Victoria || Robb Stark [Pausiert]

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"Ich denke, wir sollten uns langsam in unsere Gemächer begeben. Es war schließlich, ein anstrengender Tag. Besonders für sie, Victoria", bestätigend erhob sich Victoria und trat mit Robb, an ihrer Seite, aus dem Speisesaal.

Robb führte Victoria durch die Gänge. Bis sie an einer massiven, alten Holztür stehen blieben.

"Dies wird euer Gemach, für die nächsten Nächte sein. Ich hoffe es gefällt euch.", charmant lächelnd öffnete Robb die Tür und ließ Victoria eintreten.

Welche sich neugierig in dem Raum umschaute. Es war etwas kleiner als das von Sansa, doch genauso liebevoll eingerichtet.

"Ich danke euch, mylord. Wie kann ich mich nur jemals dafür erkenntlich zeigen."

"Eure bloße Anwesenheit, genügt mir voll und ganz. Nun ...Schlaft gut, Victoria", verabschiedete sich der junge Stark und begab sich zu seinen Gemächern.

Während Victoria gut gelaunt die Tür hinter sich schloss und sich wenig später auf ihrem Bett fallen ließ.

Es dauerte nicht lange, da war sie auch schon eingeschlafen.

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Müde streckte sich die junge Prinzessin, strich sich einmal über ihre Augen und blickte sich dann in ihrem Gemach um.

Moment.

Verwirrt schlug sie die Decke auf und stand auf. Sie befand sich nicht in Winterfell. Sie war wieder in Moskau.
Traurig über diese Erkenntnis, ließ sie sich rücklings zurück ins Bett fallen.

Traurig starrte sie an die Decke und wünschte sich, sie wäre wieder in Winterfell.

An dem Ort, an diesem sie so gerne war.

Bei Sansa und Robb.

Wie sollte sie nur den beiden ihre Abwesenheit erklären, wenn sie wieder in ihre Welt kommen sollte?

,, Geht es euch schon besser ?", verwirrt blickte Victoria zu Elisabeth, diese in ihr Gemach trat und besorgt die Prinzessin musterte.

"Mir geht es gut Elisabeth." - "Ihr solltet euch ausruhen, nach so einem schlimmen Fall, sollten sie nicht ihre Gesundheit gefährden."

Victoria wusste nicht, wovon ihre Bedienstete sprach. Lies sich jedoch wieder  im Bett nieder, während sie zugedeckt wurde.

"Ich bringe ihnen sofort etwas zu trinken, Mylady. Bewegen sie sich bitte nicht aus dem Bett. ", hastig verließ Elisabeth das Gemach.

Doch hatte Victoria nicht vor, auf ihre Bedienstete zu hören und krabbelte auch schon, aus dem Bett.
Nur mit ihren Unterkleid bekleidet, ging Victoria zu ihrem Spiegel und suchte an diesem nach etwas, was sie irgendwie wie nach Winterfell bringen könnte.
Kein Knopf, keine Öffnung, keine leuchtende Schrift ... nichts.

Traurig strich sie mit ihrer Hand über die Oberfläche des Spiegels und musterte sich selbst.

Sie wirkte blass und träge.
Ihre Augen wirkten so leer, wie schon lange nicht mehr. Unter ihren Augen hatten sich Augenringe gebildet, diese sie nur ich schlechter ausschauen ließen.

Ihr aussehen spiegelte ihre innersten Gefühle wieder.

Sie fühlte sich nicht wohl und wollte einfach nicht hier sein.

"Legt euch bitte sofort wieder ins Bett, Liebste", erklang auf einmal Alexejs Stimme und erschrocken, fuhr Victoria zu ihm herum. Gerade wollte sie etwas darauf erwiedern, da sah sie Alexej schon mit einer hochgezogenen Augenbraue und einem Blick an, der 1000 Worte sagte.

Egal was sie sagen würde, er würde nichts akzeptieren.

Ergeben schlürfte Victoris zurück zu ihrem Bett und ließ sich einfach fallen.

Alexej deckte sie erneut zu und setzte sich an die Seite, ihres Bettes.
Mit seinen Händen umfasste er die ihren und blickte besorgt zu ihr nieder.

" Ich werde es mir niemals verzeihen, dass du dich ,wegen mir, verletzt hast. Ich hätte dich warnen sollen. Meinetwegen ist das alles passiert. Nur weil ich dir etwas zeigen wollte ... ich war so egoistisch. Bitte verzeih mir, geliebte. Bitte", traurig blickte er die junge Prinzessin an, während er liebevoll ihre Hand küsste.

"Es ist alles in Ordnung, Alexej. Mir geht es doch gut.", Victoria drückte leicht seine Hand.
"Mir geht es gut, wirklich."

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Wenig später hatte sich Alexej wieder von ihr verabschiedet.
Seine Mutter hatte nach ihm rufen lassen.
Für Alexej war es nicht genehm, dass er Victoria alleine lassen musste.
Doch umso mehr freute sich diese, als sie endlich wieder alleine war.

In der zwischen Zeit hatte Elisabeth ihr etwas Wasser gebracht und auf einen kleinen Tisch gestellt, dieser nah an ihrem Bett stand.

Gierig trank sie das Glas leer und stellte es dann wieder auf den Tisch.

Gelangweilt lehnte sie sich zurück und überlegte, was sie jetzt nur machen sollte.

Ewig hier herum liegen?
Nein. Das wollte sie nicht.

Ihre Kette.

Blitzschnell griff sie an ihren Hals, dort wo die Kette hängen sollte, doch nichts.

Erschrocken blickte sich Victoria um und versuchte verzweifelt heraus zu finden, wo sich ihre Kette befand.

Am Ende, fand sie die Kette in ihrem Schmuckkasten zwischen all ihren wunderschönen Gold und  Geschmeide, wieder.

Freudig nahm sie es in ihre Hände und Band es, um ihren Hals.

Als das Gold der Kette, ihre Haut berührte, fühlte sie wie die Kette augenblicklich immer wärmer wurde und wenig später, wieder erleuchtete.

Freudig blickte Victoria nieder auf ihre Kette und öffnete sie.

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Victorias pov.:

Was hatte das zu bedeuten ?

Ich überlegte, was dieser Satz vielleicht zu bedeuten hatte.
Doch ich kam einfach auf keinen Nenner...

An welchen Ort nur ?

Plötzlich traf es mich, der Wald.
Dort war ich in ihre Welt gelangt und dort müsste ich wieder, nach Winterfell gelangen.

Schnell zwang ich mich in ein schlichtes, grünes Kleid und zog mir einfache Schuhe an.

So schnell wie ich nur konnte, verschwand ich aus meinem Gemach.
Ganz langsam schlich ich mich an meinen Bediensteten vorbei, bis ich endlich im Stall angekommen war.

Die Pferde waren alle auf den Weiden, bis auf eines.

Die junge Stute, trat unruhig von einem Huf auf den anderen und schnaubte vor sich hin.

Jetzt oder nie

Also holte ich mir schnell einen Sattel und eine Trense und ging zu der Box.
Vorsichtig öffnete ich die Boxentür und trat auf die Stute zu.

Ich musste es einfach versuchen.
Sie war meine einzige Chance von hier weg zu kommen.

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Danke für fast 800 Reads ♡
Ich freue mich über jeden einzelnen Read.♡
Ich danke euch allen, dass ihr meine Story liest.
Das selbst nach fast 4 Jahren, wo ich nicht aktiv war, noch wer mich kennt und Storys von mir liest ... es ist einfach nur toll.

Ich hoffe, dass euch diese Geschichte gefällt und freue mich über jedes Kommentar & Like.

Lots of love
Jus x