Ab nach Hause

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2 Tage nach der Hochzeit saßen wir alle zusammen gerade am Tisch und  frühstückten, als Lisa und Florian ins Haus kamen und Lisa aufgeregt mit einer Speicherkarte vor unseren Gesichtern rumwedelte .

,,Die Fotos sind da ", rief sie aufgeregt und ging zum Fernseher.
Sie schob die Speicherkarte in den Fernseher und schaltete den Fernseher ein.
Wir standen vom Tisch auf und setzten uns alle aufs Sofa.

Die Fotografien wurden alle in schwarz weiß gehalten und jedes Foto wurde sich angeguckt und kommentiert.
Plötzlich erscheinte ein Bild nach dem anderen von Patrick und mir.
Alle waren fasziniert von diesen Foto und jeder musste uns bestätigen, was für ein schönes Paar wir doch sind.

,,Ich schicke euch alle Bilder von euch beiden, da sind so viele schöne, ich kann  eure Hochzeit gar nicht abwarten", rief Lisa aufgeregt.

Ich schaute Patrick skeptisch an und dieser erwiderte meinen Blick.
Danach kamen noch andere Bildern von allen Familien Mitgliedern.
Die ganze Familie fing an über gewisse Personen zu reden, deswegen stand ich auf und fing an den Tisch ab zu räumen und räumte alles in die Spülmaschine.
Irgendwann kam Marion zu mir und half mir die restlichen Sachen noch weg zu räumen.

,,Wann fahrt ihr eigentlich nach Hause ?",fragte uns Frank.

Patrick schaute mich kurz an und antwortete dann ,, In einer guten Stunde wollen wir los ".
Frank nickte und setzte sich seine Lesebrille auf.
Auch Lisa und Florian verabschiedeten sich.
Sie wollen erstmal nach Haus und sich Koffer mit neuen Anziehsachen holen und dann fliegen die beiden nach Norwegen in die Flitterwochen.

Die beiden sind absolute Winter und Ski Fan's und haben sich dort eine eigene kleine Winterhütte mit Whirlpool gemietet.

Auch wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Weg in Richtung Köln.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir endlich in Köln an und fuhren erstmal zu Patrick nach Hause .
Er brachte seine Sachen weg und holte sich eine kleine Tasche mit neuen Anziehsachen.

Danach fuhren wir zu mir und machten es uns in meinen Bett bequem.
Da ich im Schlafzimmer keinen Fernseher habe, schauten wir uns auf dem Laptop ein paar Filme an und irgendwann driftete ich ab ins Land der Träume.

Irgendwann mitten in der Nacht wachte ich auf und schaute mich um.
Es war noch stockdunkel und tiefste Nacht.
Ich kletterte aus dem Bett und ging in dir Küche.
Ich nahm mir ein Glas Wasser und öffnete die Tür zu meiner Terrasse.

Es war eine warme Septembernacht und ich legte mich auf meine große Liege, welche in der Ecke meiner Terrasse stand und legte mich dorthin.

Es war eine warme Septembernacht und ich legte mich auf meine große Liege, welche in der Ecke meiner Terrasse stand und legte mich dorthin

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Ich schnappte mir meine Wolldecke die dort immer lag und kuschelte mich ein bisschen darin ein.
Ich schaute in den Sternenhimmel und schaute mir die Sterne an, welche ab und zu zwischen den Wolken hervor blitzten.
Ich spürte irgendwann, wie meine Augen wieder schwerer wurden und ich sie ganz schloss und anfing zu Träumen.

,, Ich stand auf einer Hochzeit....auf meiner Hochzeit....ich hatte ein weißes langes Kleid an.
Es war ganz schmal und schlicht, nur der Schleicher hatte spitze und etwas Glitzer verarbeitet.
Ich stand am Altar und schaute meinen Bräutigam in die Augen.
Vor mir stand Patrick im weißen Anzug und hellblauer Krawatte.
Er lächelte mich glücklich an und nahm meine Hände.
Irgendwann fing die Orgel an zu spielen und während die Orgel so spielte spürte ich, wie etwas warmes auf mich herab Tropf.
Ich schaute hoch um zu gucken, was es genau war.
Doch erst als mein Blick auf mein Kleid fiel, verstand ich was los war.
Langsam färbte sich mein Kleid an manchen Stellen rot...... Blut .....Blut....ich bekam leicht Panik und schaute Patrick verzweifelt an.
Doch dieser lächelte mich weiter hin an, als wäre er versteinert.
Plötzlich fing er an Nasenbluten zu bekommen und es blieb nicht bei der Nase.
Auf einmal fingen seine Augen sich an rot zu werden und es tropfen Tränen auf Blut aus seinen Augen.
Es war immer mehr Blut, welches durch sein Gesicht lief und auch aus seiner Brust kam Blut.
Sein weißer Anzug färbte sich immer mehr und auch mein Kleid war nun voller Blut.
Plötzlich fiel Patrick um und war bewusstlos oder tot.
Ich kniete mich hin und schrie und weinte und versuchte ihn irgendwie aufzuwegen.
Doch er war tot, ich weinte bitterlich Tränen, doch auch meine Tränen bestanden aus puren Blut.
Ich zitterte und weinte   und irgendwann wachte ich auf vor Schreck und musste ein paar mal tief ein sind aus atmen .

Ich war mit den Nerven am Ende und schaute mich irritiert um.
Ich bin anscheinend auf der Terrasse wieder eingeschlafen.

Ich stand auf und legte mich wieder zu Patrick ins Bett, denn so langsam wird es ja hell draußen und ich wollte weiter schlafen.

Ich kletterte unter die Decke und kuschelte mich in mein Bett neben Patrick, welcher friedlich vor sich hin schnarcht.

Patrick schnarchte zwar ab und zu, aber es war ein angenehmes Schnarchen, welches nicht so laut war.

Ich schloss meine Augen und musste noch einmal gähnen.
Der Traum hatte mich ganz schön mitgenommen, sodass ich jetzt noch ganz viel Zeit nachholen muss mit schlafen.

Ich kuschelte mich an Patrick ran und passte meine Atmung seiner langsamen Atmung an und irgendwann schlief ich wieder ein ohne zu träumen .

Ich Liebe Dich (Paluten FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt