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Sterling POV.

Ich öffnete kurz meine Augen.
Ich bemerkte das wir vor einer großen Villa mit einem kleinen Pool vornedran hielten.
Um die Villa herum war eine hohe Mauer.
Die Beifahrertüre wurde quietschend geöffnet.
Ich war zu schwach um selbst aufzustehen.
Als ich sie sah erinnerte ich mich wieder an sie.
Ava.
Sie streckte mir ihre Hand entgegen, ich wollte sie greifen, aber dann wurde wieder alles schwarz vor meinen Augen.

Ich schlug erneut die Augen auf und bemerkte schnell, dass ich in einem unbekannten Zimmer war.
Die Türe ging auf und Ava tritt hinein.
Sie hielt eine Tasse Tee in der Hand und ein Tablett mit einer Suppenschüssel.
Sie stellte das Tablett neben mir ab und saß sich zu mir auf das Bett.

'Sterling?', fragte sie mich sanft.
'Du hast den ganzen Tag geschlafen...', sie machte eine Pause.
'Wie geht es dir ? kannst du dich an etwas erinnern?', sie schaute mich besorgt an und ich merkte wie mein Kopf pochte.
Ich fasste mit meinen Fingern an meinen Hinterkopf und spürte ein großes Pflaster darauf.
Ich biss mir leicht auf die Lippen.
'Ich...ehh es geht mir ganz gut. Ich habe nur Kopfweh und ich kann mich an dich...und Lucie und die Party, meine Familie erinnern und...daran das mein Lieblingsbuch so wie Film 'Maze Runner' ist und ich weiss, dass ich Sterling heiße und 17 Jahre alt bin...aber der rest ist einfach noch zu verschwommen', sie nickte und strich mir über die Wange.
'Wo bin ich hier? Was ist das hier?', fragte ich sie.
'Ich wohne hier. Mit meinem Bruder Thomas.
Er ist derzeit in Amerika und wird uns nicht auf die nerven gehen', sie versuchte ein lächeln vorzubringen.
'Wo ist Lucie?', fragte ich sie.
'Ich weiss es nicht...sie und Hanna sind spurlos verschwunden unsere Handys sind auch niergens zu finden...ich bin zu Hanna's Wohnung gefahren, sber sie waren nicht da', sie klang aufgebracht und verwundert.
Ich war ebenfalls verwirrt, wo könnten die beiden nur sein?
'Du bleibst erstmal bei mir...du darfst im Gästezimmer schlafen, ich habe deine sachen heute morgen aus der Wohnung geholt, ich hoffe doch das ist Okey', fragte sie mich.
'Ja das klingt gut', ich versuchte zu lächeln.
'Den rest werde ich dir heute Abend erklären, aber jetzt musst du dich erstmal ausruhen und die Suppe essen und dich wie zuhause fühlen', da knurrte auch schon mein Magen.
'Ich muss aber meinen Eltern noch bescheid sagen....das es mir gut geht!', sie sah mich besorgt an und sagte dann.
'Ich habe im Telefonbuch eure Nummer gefunden und in Deutschland angerufen... keine angst ich habe nichts gesagt.... ich habe gesagt du hattest ein Date und... naja... ich sagte du wirst dich bei ihnen melden sobald du wach bist', sie lächelte schief.
Ein 'Danke' huschte mir über die Lippen.
Sie lächelte und schloss die Tür hinter sich.

Ich nahm den Teller und ass die ganze Suppe auf.
Es war Hühnersuppe, die mich sofort besser fühlen ließ.
Ich trank auch den Tee, der sehr ausgezeichnet schmeckte und wälzte mich in die Kissen zurück.
Ein Moment lang war ich den Tränen nahe, da ich mich an das geschehene von gestern Abend wieder erinnern konnte, aber ich ließ nicht zu das sie aus meinen Augen flossen.

Stattdessen stand ich auf und erkundete das Zimmer das erstmal meins seien würde.
Es war ein sehr schönes Zimmer mit rosa Wänden und die Möbel waren in weiß gehalten.
Am ende des Raumes war eine Tür die ich gespannt öffnete und sah das sich dahinter mein eigenes Badezimmer befand.
Ich fing an zu lächeln.
Es war auch in rosa und weiß gehalten.
Ich fing an meine Sachen einzuräumen.

Als ich ganz mit ausräumen meines Koffers und einräumen meines Schrankes und des Bades fertig war, beschloss ich zu Duschen.
Das warme Wasser auf meiner Haut zu spüren tat mir gut.
Ich zog mir frische Kleidung an die ich mir vorher bereit gelegt hatte.
Als ich ihn anhatte Klopfte die Tür.
'Herrein', sagte ich.
Ava tritt hinein und kam auf mich.
Sie umarmte mich und ich erwiderte es.
'Schön das es dir besser geht, ich werde dir alles zeigen bist du soweit?', fragte sie mich.
Ich nickte und wir gingen aus dem Zimmer.
Ich sah den elend langen Flur der in weiß gehalten war und eine Treppe die nach unten führte.
Meine Augen wurden groß und ich grinste leicht.
'Wir sind hier im zweiten Stock, hier ist dein Zimmer, meines, des meines Bruders und sein Arbeitszimmer, da darfst du aber nicht rein, sagte er.'
Ich runzelte die stirn.
Wieso durfte nur ich nicht in dieses Zimmer?
Ava riss mich aus meinen Gedanken'
'Und noch ein Bad, wieso auch immer. Ganz am ende gibt es auch noch eine Bibliothek, da darfst du gerne hin gehen.
Gegenüber ist noch ein Ankleidezimmer von meinem Bruder und mir.
Ansonsten sind hier oben nurnoch die Gästezimmer für unsere Eltern, wenn sie zu Besuch kommen'.
Wir liefen die Treppe hinunter und an der Wand hingen Bilder von Verschiedenen Städten, Paris, Amerika, London, Thailand, und Venedig.
Mein Mund blieb offen stehen.
Unten angekommen gab es zwei Wege, nach rechts und nach links.
Wir gingen zuerst nach links.
'Hier sind die Zimmer für unsere Hausmädchen sie sind alle so um die fünfzig, deshalb musst du immer ein bisschen lauter reden. Wir haben drei Stück die auch für uns Kochen und ja. Ansonsten ist hier im Gang noch die Küche und der Waschraum. Und eine Gäste Toilette'. Wir liefen wieder zurück und stießen auf den rechten weg. 'Hier ist das Speisezimmer, das kannst du ja an dem großen Esstisch erkennen' ich machte große Augen, an diesen Tisch passten um die dreißig Menschen.
Wir gingen weiter.
'Hier ist das Wohnzimmer...du darfst jede zeit herkommen wenn du willst und einen Film anschauen oder so...wenn du was brauchst kannst du zur Küche gehen und die Hausmädchen fragen, du darfst auch vorschlagen was sie Einkaufen sollen. Wenn du etwas besonderes magst natürlich.
Später gibt es Salat mit Kartoffelbrei und Gemüse.
Ich hoffe du isst das', ich nickte.
'Ich esse alles ausser Fisch', sagte ich nun.
Ich wusste nicht wieso ich mich daran noch erinnern konnte.
Die Worte sprudelten mir einfach so aus dem Munde. Sie fing an zu lachen.
'Da sind wir ja schon zu dritt, ich und Thomas mögen Fisch auch nicht also keine Sorge.'
Wir gingen aus dem Wohnzimmer.
'Ansonsten ist hierhinten nur noch die Türe die zum Garten führt, du darfst jederzeit in den Garten und in den Pool.'
'Noch ein Pool?' fragte ich mit offenem Munde.
'Komm ich zeig ihn dir', kicherte Ava nur.
Wir gingen hinaus und es war einfach nur Atemberaubend.
Der Pool war rießen groß, größer als der vor der Villa.
Eine kleine Strandhütte stand nebendran.
Eine bei der die Decke aus Glas war und die man öffnen konnte um die Sterne zu beobachten.
In dieser war sozusagen eine kleine Wohnung mit einem großen Himmelbett.
'Wenn du unter den Sterne schlafen willst kannst du hierherkommen', sagte Ava stolz.
Ich ging noch weiter in die Hütte.
An der seite war noch eine Tür wo ein kleines Bad mit einer Dusche und einer Toilette versteckt war.
Ich erstarrte vor erstaunen.
Diese Strandhütte war so unglaublich, dass konnte man nicht beschreiben.
Sogar ein kleiner Fernseher war zu sehen und neben dem Bett stand noch ein Nachhtisch mit einer Lampe.
'Wenn du möchtest können wir nachdem Abendessen eine Filmenacht machen und zusammen hier schlafen. Ich habe millionen von Filme.
Und Naja im das Bett würden sogar drei leute passen haha' sagte Ava stolz.
'Klar da bin ich dabei, solange es Chips und Schokolade gibt'.
Wir fingen beide an zu lachen.
Es spendete mir wenigstens ein bisschen trost.

Wir gingen wieder in die Villa zurück und in den Speisesaal.
Wo schon Teller und Besteck lagen.
Wir saßen uns hin und die Hausmädchen brachten uns das Essen.
Es schmeckte vorzüglich und ich verschlang den ganzen Kartoffelbrei.

Nachdem Essen suchten wir uns 3 DVD's aus.
'Pitch Perfect 3', 'Titanic' wo ich heulen musste, und Cinderella. Wir fingen mit Cinderella an und endeten Mit Titanic.
Wir warfen zwischendurch auch mal mit Popcorn um uns.
Wir weinten und lachten.
Als wir alle Filme angeschaut hatten gab es noch eine fette Kissenschlacht die ich gewann.
Ich rief noch kurz meine Eltern an um sie zu beruhigen...was ich auch schaffte.

Danach putzten wir uns noch unsere Zähne und gingen auch schon ins Bett.
Wir öffneten die Glasdecke damit wir unter freien Himmel schlafen konnten und starrten in die Sterne.
'Danke für alles, Ava', sagte ich zu ihr.
'Kein Problem ich tu das doch gerne Sterling', sagte sie.
Wir schauten noch weiter in die Sterne.
Bis ich irgendwann merkte das meine Augen selber von ganz allein weiter zu gingen und ich spürte das die Müdigkeit mich einholte.
Ava Schlief schon tief und fest als ich zu ihr sah.
Ich konnte meine Augen kaum noch offen halten, als eine Sternschnuppe vorbeiflog und ich mir noch kurz etwas wünschte.
Meine Augen fiellen zu, und ich fiell in einen langen Schlaf.

BITTE ACHTET NICHT AUF RECHTSCHREIBFEHLER!!!
-a✨

Dieser eine FunkenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt