Sterling POV.
X2:00X
'Piepppp' ertönte es von meinem Handy und ich nahm an es sei mein Wecker, jedoch war es nur ein Anruf von Lucie.
Ich rollte die Augen.
'Kacke verdammte Lucie?! Es ist zwei Uhr nachts',
'Sorry... aber ich hab schon seit Stunden versucht dich zu erreichen',
'Was ist den los verdammt?'
'Also...der Immobilienmarktler hat angerufen und meinte das der alte Mieter die Wohnung in einem Desaster zurückgelassen hat....sie werden mindestens drei Monate brauchen um sie zu renovieren!',
Ich hörte ein schniefen am anderen Ende der Leitung.
'Was machen wir jetzt?', fragte ich sorgenvoll.
'Ich habe Hanna angerufen...du weisst ja noch das sie in London lebt...sie hat mir versichert das wir die Monate in ihrer Wohnung wohnen können...mit ihr zusammen halt...ah und vergiss nicht sie hat in ein paar Tagen geburtstag... jetzt müssen wir wenigstens kein Geschenk mehr per Post schicken...'
'Na gut das hört sich ja toll an, aber das hättest du mir auch morgen früh sagen können!'
Ich kniff die Augen zusammen um nicht gleich am Telefon einzuschlafen zu müssen.
'Ich weiss aber - '
Ich verdrehte die Augen und legte auf.
Ich versuchte mit mühe wieder einzuschlafen was zu meinem Glück auch wieder sehr schnell ging, aber zwei stunden später klingelte schon der Wecker meines Handys.Ich kroch unter der Decke hervor und stand mit verklebten Augen auf.
Ich hatte definitiv zu wenig geschlafen.Zuerst ging ich hinunter um zu Frühstücken.
Meine Mutter hat mir meine geliebte Brezel beim Bäcker geholt die ich auch dann zwar müde, aber entspannt mit Aufstrich ass.Anschließend ging ich nach oben und zog mir meine blaue Lieblingsjeans und den rosane Pullover an wo meine Glückszahl sechzehn draufgedruckt war.
Ich huschte noch ganz schnell ins Bad um mir die Zähne zu putzen und den rest noch einzupacken den noch einzupacken hatte.
Danach schminkte ich noch kurz meine Augenringe ab und verschwand wieder nach unten.
Schminken war eigentlich überhaupt nicht mein Ding, aber ich sah einfach nur schrecklich aus.'Mom?', ich war unten angekommen.
'Ich werde dich so sehr vermissen', sie kam aus der Tür zum Waschraum in die Küche.
'Ich werde dich auch sehr vermissen mein Schatz, aber ich wünsche dir viel Spaß und vergiss nicht, wenn du mich brauchst kannst du mich jederzeit anrufen, ja?'
'Ja das werde ich Mom',
Ich umarmte sie ganz fest, da klingelte auch schon die Haustüre.
'Ich hab dich lieb Sterling bitte pass auf dich auf''
'Ich dich auch Mom...und ja ich werde auf mich aufpassen. Ich muss los ich schreibe dir nach der Landung und bitte sag Papa das ich ihn lieb habe...'
'Das werde ich keine Sorge',
Lucie wartete schon sehnsüchtig im Taxi.Aufruf:
Flug09137 nach London Greenwich wird in kürze starten bitte begeben sie sich zum Gate 46.
Es war mittlerweile halb sieben und unser Flug startete um 7:05.
Wir liefen zum Gate, zeigten unsere Pässe und liefen in das Flugzeug hinein.
Wo sie uns wieder diese Langweiligen Sicherheitsvorkehrungen die ich jetzt schon tausend mal gehört hatte, zu erklären.X7.5X
Mikrofon;
Ladies und Gentlemans wir werden in kürze starten, der Flug beträgt etwa eine Stunde und vierzig Minuten.
Ich steckte mir die Kopfhörer ins Ohr sah aus dem Fenster und begann langsam meine Augen zu schließen.Kurz vor der Landung erwachte ich, es war zu hell um weiter zu schlafen.
Ich gähnte mehmals.
'Sind wir gleich da?', fragte ich Lucie die gerade ein Sandwich aß.
'Ja es sind noch ungefähr zwanzig Minuten... ach ich freue mich so auf Southwark, es wird bestimmt sowas von Perfekt werden. Wir bestehen das Abi, ich werde Lehrerin du wirst Anwältin und vielleicht bleiben wir ja für immer in London,'
Sie war aufgedrehter als eine Hyäne.
'Wer weiss, aber du kennst mich ja. Es war schon seit Jahren mein Traum endlich hier her zu ziehen, aber meine Englischkenntnisse könnten auch besser sein', Ich lächelte, aber wahrscheinlich sah ich gerade wie ein Waschbär auf Drogen aus, denn ich war noch ziemlich müde und meine Haare standen in alle Richtungen ab.
Hätte ich mir doch nur einen Zopf gemacht.Denn rest des Fluges verbrachte ich damit Musik zu hören und ein Sandwich das Lucie vorher für mich mitbestellt hatte zu essen.
Es schmeckte vorzüglich.
Was ich von Flugzeugsspeisen eigentlich nicht erwartet hatte und dann kam auch schon die Landung.
Wir sahen raus und erblickten den Big Ben über den wir flogen und schon landeten die Räder des Flugzeuges sicher auf dem Boden.Wir sahen nach unsere Koffer bei der Nummer zwei. Meiner war der aller erste, deshalb schnappte ich ihn mir auch sofort.
Er war pink mit kleinen Blümchen.
Nicht zu übersehen.
Lucies Koffer kam dann auch ganz bald und wir riefen uns ein Taxi.
Hanna wohnte zum Glück nur wenige Minuten vom Airport entfernt.Ich blickte die ganze Zeit einfach nur hinaus so faszinierend fand ich London.
Angekommen an ihrer Wohnung begrüßte sie uns herzlich.
'Sterling...Lucie! ich freue mich so das ihr da seit wir haben uns ja ewig nicht gesehen!',
Hanna war drei Klassen über uns und wir freundeten uns darmals bei einer Theateraufführung in der Schule an.
Wir hatten sie seitdem in unser Herz geschlossen.
'Ich freu mich auch echt so sehr dich endlich wiederzusehen Hanna! Wir haben in den letzten Jahren nicht mehr so viel Kontakt gehabt, aber sehe dich mal an, du bist so unglaublich hübsch geworden', meinte Lucie zu ihr.
'Da kann ich nur zustimmen.
Wir haben dich wirklich vermisst Hanna!',sagte ich und umarmte sie.
'Ich hab euch auch sehr vermisst, ihr seht beide super toll aus!
Aber jetzt kommt erstmal rein'Drinnen angekommen zeigte sie uns das Wohnzimmer, unser Gästezimmer, die Küche und das Bad.
Ihre Wohnung war sehr schön in lila und gelbtönen gehalten.
Lucie und ich mussten uns zwar ein Zimmer teilen, aber für die wenigen Monate war das kein Problem.
Leider musste sich Hanna dann auch gleich Verabschieden, da ihr erster Kurs in einer halben Stunde anfing.
Sie ging schon auf das College, aber nicht auf dasselbe das Lucie und ich besuchen würden.
Sie versicherte uns das, dass Rosewood College wo wir uns für das Abi angemeldet hatten ein sehr gutes ist College war, wenn nicht eins der besten und das wir froh sein könnteb dort angenommen worden zu sein.
Lucie und ich bekamen noch den ersatz Schlüssel und dann ging sie schon zur ersten Vorlesung.Wir hatten noch etwa fünf Monate bis das erste Studiumjahr begann, weshalb ich mich in einem Perfümladen beworben hatte um zusätzliches Geld zu verdienen und Lucie sich in einem Second Hand Laden.
Es war also alles erledigt und vorbereitet.
Wir räumten unsere Habseligkeiten in den Schrank und fingen an uns Gedanken über ein passendes Geschenk für Hannas Geburtstag zu machen.
Immerhin hatte sie in drei Tagen Geburtstag und würde ein und zwanzig werden.
Wie beschlossen zusammen ihr Lieblingsperfüm zu kaufen.
Es roch so gut und passte einfach zu ihr.Wir frühstücken die Brötchen die Hanna extra noch für uns geholt hatte, verabschiedeten uns voneinander und gingen beide zu unserer neuen Arbeitsstellen die nicht besonders weit von der Wohnung entfernt waren.
Zum Glück denn ich hasste Sport.
Den einzigen Sport den ich verübte war der Tanzunterricht in den ich jede Woche gegangen war.
Wir mussten uns für die Annahme am College für ein extracurricular activitie entscheiden.
Ich entschied mich für Cheerleading und hatte den Platz auch schon zugesichert bekommen.
Zum Glück.
Es war zwar nicht mit Tanzen zu vergleichen, aber es ging so in die Richtung.Ich lief in den Perfüm laden hinein, stellte mich vor und bekamm alles wichtige von einer Mitarbeiterin mitgeteilt und dann begann auch schon mein aller erster Arbeitstag.
Ich bemerkte schnell, dass es extrem viel Spaß machte Kunden zu beraten und verschiedene Düfte auszuprobieren.
Ich bekam sogar ein Angestelltenrabatt, wenn ich eines der Perfüme haben wollen würde.
Sie waren alles ziemlich teuer.
Markenprodukte eben.Um Punkt 16:30 schloss ich den Laden ab.
Im laufe des Abends rief mich nochmals die Assistentin der Chefin an und teilte mir noch mit, das falls es mal einen Schichtwächsel gebe, ich von 12 uhr bis 16:30 arbeiten müsste und ob ich damit ein Problem hätte, aber ich verneinte.
Solange die Uni noch nicht anfing war es egal.
Ich hatte genug Zeit.Als ich wieder in der Wohnung ankam saßen Hanna und Lucie gemeinsam am Küchentisch und redeten über die alten Zeiten.
Ich setzte mich zu ihnen und wir fingen an miteinander zu quatschen.-a💗

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Dieser eine Funken
Fanfiction'Stimmt das?', fragte ich ihn. 'Du hast mich die ganze Zeit nur angelogen die ganzen Monate. Ich habe dir vertraut' Ich kippte ihm den Vodka soda in sein Gesicht und rannte aus dem Saal. Wie konnte das alles nur passieren? 1. Dezember 2020 -> Platz...