Kapitel 3

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Lunas Sicht
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Als Rene Dan mein Zimmer verließ versuchte ich mich schlafen zu legen. Um ehrlich zu sein bekam ich kein Auge zu, weshalb ich mein Zimmer verließ und Richtung Rene's Zimmer lief.

Dort angekommen zögerte ich etwas klopfte Dan aber doch an. "Rene bist du wach?" flüsterte ich durch die Tür, bekam jedoch keine Antwort, weshalb ich einfach das Zimmer betrat.

Ich sah mich in dem dunklen Raum um und erblickte den ruhig schlafenden Rene in seinem Bett liegen. Da er ein Doppelbett hatte legte ich mich einfach dazu und schaute zu ihm. "Hmm Luna?" Sprach er plötzlich und öffnete langsam seine Augen.

"Ich kann nicht ei schlafen" murmelte ich und kuschelte mich schnell in die zweite Decke. "Kann ich heute Nacht hier bleiben" fragte ich mit zittriger stimme. Er nickte. "Ja klar komm her" sprach er und nam mich in den Arm. Ich konnte mich einfach immer auf ihn verlassen weshalb er mir auch sehr wichtig war.

"Danke" sprach ich leise, schloss meine Augen und schlief einige Minuten später sofort ein.

~Timeskip

Als ich morgens aufwachte, schaute ich sofort in Rene's rot leuchtende Augen. Er lächelte mich stumm an und erst jetzt merkte ich daß er mich immernoch in seinem Arm hielt.

"Morgen sis" sprach er und gab mir einen leichten Kuss auf die Stirn.  ich war im Moment irgendwie total perplext und wusste nicht was hier abging auch wenn er mir oft einen Kuss auf die Stirn gab hatte es sich dieses Mal total komisch angefühlt.

Ich sprang also auf und warf ihm mit einem seiner Kissen ab um diese peinliche Situation zu vergessen. Am Ende gab es dann eine Fette Kissen Schlacht und wir lagen komplett ausgepowert, lachend auf den Boden. Plötzlich klopfte es an der Tür und wir setzten uns auf und warteten darauf das die Tür aufging.

"Gute morgen ihr zwei Clowns" lachte Mom und stellte uns kekse und Milch auf den Schreibtisch. René jedoch sprang direkt auf. "Mom wie oft noch, stell das Essen auf die Kommode und nicht zu meinem PC! Wenn irgendwas umfällt und auf meinen Computer kommt kann ich den vergessen" schnaubte Rene und stellte schnell das Tablet auf die Kommode. Ich und Maja schauten uns nur verwirrt an, bevor sie weiter sprach.

"Ich wollte euch noch sagen dass ich und euer Vater heute was zusammen unternehmen also stellt bitte das Haus nicht auf den Kopf Oke" sie lächelte uns an, zwinkerte kurz und verließ dann das Zimmer. Ich fing an zu lachen und ahmte sie aus Spaß nach. "stellt bitte nicht das Haus auf den Kopf" lachte ich noch doch Rene fand das anscheinend nicht so lustig, denn er legte sich stumm zurück in sein Bett.

Ich schaute ihn fragend an. "Hab ich jetzt was falsches gesagt".  Ich holte mir einen der Kekse und aß ihn auf. "Nein hast du nicht aber könntest du jetzt bitte gehen ich will jetzt Minecraft spielen" sagte er jedoch mit einem monotonen Unterton. Ich nickte stumm und verließ sein Zimmer. Anschließend machte ich mich auf den Weg in die Küche um mir erstmal richtiges Frühstück zumachen.

"Sonst ist er nie so deprimiert, was ist jetzt los mit ihm, bis eben war noch alles gut? und warum war mir der kuss heute morgen so peinlich" flüsterte ich vor mich hin während ich mir ein paar Gurken klein schnitt. Ich war so in Gedanken, das ich viel zu spät bemerkte, das ich mir in den Finger geschnitten hatte. "Ahhh Mist" schrie ich auf als ich den Schnitt sah. Mir wurde direkt schwindelig.

Das Blut tropfte auf die Tischplatte und ich wusste nicht was ich tun sollte weshalb ich schnell nach Rene rief doch dieser reagierte nicht. Ich weiß ich hätte einfach hoch laufen können doch ich kann einfach kein Blut sehen da wird mir einfach komplett schlecht und meinchmal Fall ich zu gar in Ohnmacht.

"RENE!" versuchte ich es noch einmal doch er hörte mich immernoch nicht weshalb ich anfing zu weinen da es nicht wirklich ein kleiner Schnitt war hielt ich mir schnell ein Geschirrtuch um den Finger. Ich setzte mich auf den Boden, da ich das Gefühl hatte das ich jeden Moment umfallen könnte. "RENE!!!!!" Schrie ich so laut ich konnte bis ich endlich Schritte hörte.

