ich mitkomme

A: Ok, wir haben ja vor einiger Zeit von irgendeiner Organisation eine Anfrage bekommen, ob wir fünf nach Australien fliegen wollen und bei einem Werbeclip mitmachen wollen. Wir haben zugesagt und uns wurde jetzt gesagt, dass jeder noch eine weitere Person, wenn er will, mitnehmen darf.

M: Und da hast du an mich gedacht

A: Nee, weißt du ich erzähl dir das nur, damit nachher mit Obama dort hinfliege

M: Jaja, wann wäre es denn?

A: Vom 21.11 bis zum 27.11, wir müssen auch nur zwei Tage für den Clip opfern, die restlichen Tage stehen uns frei zur Verfügung

M: Ich bin dabei, wen nehmen denn die anderen mit und was macht ihr in der Zwischenzeit mit dem Haus

A: Also Cassi, Klara und Kath fragen ihren Freund und Johanna keine Ahnung

M: Und das Haus und die Tiere?

A: Es kommen David, Kaths kleiner Bruder; mein kleiner Bruder Jonas, Johannas kleine Schwester Regina und Klaras kleine Schwester Sophie

M: Aha, dann lern ich ja noch kurz deinen Bruder kennen, oder?

A: Ja, die kommen schon ein paar Tage vorher

M: Ok, dann tschau, wir sehen uns in der Uni, Kleine

A: Tschau

( Telefonat Ende )

Ich drückte auf den roten Hörer, zum Auflegen und legte mein Handy wieder auf den vorherrigen Platz. Dannach widmete ich mich wieder den anderen beiden im Teamspeak.

( Teamspeak: M=Mauado, P=Paluten, Z=Zombey)

M: Bin wieder da

P: Zumindestens du, Zombey telefoniert gerade noch

Z: Bin auch wieder da, Maudado fährst du mit nach Australien?

M: Klar, sowas lass ich mir nicht entgehen

P: Wartet mal, wer fährt jetzt nach Australien und warum?

Z: Unsere festen Freundinnen haben mit drei anderen einen Youtubekanal und die fahren wegen irgendeinen Werbeclip nach Australien, bleiben da eine Woche und dürfen jeweils eine Person mitnehmem

P: Aha, aber Zombey was machst du mit dem Hunden und Maudado, hast du nicht Uni

M: In der Woche ist keine Schule, wegen irgendeiner Landesweiten Lehrer und Professoren Fortbildung

Z: Und ich lasse meine Hunden einfach bei denen im Haus, da die ganzen kleinen Geschwistern kommen.

P: Aha, ihr lasst mich quasi alleine, verstehe

M: So ungefähr

P: Sollen wir dann was vorproduzieren?

Z: Gerne, los gehts

( Teamspeak ende )

Dann werde ich wohl den restlichen Tag aufnehmen, wuhu, aber ich wollte schon immer mal nach Australien, deshalb freue ich mich schon total darauf. Irgendwie ist es richtig gut, dass wir genau in der Woche, in der wir weg sind diese eine Fortbildung ist.

PoV Taddl:

Vor ein paar Minuten bin ich von meiner Freundin angerufen worden, ob ich nach Australien mitfliegen will. So leid es mir auch tut, kann ich nicht mitfliegen. Genau in dieser Woche bin ich mit Ardy und Mary auf einer privaten Festwoche. Speziell für Schüler, da diese in der Woche frei hatten.

"T, ich weiß, dass du lieber nach Australien fliegen willst, aber wir müssen jetzt unserem neuen Song auf Fehler überprüfen", holte mich Mary zurück aus meinen Gedanken. Ich nickte kurz als Antwort und schaute zu ihm auf den Computer. "Schau da! Nach dem zweiten Refrain bist du ein Ticken zu schnell, sollen wir es gleich ausbessern oder sollen wir kurz Pause machen", fragte er mich. "Ich brauch kurz eine Pause, dannach können wir weiter machen", antwortete ich.

Ich ging in die Küche, holte mir ein Glas aus dem Schrank und schüttete mir Wasser ein. Ich betrachtete mich im Spiegel, der aus irgendeinen unerklärlichen Grund am Kühlschrank hing. Ich musste mal wieder meine Haare schneiden und neu färben lassen. Dann weiß ich ja, was ich morgen machen kann.

"Hey T, weißt du wo Ardy ist? Er war ja den ganzen Tag noch nicht da, ist nicht in seinem Zimmer und geht nicht ans Handy", kam Mary in die Küche. "Keine Ahnung, vielleicht ist er ja in der Stadt und kauft neue Klamotten für die Festwoche, allerdings kann ich mir dann nicht erklären, warum er nicht an sein Handy geht", antwortete ich, während ich mein Glas auf dem Tisch abstellte. "Er muss nochmal eine Stelle neu rappen, sonst versteht man null den Text", erklärte er mir, während er sich am Hinterkopf kratzte.

"Lass uns weiter arbeiten, dann können wir später noch Ardy suchen", beschloss ich und wir gingen wieder ins Studio. Ich stellte mich vor mein Mikro, während Mary noch ein paar Sachen einstellte. "Du kannst gleich loslegen, ab dem zweiten Refrain", wies er mich an. Ich wartete noch eine paar Minuten, in denen ich den Text nochmal durchging, bis die Musik in meinen Kopfhörern anfing.

Die Melodie war das einzige, worauf ich mich gerade konzentrierte, damit ich auf keinen Fall meinen Einsatz verpasste. Den Anfangsteil des Refrains sang ja Ardy, weshalb ich einfach mal meine Klappe hielt. Als dann der Refrain vorbei war fing ich an zu singen. "T, nochmal bitte, jetzt bist du zu langsam", wies mich Mary an.

Also verbrachte ich die nächste halbe Stunde damit die Stelle zu perfektionieren. Bis Mary mich aus den Raum entließ. "Jetzt passt es perfekt, aber die Frage ist immer noch wo Ardy ist", sagte er. "Lass uns ihn suchen, ich habe eine Vermutung, wo er sein könnte", murmelte ich. Wir zogen also unsere Jacken und Schuhe an, bevor wir das Haus verließen. Schlüssel, Handy, Geldbeutel. Alles da! Und los gehts! Meine Vermutung war, dass er entweder bei seinem Lieblingsklamottengeschäfft war oder bei Kath. Mary und ich trennten uns und somit machte ich mich auf den Weg zu den gestörten fünf und Mary zu den Laden.

Die gestörten FünfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt