Victoria || Robb Stark [Pausiert]

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Zusammen mit Alexej, hatte ich das Gefühl, über das Parket zu schweben.
Unsere Körper schwangen sich passend, zum Takt der Musik, durch den Saal. Zwischen all den Bekannten und Verwandten meiner Seits. Es lag ein seichtes Lächeln auf den Lippen eines jeden von uns.

Eine gefühlte Ewigkeit tanzten wir zusammen, bis meine Füße mich leider zum Abbruch zwangen.

Langsam gingen wir in einen der Nebenräume, wo ich mich auf einer der zwei Ottomanen nieder ließ und meine Schuhe auszog.

"Schmerzen?" " und nicht gerade wenige ", lachend stellte ich meine Schuhe ordentlich an den Rand der Ottomane. Alexej ließ sich schmunzelnd neben mir nieder.

Stumm blickten wir durch die Gegend. Doch war dies keine unangenehme Stille. Nein. Sie fühlte sich so vertraut an.

* Alexej's pov *

Nervös spielte ich mit meinen Fingern.
Ich wusste nicht wie ich anfangen sollte. Victoria war so eine liebreizende Frau. So freundlich und wunderschön. Ihr Lächeln ließ ihr gesamtes Gesicht erstrahlen und ließ vermuten, welch schönes Gefühl ihre weichen Lippen auf den meinen hinterlassen würden.

Ihre Augen leuchteten so fröhlich, wenn sie lachte.

"Victoria", mutig wie schon lange nicht mehr, nahm ich ihre Hand in die meine. Unsere blickte kreuzten sich augenblicklich. "Ja Alexej ?" " Ich hätte da eine Kleinigkeit für dich. So wie es sich gehört ... eine Verlobung ohne einen passenden Ring , wäre keine richtige Verlobung."

*Victorias Pov.*

Alexej's Hände fingen augenblicklich an zu zittern, als er das letzte Wort gesprochen hatte.

Mit seiner freien Hand griff er in seine Hosentasche und holte eine kleine dunkelblaue Box heraus.

Umso mehr wurde mir bewusst, das er es ernst meint. Er wollte mir einen Ring überreichen. Einen Verlobungsring.

"Victoria Winston, hiermit stelle ich dir nun ganz offiziell die Frage. Möchtest du mich in ferner Zukunft zum Manne nehmen ? Mich Alexej Vronskij. Und die Aufgabe der zukünftigen russischen Zarin auf dich nehmen, ab dem Tag unserer Vermälung und Krönung ?"

Ein liebevolles Lächeln lag auf seinen Lippen. Seine Augen strahlten förmlich.

"Alexej Vronskij, ich nehme deinen Antrag an. Ja, ich will. Ich möchte an deiner Seite stehen, deine rechte Hand werden. Dein Leid und Kummer versüßen, bei wichtigen Aufgaben Rat und halt geben und dich Glücklich machen.", Alexej öffnete Freuden strahlend die kleine dunkelblaue Box und ließ somit einen wunderschönen Ring aufblitzen. Welcher mit kleinen Diamanten besetzt war. Wunderschön. Mit leicht zitternden Fingern löste er den Ring und schob ihn ganz sanft, doch auch vorsichtig, auf meinen Finger.

"Wunderschön", überkam ein leises hauchen meine Lippen.

"So wie du", federleicht legten sich unsere Lippen aufeinander. Ein kleiner doch so feiner Kuss.

Und von diesem Moment an wurde mir klar. Egal wie sehr ich mich innerlich gegen diese Vermälung gesträubt hatte, umso mehr fand ich gefallen dran.