"Guten Morgen ihr Nachteulen!", begrüßte uns Harry grinsend, als Louis und ich beide völlig übermüdet zum Frühstücksbuffet schlurften.
"Morgen.", murmelte ich und setzte mich mit einem Brötchen, Rührei und einem Tee an den Tisch.
"Und, was habt ihr gestern Abend noch so gemacht?", fragte Liam, gespielt beiläufig.
"Fernsehen geschaut?", antwortete ich, obwohl das eher nach einer Frage klang.
"Ja, na klar. Und was macht der Knutschfleck dann da an deinem Hals, Maz?" Harry deutete auf einen Fleck an meinem Hals und grinste dreckig.
Ich schob meine Haare vor meinen Hals und sagte:"Ach, sei leise, Styles" Daraufhin prusteten Harry, Niall sowie Liam los.
"Ihr zwei", ich deutete auf Liam und Niall," braucht gar nicht so zu lachen! Oft genug muss ich mit anhö...-"
"Reicht jetzt, Leute!", fuhr Paul dazwischen, worauf wir alle still unser Frühstück aßen.
"Was macht ihr eigentlich so am Off-day heute?", fragte ich in die Runde.
"Dich nach New York begleiten", antwortete Scott mir mit einem Grinsen.
"Ich will auch mit!", riefen Louis und Harry synchron.
"Ihr bleibt alle hier drin. Ich weiß, es ist gemein, aber es geht nicht. Außerdem habt ihr New York schon so oft gesehen!", wies Paul die Jungs zurecht, die ihn alle beleidigt ansahen. "In Los Angeles dürft ihr alle weg, versprochen!", sagte Paul zur Beschwichtigung, was aber nicht sonderlich funktionierte.
"Sehr witzig Paul. Ich, Louis und Niall haben alle ein eigenes Haus in LA, wir wohnen da, natürlich gehen wir raus.", sagte Harry wenig überzeugt.
Louis und Niall stimmten Harry unter Kauen zu. Liam hielt sich aus der Diskussion raus, ihm war es eigentlich immer ziemlich egal was wir unternahmen, Hauptsache er hatte Niall."Bin dann weg, Ciao!", sagte ich und gab meinem Freund einen Kuss auf die Wange. "Warum nur Wange?", fragte er beleidigt, worauf ich nur so tat, als würde ich rauchen. "Sorry, aber es ist gar nicht so einfach, damit auf zu hören." "Hauptsache du versuchst es. Bis später!"
"Mach was du willst, du wirst mich nicht sehen, ich kann mich gut im Hintergrund halten. Ich bin gar nicht da.", sagte Scott zu mir als wir aus dem Taxi stiegen.
"Vergiss es. Du läufst neben mir. Ich will mir New York mit dir zusammen angucken. Du musst nicht verschwinden, du störst mich nicht.", zwinkerte ich dem Bodyguard zu. Dieser zuckte nur mit den Schultern und lief neben mir her.
"Was willst du dir zuerst angucken?"
"Empire State Building oder so, wo ist das denn?" "Wir können einen von den Bussen nehmen, die fahren da hin.", sagte Scott und zeigte auf einen Bus, der gerade an einer Haltestelle hielt.
Wir stiegen ein und fuhren Richtung Süden.
Als wir aus dem Bus ausstiegen, staunte ich nicht schlecht. Ein riesiges Gebäude erhob sich vor meinen Augen und reichte bis in die Wolken. Ich sah es mir genau an, während Scott wachsam hinter mir lief.
"Willst du es dir nicht auch genauer angucken? Du siehst ja gar nicht hin!" "Och, ich war hier schon oft. Ich guck lieber, dass dich keiner attackiert. Die Mädchen da drüben gucken schon so komisch." "Überteib's nicht", sagte ich ein wenig genervt, doch Scott hob nur die Augenbrauen. "Das ist mein Job.""Puh, das war anstrengend. Starbucks?", fragte ich Scott, nachdem wir das Empire State Building und die Freiheits Statur besucht hatten.
Der Angesprochene nickte und folgte mir in eines der Cafés.
"Einen Pumpkin Spice Latte, bitte", sagte Scott,"und du?" "Ich hätte gerne eine Hot Chocolate mit Karamell", sagte ich der Frau hinter dem Tresen.
Wir setzten uns an einen Platz am Fenster und tranken unsere Getränke.