"Mahan was will-" schrie er erst doch stoppte als er mich dort sitzen sah. "WTF Luna was hast du gemacht" fragte er und sprintete zu mir. "I-ich h-hab m-mir in d-d-den f-f-finger geschnitten" versuchte ich ihm zu erklären während ich versuchte normal zu atmen.

"Zeig Mal und guck weg Oke" sprach er mit ruhiger Stimme und ich gab ihm stumm meinen verletzten Finger. Ich hingegen drehte meinen Kopf zur Seite und wartete darauf das Rene was sagt. "Wir sollten ins Krankenhaus gehen. Ich bin mir nicht sicher ob der Schnitt genäht werden muss" sprach er und half mir erstmal hoch. "Aber ich bin noch im Pyjama" heulte ich weiter.

"Wir schauen schnell was du anziehen kannst Oke" sagte er und trug mich hoch in mein Zimmer und setzte mich auf dem Bett ab. Er holte mir also meine Kleider die ich immer trug und half mir beim Umziehen (nicht falsch verstehen)

Nachdem wir dan fertig umgezogen waren nam er mich an der Hand und wir liefen schnell zu einem Arzt. Dort angekommen saßen wir erstmal im Wartezimmer und warteten, mir war echt schlecht da ich Angst vorm nähen hatte.

Um ehrlich zu sein hatte ich vor allen Nadeln Angst weshalb ich immer Panik Schub doch dieses Mal versuchte ich mich nicht aufzuregen was aber nur zum Teil klappte. Als wir dann bei der Ärztin waren hatte sie mir gesagt das es noch mit klammerpflaster gehen würde weshalb ich etwas erleichtert war.

Wir verließen dann das Gebäude und machten uns auf den Weg nach Hause. "Pass bitte nächstes Mal besser auf Oke" sagte er und nam mich in den Arm werend wir liefen. Ich seufzte nur und nickte kurz. "Du Rene ist eigentlich alles Oke zwischen uns" fragte ich und schaute auf den Boden.

"Ja klar wieso nicht?" lachte er, nam mich an der Hand und rannte los. Ich kicherte und rannte hinter her. Als wir dann zuhause waren, ging Rene wieder in sein Zimmer und ich setzte mich ebenfalls an meinen Laptop um   Informationen über kalos und Serena zusammeln.

Rene hingegen zockte Mal wieder CoD was man hörte da er mal wieder mega laut wurde. "Rene halt Mal deine Fresse" schrie ich rüber da mir das wirklich auf die Nerven ging. Der und seine scheiß aggro attacken sowas nennt man echt süchtig.

Ich ging dann aber auch nicht mehr darauf ein, bis plötzlich mein Handy klingelte und moms Nummer auf dem Display erschien. Ich ging sofort ran und fragte sie was los sei. "Wir bleiben noch bis Freitag in einem Hotel ich hoffe ihr kommt gut zurecht nehmt einfach Geld aus der Haushaltskasse wen ihr Essen bestellt hab euch lieb ich leg Dan Mal auf" sagte sie fröhlich und legte wieder auf. Ich schüttelte lachend den Kopf.

Ich schrieb Rene eine SMS weil ich kein Bock hatte jetzt rüber zulaufen und legte es wieder beiseite. Anschließend machte ich den Laptop a aus und holte mein Malzeug und fing an zu zeichnen. Ich wurde langsam irgendwie müde und beschloss mich umziehen. Als ich umgezogen war legte ich mich in mein Bett und dachte eine Zeit lang nach. Einschlafen konnte ich nicht.

Plötzlich klopfte es an meiner Tür und Rene kam rein. "Hey em willst du vilt wieder bei mir schlafen war doch lustig" nuschelte er vor sich hin. "E-em wir sind doch Geschwister" sagte ich, musste mir dabei ein Lächeln unterdrücken und versuchte ernst zu klingen. Ich schaute ihn stumm in seine roten Augen und ich erkannte, das er niedergeschlagen aus sah. "Spaaaaß klar, bei ner Pyjama-Party sag ich nicht nein" lachte ich und verließ mein Bett und sprang Mal wieder auf seinen Rücken. Wir gingen also in sein Zimmer und ich trat die Tür mit meinem Fuß hinter uns zu.

"Haha wie funny" lachte er und schmiss mich auf sein bett. Dan deckte er mich zu und legte sich Dan neben mich und starrte an die Decke. "Rene ich hab dich lieb" sagte ich und umarmte ihn kurz. "Ich dich auch Luna" sprach er und küsste wieder meine Stirn, dieses Mal lächelte ich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und schloss meine Augen. Ich nahm seinen Herzschlag war und ich wurde immer müder.

Dann glitt ich in das Land der Träume und hörte noch wie er ganz leise sagte "ich liebe dich Luna". Ich kuschelte mich enger an ihm und hörte Dan auch schon sein gleichmäßiges atmen was mir verriet das er ebenfalls schlief.

Luna and the Power of moonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt