Thomas POV.
Ich war in eile und zog schnell meinen blauen Anzug an.
Heute war die Abschlussparty für uns alle vom Cast. Dylan, Kaya, ich und die ganzen anderen der Maze Runner Reihe.
Ich hatte sie teilweise schon eingeweiht, falls sie Sterling treffen sollten, die Geschichte mit der Band aufrecht erhalten.
Was die Lüge betrifft steht Dylan auf meiner Seite, aber er sagte mir auch immer wieder das ich ihr irgendwann die Wahrheit sagen musste, bevor sie es von jemand anderem rausfinden würde.
Aber wie sollte ich ihr das nur sagen?
''Achja Sterling ich habe dich die ganze Zeit angelogen, ich bin eine berühmter Schauspieler der in deinem Lieblingsfilm Maze Runner mitgespielt hat und dein Lieblingsscharackter war, aber du kannst dich daran nicht mehr erinnern, wegen den Drogen die dir dieses Typ auf der Party gegeben hat''
Das hört sich in meinem Kopf schon hirnrissig an. Ich wusste irgendwann musste ich es ihr sagen. Das Mädchen das ich liebte anzulügen war schlimmer als alles andere.
Aber ich wusste darmals nicht das so etwas passieren würde, dass ich mich in sie verlieben würde.
Und jetzt war der Schaden bereits angerichtet.
Ich hatte angst.
Angst das sie mich hassen würde.
Ich könnte damit nicht leben.
Vielleicht wenn ihr erklären würde das Catheryne meine erste große Liebe, mich ausgenutzt hatte und mir dazu noch mein Herz gebrochen hatte, weil sie wusste das ich berühmt war und ich deshalb Vertrauensängste hatte und eigentlich nur meiner Familie und meinen engsten Freunden vertraute und es mir schwer fiell jemandem den ich nicht kannte zu vertrauen.
Auch wenn ich in sie verliebt war.
Aber da wäre auch schon wieder das nächste Problem.
Ich wollte es ihr sagen. Ich wollte sagen das ich sie liebte, aber ich wusste einfach nicht wie.
Ich war an dem Punkt angekommen das ich es nichtmehr ignorieren konnte, dass dieser Funke zwischen uns beiden ist.
Ihre Grünbraunen Augen, die sobald sie den Raum betrat anfingen wie Feuer zu glänzen.
Ihre Haare die schöner sind als alle anderen die ich jemals gesehen hatte und ihre Lippen. Keine waren so rosa wie ihre.
Sie war etwas besonderes.
Ich wusste das ich es ihr sagen musste, aber zuerst musste ich mir überlegen wie und was ich genau sagte.
Das raubte mir jeden Nerv den ich noch hatte.Es klopfte an meiner Türe.
Ich war gerade fertig geworden.
'Herein',
Ava tratt hinein.
'Und Brüderchen, bist du fertig?
du musst gleich los',
'Ja ich bin gleich fertig',
'Ich gehe mit Sterling und Lucie gleich ins Krankenhaus, wir besuchen Hanna...', sie schaute zu Boden.
'Ja ich glaube das ist eine gute idee', meinte ich bemitleided.
Ich spürte direkt das etwas nicht mit ihr stimmte.
'Ava ist alles gut bei dir?', fragte ich sie und nahm sie in den Arm.
'Naja also.... es macht mich einfach fertig sie anzulügen... ich weiß das es für dich besser ist, aber es ist einfach schwer für mich sie anzulügen...sie ist eine meiner besten Freundinnen...meiner einzigen Freunden und ich will einfach das du hoffentlich bald die Katze aus dem Sack lässt..'; meinte sie traurig.
Ich saß mich kurz auf das frischgemachte Bett und sie setzte sich neben mich.
Ich wusste ja das sie recht hatte und fühlte mich erneut schlecht.
'Ava ich weiß das ich es ihr sagen muss...ich muss ihr sagen das die Band eine Lüge war und ich muss ihr sagen das ich sie liebe und ich muss-',
'Ich wusste es doch das du sie liebst Brüderchen', jetzt lächelte sie wieder und ich lächelte automatisch mit.
Sie hielt meine Hand fest.
'Brüderchen ich weiß das du es schaffen wirst, aber lass dir nicht all zu viel Zeit...bevor sie es noch von jemand anderem erfährt.
Ich werde nichts sagen keine Sorge, aber du weisst wie lange es mit der Wirkung der Drogen aufsich hat... ich vertraue dir das du es zum richtigen Zeitpunkt machen wirst und ich finde es toll das du dir endlich eingestehst das du sie liebst.
Ich und Lucie haben es schon von Anfang an gewusst das ihr füreinander bestimmt seit', sagte sie und verschwand ganz schnell aus dem Zimmer.
Sie ließ mich verwirrt und unentschlossen zurück.Sterling POV .
Ich wartete im Taxi auf Ava, wir wollten gemeinsam zu Hanna fahren und sie im Krankenhaus besuchen. Thomas hatte ich den ganzen Tag noch nicht gesehen.
Er fehlte mir.
Auch wenn er das nicht sollte.
Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als Ava nun endlich einstieg und Lucie anfing mich anzuquatschen.
'Und wie gehts dir', fragte sie mich.
'Ja es geht...ich hab ein wenig angst vor dem was uns erwartet...vielleicht ist sie ja noch gar nicht aus dem Koma aufgewacht?',
'Ja, ich weiß auch nicht ob sie schon aufgewacht ist und ich hab auch ein bisschen angst was uns erwartet, aber wir schaffen das zusammen... Ava und ich haben noch geplant, dass wir uns wenn wir wieder daheim sind eine Pizza bestellen und ein paar Filme im Wohnzimmer anschauen könnten um uns dann abzulenken, falls es ganz schlimm für Hanna aussieht', sagte sie.
Es war besser als rumzuliegen und auf antworten zu warten.
Ich nickte.'Wir würden gerne zu der Patientin Hanna Gron, sie wurde wegen eines Autounfalls eingeliefert', sagte Lucie als wir im Krankenhaus abgekommen waren. 'Zimmer 209 im vierten Stock auf der rechten Seite', teilte uns die Frau bei der Informationsstelle mit. Meine Hände waren schwitzig.
Als wir an dem Zimmer angekommen waren zögerten wir erst, aber gingen letztendlich zusammen hinein.
Hanna lag immernoch im Koma, teilte uns die Ärztin mit. Sie kam kurz nach uns in das Zimmer.
'Und wie lange noch ungefähr, also wird sie wieder?', fragte Lucie.
'Wir sind zuversichtlich das sie erwachen wird. Sie hat viele Knochenbrüche und eine schwere Schädelverletzung, deshalb denken wir das sie noch eine weile im Koma bleiben wird, aber wir sind zuversichtlich das sie es schaffen wird', sagte sie.
Das beruhigte mich etwas.
Die Ärztin ging wieder hinaus und ich setzte mich neben Hanna auf den Stuhl und drückte fest ihre Hand.
Ich wollte nicht weinen, aber sie so zu sehen ist einfach nur Herzzerreißend.
Wir blieben alle stumm, konnten kaum reden.
Wir saßen einfach nur beieinander bis eine Krankenschwester uns mitteilte, dass dir Besucherzeit nun vorbei war und wir gehen müssten.Ich hatte die ganze Fahrt über nicht geredet, genauso wie Ava und Lucie.
Erst als wir wieder daheim waren, begannen wir langsam wieder miteinander zu sprechen.
'Sterling? Lucie? ich bestell jetzt eine Familienpizza für uns die haben wir aufjedenfall nötig.
Sucht euch im Wohnzimmer ein paar Filme aus. Wir müssen uns jetzt Ablenken ja?',
'Machen wir', sagte ich.
Wir waren immernoch ein bisschen gelähmt von dem was wir gesehen hatten.
Es war schrecklich.
Sie hatte so viele Narben im Gesicht.
Ich hatte sie anfangs kaum erkannt.
Jedoch versuchten wir uns so gut wie möglich auf andere Gedanken zu bringen.
Mit Pizza und Filmen.
Abgesehen davon wie es um Gesundheitstand von Hanna stand, brannte mir dauerhaft diese eine Frage unter der Zunge.
Was sollte ich tun, wenn ich Thomas das nächste mal begegnete?-a✨

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Dieser eine Funken
Fanfiction'Stimmt das?', fragte ich ihn. 'Du hast mich die ganze Zeit nur angelogen die ganzen Monate. Ich habe dir vertraut' Ich kippte ihm den Vodka soda in sein Gesicht und rannte aus dem Saal. Wie konnte das alles nur passieren? 1. Dezember 2020 -> Platz...