Victoria || Robb Stark [Pausiert]

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Tage waren vergangen, Alexej war bereits abgereist nach London.

Müde fuhr ich mir über mein Gesicht, ehe ich meinen Kopf müde auf den Tisch fallen ließ. Zu schwach, meinen Kopf hoch zu halten ... Zu Müde meine Augenlieder zu halten, doch ich musste. Alexej hatte mir einen Brief zu kommen lassen und auf diesen wollte ich unbedingt antworten.

Also drückte ich mich mit all meiner Kraft wieder nach oben und setzte die Schreibfeder, aufs Blatt, an. Gedanken verloren, schrieb ich ein Wort nach dem anderen auf...

( Von Alexej)

„My Darling,

nach langer Reise, bin ich nun gut in London angekommen. Die Themse ist so dunkel, wie es in den Geschichtsbüchern steht. Die Menschen blickten mich so missbilligend an. Bettler sind an jeder Ecke zu finden. Es zerreißt mir das Herz.

Glücklicherweise gibt es auch Gutes zu berichten. Die Gespräche mit ihrem Onkel verlaufen bisweilen sehr gut. Ein früheres zurückkommen scheint dennoch nicht möglich.

So bitte ich sie, mir täglich zu schreiben. Bis wir einander wieder sehen.

Die Tage ohne sie sind so schwer.

so sinnlos.

Victoria, sie fehlen mir.

Alexej"

(Von Sofia)

" Alexej,

Ich freue mich so sehr für sie, dass es in London so gut verläuft. Leider kann ich nicht viel machen für die Menschen, welche auf den Straßen Londons leben. Doch ich verspreche Ihnen, dass ich in Moskau mein Bestes geben werde um das Leid zu lindern.

Des Weiteren werde ich versuchen Ihrer Bitte nach zukommen.

Victoria."

Mit gekonntem Griff, faltete ich aus dem Papier einen Brief. Das rote Wachs hielt ich einen kurzen Moment über die Flamme meiner Kerze, ehe ich ein paar große Tropfen auf das Papier tropfen lies und drückte dann mit meinem Stempel das Siegel unseres Hauses, in den Wachs.

Und jetzt schnell damit zu Alexej.

Gesagt.

Getan.

So schnell mich meine Füße tragen konnten, lief ich durch den langen Flur unseres Landhauses. Und überreichte meinem Vater den Brief, als dieser zufällig entgegen kam. „ Kannst du diesen Brief zu Alexej schicken?", gekonnte setzte ich meinen Dackelblick auf, welchem er nur sehr schwer wiederstehen konnte.

" Na gut.", grinsend nahm mein Vater den Brief.