|| 12 ||

104 4 4
                                    

"Und wie stellst du dir das vor? Es ist noch nichts organisiert. Weder Alexej noch ich,wissen wie wir das-" " Victoria. Lass dies mein Problem sein. Sorge einfach nur dafür , das Alexej und du dem Anlass entsprechend gekleidet seid."

Grob drückte er mein Gesicht am Kinn hoch, so das wir uns direkt in die Augen sahen. " Und wehe du bist morgen nicht anwesend Fräulein. Dann bring ich dein Vieh zum nächst besten Schlachter."

*

"Darling?" 

"Hm?" Mein Blick wanderte zu Alexej, welcher gerade mein Gemach betrat.

"Wie verlief das Gespräch mit deinem Vater?" - " Er will das wir morgen unsere Verlobung kund machen" "oh..." stumm blieb Alexej auf der Stelle stehen.

"Willst du dies denn überhaupt?" " Wie meinst du das?" " Ob du dich überhaupt mit mir verloben möchtest" "Alexej ...", seufzend ging ich auf Alexej zu und nahm seine Hände in die meinen.

"Bitte denke nicht das ich dich nicht heiraten möchte, nur weil meine Gefühle für dich sich noch nicht in Liebe gewandelt haben. Ich bin sehr glücklich, dich gefunden zu haben. Ich möchte mit dir meine Zukunft verbringen. Mit dir zusammen nach Russland reisen und irgendwann... Ja irgendwann, gedenke ich werde ich dir sogar versuchen,einen Tronfolger zu schenken... Ich bereue es nicht dir zugestimmt zu haben, mich mit dir zu verloben. Ich denke, es ist das Beste für uns Beide. Wir sind das Beste für einander."

Mit jedem Wort, was seinen Weg über meine Lippen fand, wurde das Lächeln in seinem Gesicht größer. Seine Augen fingen langsam an zu strahlen.

Vorsichtig zog er mich näher an sich ran und Umschlag meinen Körper mit seinen Armen. Meinen Kopf legte ich auf seine Brust , ehe auch ich meine Arme um ihn schlang.

"Ich Danke dir für diese lieben Worte. Dennoch denke ich, fehlt etwas." " Was fehlt denn?".

Plötzlich löste sich Alexej von mir. Unsere Blicke trafen sich augenblicklich.

"Ich Liebe Dich Sofia. Und ich werde auf dich warten. Ich werde dich nicht zwingen mich zu lieben. Dennoch werde ich auf den Tag warten, an diesem du meine Gefühle erwiderst."

Ein kleiner Kuss fand seinen Weg an meine Schläfe. Meine Augen schlossen sich von ganz alleine. Ich genoss das Gefühl geliebt zu werden. Es zeigte mir, wie wundervoll Alexej eigentlich war.

Er war einfach ein Traum.
Und hoffentlich würde er auch der  meine werden.

*

"Mylady sie sehen umwerfend aus." "Danke schön", ein leichtes Lächeln lag auf meinen Lippen. Magda richtete mein Kleid und steckte vereinzelt noch kleine Perlchen auf den Stoff.

"Wenn erst ihre gesamte Verwandschaft ihr Kleid sieht... die Damen werden neidisch auf sie sein, MyLady. Solch schöner Stoff und erst der Zaren Sohn wird Augen machen." "Ich hoffe doch sehr, dass ich ihm gefallen werde"
" So wie er sie heute früh angesehen hatte mylady, er wird sie lieben -"
Er liebt mich doch bereits.

"Ich möchte kurz alleine sein" " Wie sie wünschen Mylady", mit einem tiefen knicks und dem Blick auf den Boden gerichtet, verschwand Magda durch eine Seite Tür.

Als ich endlich alleine war, atmete ich  erleichtert aus.  Sofort Schritt ich zu einem der vielen Fenster und blickte heraus. Der Himmel verdunkelte sich allmählich. Die Sterne fingen langsam an zu strahlen und der Mond wachte über sie.
Eine Menge von Menschen, ging die mit Fackeln beleuchteten Wege , entlang. Die Aufregung stieg immer mehr in mir auf.

"Mylady, Ich soll ihnen Bescheid geben, das sie sich nun nach unten begeben sollen. Die Gäste sind alle eingetroffen." "Danke, ich komme so gleich".

Ich leichtes nicken meinerseits und schon verschwand meine Dienerin wieder aus meinem Gemach.

Ich wollte da nicht runter.
Doch musste ich. Es würde Alexej das Herz brechen, wenn ich nicht auftauchen würde.

Ich sammelte meinen gesamten Mut, ehe ich mein Kleid leicht anhob und aus meinem Gemach trat.

"Victoria", völlig erschrocken über das plötzliche erscheinen meines Vaters, zuckte ich leicht zusammen und legte meine Hand auf mein Herz.

"Vater" "Victoria, Ich wollte dich abholen. Vronskij ist schon ganz aufgeregt. Und da ich ihn und die Gäste nicht mehr länger auf die Folter spannen wollte, habe ich mich dazu entschieden, dich persönlich abzuholen."

Grinsend hielt er mir seinen  Arm hin.

*

"Welch Schönheit du bist", hauchte mir Alexej ins Ohr. Einen federleichten Kuss hinterließ er auf meinem Handrücken, ehe sein Blick auf den meinen traf.

"Danke dir, Du siehst auch nicht schlecht aus", ein freches grinsend zierte mein Gesicht. Keck zwinkerte ich ihm zu.

Und Es stimmte. Alexej sah einfach nur gut aus. Er trug einen eng anliegenden Elfenbein farbenden Anzug, mit goldenen Knöpfen. Seine Haaren waren wie immer gepflegt denoch wuschelig an seinem Kopf aufzufinden. Sein kleiner Schnäuzer wirkte gepflegt und leicht zur Seite gekämmt.

"Möchtest du tanzen? Der erste Tanz  mit dir, gehört doch hoffentlich mir. Nicht?" - " Es wäre mir eine Ehre."

* * * * * * * * * * * *

AlexejVronskij outfit:

AlexejVronskij outfit:

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Sofia Winston Outfit

Sofia Winston Outfit

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Victoria || Robb Stark [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt