Thomas POV.
Ich konnte es kaum glauben, aber Ava stand vor der Tür und das nicht alleine.
Neben ihr stand ein Mädchen.
Ich war vorerst irritiert bis ich das Mädchen genauer unter die Lupe nahm.
Es verschlug mir die Sprache.
Das war Lucie.
Sterling hatte mir viele Dinge erzählt an die sie sich noch erinnern konnte und Lucie hatte sie mir bis ins kleinste Detail beschrieben.
'Wo ist Sterling?', schrien die beiden Mädchen im Chor.
Ich setzte gerade an, da hörte ich schon die Stufen poltern und ein freudenschrei ertönte.
Er kam von Sterling.
'Lucie? ich glaube es einfach nicht das du da bist...ich hab dich so vermisst...wo warst du Kacke verdammte?' sie umarmten sich lange und ich dachte schon die beiden würden sich niemals loslassen.
Es gab von beiden seiten Freudetränen und ich hielt ihnen beiden ein Taschentuch hin das ich auf der Kommode hatte liegen sehen.
'Ich will die ganze Geschichte wissen', flüsterte ich Ava hinzu und sie nickte.
Wir hießen Lucie noch Herzlich Willkommen bei uns und ließen die beide dann im Gästezimmer inruhe miteinander reden lassen.'Erzähl mir alles Ava.,'
Wir saßen uns auf die Couch im Wohnzimmer.
'Ich hatte das Handy von Hanna bei mir...die ganze Zeit über in meiner innen Tasche und hatte es nicht bemerkt.
Gestern morgen wurde ich auf ihrem Handy angerufen. Ich nahm ab und dann war Lucie an der anderen Leitung. Sie rief aus dem Krankenhaus an und erzählte mir alles.
Es hatte mich ziemlich geschockt. Sie erzählte mir, dass Hanna und sie Nachts in ihre Wohnung zurückgingen wollten, weil Hanna etwas vergessen hatte und dann lag im Briefkasten eine Wohnungskündigung vom Vermieter von Hanna.
Daraufhin hatte sie sich dermaßen zugesoffen, obwohl sie eh schon angetrunken war.
Genauso wie Lucie.
Aber das einzige an das sich Lucie noch erinnern konnte war das sie dann gesagt hatte das sie in dei Wohnung von ihr und Sterling gehen können.
Hanna wollte in den Parkplatz einfahren aber geriet ins Schleudern, denn sie war zu schnell gefahren.
Die Beifahrertüre, wo Lucie saß brach ab.
Sie wurde rausgeschleudert und ist an einen Zaun geknallt, jedoch waren ihre Verletzungen nicht so schlimm da der aufprall nicht stark war.
Es musste nur eine kleine Wunde am Arm genäht werden, deshalb ist sie nicht mehr im Krankenhaus. Ich bin sofort hier her geflogen, damit ich mich darum kümmern konnte das Lucie hier her zu uns kommt...',
Ich erstarrte und war erschüttert.
Erst das was mit Sterling passiert war und dann hätte sie fast ihre Beste Freundinnen verloren.
Ich war besorgt.
'Und diese Hanna?', fragte ich vorsichtig.
Sie schluchtze leicht.
'Sie ist durch ein Fenster in die Wohnung reingeschleudert worden...sie hat sich mehrere Knochen gebrochen und sie liegt im Koma.
Der Arzt weiss nicht....er weiss nicht ob sie es schafft...' meinte sie traurig.
Mir viel die Kinnlade runter, denn ich wusste das Lucie, Sterling gerade genau das selbe erzählte.
Ava hatte leichte Tränen in den Augen, die Mädels sind ihr schon in der kurzen zeit ans Herz gewachsen.
Ich umarmte sie.
'Thomas die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar...
sie müssen beide hier bleiben...geht das?', sie schaute zu mir hoch.
'Ja das geht, aufjedenfall können sie hierbleiben'.
Ich umarmte sie erneut, aber musste zu
tiefst an Sterling denken.
Jetzt ging es ihr bestimmt noch schlechter als zuvor.
Ich musste mir etwas einfallen lassen.
'Ava wie wäre es denn, wenn ich morgen Dylan anrufe? sein Vater hat doch ein Restaurant in der Stadt...wir laden Sterling und Lucie zum Essen ein, damit sie auf andere Gedanken kommen und danach schauen wir noch was wir machen können um sie Abzulenken.
Ich glaube Ablenkung ist das einzige das ihnen gerade helfen wird.'
Ava antwortete mir, aber ich war einfach zu sehr in den Gedanken an Sterling vertift, dass ich es zuerst nicht mit bekam.
'Erde an Thomas? Hallo?', ich schüttelte den Kopf. 'Entschuldige was hast du gesagt?', sie fing wieder an zu lächeln.
'Du denkst an sie hab ich recht? du magst sie.'
'Nein ich...ah nein ich...',
'Jaja Thomas red dir das nur noch weiter ein. Ich sehe doch wie du sie anschaust.
Ich habe es sofort gemerkt, als ich euch das erste mal zusammen gesehen habe.
Da ist etwas zwischen euch.
Ich kenn dich doch Brüderchen', sagte sie stolz.
Ich war mir nicht sicher was ich darauf antworten sollte, da ich wusste das sie recht hatte.
Ich fühlte mich zu ihr hingezogen, aber nachdem was vor drei Jahren passiert war würde ich mich nicht nochmal auf die Liebe einlassen.
Die angst war einfach zu groß, dass das selbe wieder passieren würde.
Ava wusste wohl an was ich dachte.
'Thomas, denk nicht immer an Catheryne...das was sie dir angetan hat...dazu ist Sterling nicht im stande.
Sie ist nicht so, dass weisst du.
Du hast angst das ist verständlich, aber nur weil Catheryne so ein schrecklicher Mensch war und sowas abgezogen hat muss es nicht heissen, dass alle so sind und wenn ich eins über Sterling sagen kann, sie ist ein Goldstück. Da bin ich mir hundertprozentig sicher.'
Sie stand auf.
'Ruf Dylan an, ich denke das ist eine gute idee', sie lächelte und ging raus.Ich dachte nochmals über ihre Worte nach.
Liebte ich sie wirklich?
habe ich mich in dieses Mädchen verliebt?
Mein Kopf schmerzte, ich brauchte dringend schlaf, ich überlegte kurz ob ich noch kurz in ihrem Zimmer vorbeischauen sollte, um ihr eine gute nacht zu Wünschen, aber entschied mich letztendlich dagegen.Ich lief hinauf in mein Zimmer, zog mich um und ging nochmals runter in die Küche.
Wir hatten kein Abendessen gegessen da die Ankuft von Lucie zu aufregend für uns alle war.
Ich den Hausmädchen gesagt sie sollten schon zu Bett gehen und nichts mehr Kochen.
Jetzt berreute ich das.
Super gemacht Thomas...jetzt warst du am verhungern! sagte mir mein Unterbewusstsein.Ich lief in die Küche und nahm ein leises Rascheln wahr, dazu brannte auch noch das Licht.
Ich tritt hinein und sah Sterling mit einer offenen Kekspackung in der Hand, die hälfte schon aufgegessen.
Ich musste bei diesem Anblick leicht lachen.
Sie sah so bezaubernd aus.
Als sie mich erblickte fing sie leicht an zu lächeln und rannte regelrecht auf mich zu und umarmte mich fest.
Ich meinte ich hätte gerade eine Funken zwischen uns gespürt.
'Danke Thomas, danke das sie da bleiben darf und danke, das du für mich da bist', flüsterte sie leise in meine Brust.
Sie sah kurz zu mir hoch und in mir brannte das Verlangen sie zu Küssen, aber ich hielt mich zurück. 'Selbstverständlich', sagte ich nur.
Ich versuchte distanziert zu klingen, denn ich hatte trotz der Worte von Ava noch angst mich neu zu velieben.
Ihr lächeln wird zu einem Lacher.
'Süß wenn du versuchst hart zu klingen',
Ups, sie hatte mich ertappt...da fing selbst ich an zu lachen.
Wir lösten uns aus der Umarmung.
'Wir sehen uns morgen, schlaf gut', sagte sie noch bevor sie in der Dunkelheit verschwand.
'Du auch' erwiderte ich noch schnell.
Ich nahm mir die letzten Kekse aus der Packung die sie hatte liegen lassen und verschwand leise in meinem Zimmer.
Verdammt, was tat diesem Mädchen nur mit mir?-a💗

DU LIEST GERADE
Dieser eine Funken
Fanfiction'Stimmt das?', fragte ich ihn. 'Du hast mich die ganze Zeit nur angelogen die ganzen Monate. Ich habe dir vertraut' Ich kippte ihm den Vodka soda in sein Gesicht und rannte aus dem Saal. Wie konnte das alles nur passieren? 1. Dezember 2020 -> Platz...