"Ich will ja keinen Stress machen, aber wir haben noch zwei Stunden. Ich weiß ja nicht, was du noch so machen willst.", informierte mich Scott, als wir aus dem Laden gingen. "Ich will noch zum Central Park und...ich bringe Louis einen neuen Pullover mit, weil ich einen von ihm kaputt gemacht hab.", antwortete ich.
"Böse Mary!" Gespielt entrüstet sah Scott mich an. Ich zuckte nur mit den Schulter und erwiderte:"Er wollte immer, dass ich seine Pullis anziehe."Zwanzig Minuten später kamen wir mit einem Taxi am Levi's Laden an.
Ich wusste genau, was ich wollte. Einen grauen Pullover mit der 'Levi's' Aufschrift drauf. Gesucht, gefunden. Das einzige Problem war, dass ich noch zwei T-Shirts fand, dir mir gefielen und ich danach in einen Shopping Rausch verfiel.
Nach 'Levi's', 'Calvin Klein' und 'Tommy Hilfiger' stoppte mich Scott und erinnerte mich an den Central Park. Also stiegen wir erneut in ein Taxi und fuhren zum vier Kilometer langem Park.
Wir spazierten durch 'die grüne Lunge New Yorks' und genossen die etwas sauberere Luft, die die Bäume produzierten, da es in der Stadt mit dem vielen Verkehr schon ziemlich schlechte Luft gab.
Um 19:30 begaben wir uns zurück zum Hotel, was mit dem Taxi etwa zehn Minute dauerte. Der Stau in New York erschwerte die Situation nur ein wenig, weshalb wir pünktlich um zwanzig Uhr am Hotel ankamen.
Dort warteten auch schon alle auf uns.
Ich gab meinem Feund einen Kuss, sowie das Zeichen mir zu folgen. Im Bus kramte ich in der 'Levi's' Tüte und zog den Pulli heraus, den ich für Louis gekauft hatte.
"Das wär doch nicht nötig gewesen, Maz." "Weiß ich. Aber ich verdiene im Moment ziemlich viel also hab ich dir Mal einen Pulli mitgebracht.", lächelte ich Louis an. "Danke." Louis gab mir einen Kuss,"Lou wird übrigens gleich erst ankommen, weil ihr Flug Verspätung hatte."Da wir noch auf Lou und ihre Tochter warten mussten, ging ich wieder nach draußen vor den Bus zu den anderen, während Louis sich seinen neuen Pullover anzog.
Nach circa fünfzehn Minuten fuhr ein Taxi vor das Hotel und eine Frau mit blonden Haaren stieg aus dem Auto. Sie ging um das Auto herum und kam mit einem kleinen Mädchen auf dem Arm zurück. Als das Kind, was ihrer Mutter gerade zu aus dem Gesicht geschnitten war, Harry erblickte, rief es laut:"Hazza!" und Harry's Augen fingen an zu leuchten. Er lief mit ausgebreiteten Armen auf Lou zu und umarmte sie. Dann nahm er ihr Lux ab, damit Lou uns andere begrüßen konnte.
Sie ging erst zu Paul, dann zu den Jungs und den anderen Bodyguards und dann kam sie zu mir.
"Hi, ich bin Louise Teasdale. Du kannst mich Lou nennen. Wir sind jetzt wohl Kolleginnen.", sagte sie freundlich und nahm auch mich freundschaftlich in den Arm.
"Mary", lächelte ich sie an, "Stylistin und Seelsorge." Wir mussten beide lachen. "Hat wohl gut geklappt als du hier warst. Endlich hast du Liam und Niall zusammen gebracht. Das hat ja ewig gedauert.", sagte sie ein wenig genervt. "Man hat denen schon immer angemerkt, dass sie mehr als beste Freunde sind?", fragte ich ehrlich verwundert. Lou nickte. "Vom ersten Tag an waren die mehr als beste Freunde.""Können wir los, oder wollt ihr euch fest quatschen, Mädels?", rief Paul vom Bus aus, woraufhin wir die Augen verdrehten und einstiegen. Lou in den Crewbus, ich in den Bus mit den Jungs.
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Sooo, das war's für heute, hoffe es hat euch gefallen :)
Ich schreibe am Ende immer das Gleiche ist mir Mal aufgefallen XD
Egal!
Jetzt Mal was ganz Neues: Ihr seid coool! ;)
-L
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Stylistin oder Seelsorge?
FanficDie 19 jährige Mary bekommt eine Anfrage für einen neuen Job als Stylistin. Sie soll eine Band auf ihrer Tour begleiten. Wie wird sie sich schlagen? Wen wird Mary da für die Shows fertig machen? Wird sie ihren Job gut machen?