Schmerzen sind so eine Sache.
Ich hatte in 15 Jahren schon sehr viele Erfahrungen mit dem Schmerz.
Manchmal hatte ich Schmerzen, weil ich mir wehgetan habe, und ein anderes mal weil jemand anderes mir wehgetan hat.
Mal hatte ich Schmerzen weil mich etwas verletzt hat und wieder ein anderes mal weil ich jemanden verletzt habe.
Zudem hatte ich Schmerzen weil sich Dinge geändert haben und auch weil ich
Dinge ändern musste.
Ich denke in 15 Jahren hatte ich so viel mit seelischen Schmerzen zutun, dass ich es schon gewöhnt bin oder es damals war.
Schmerz ist ein schlimmer Begleiter.
Es spielt keine Rolle in welcher Form du ihm begegnest, denn der Schmerz gehört zum Leben dazu und das kannst du nicht ändern.
In dem ersten Monat meiner Depression konnte ich es nicht aushalten so viele Schmerzen die in meinem Kopf herum gingen. Ich habe Schmerzen und Gefühle gehabt die ich nicht kannte.
Durch die Schmerzen habe ich
nichts mehr verstanden.
Es gab Nächte, da bin ich aufgewacht und habe angefangen zu weinen. Ich wusste nicht woher es plötzlich kommt, ich wusste nur mein Kopf rast und es tut weh.
Die nächsten zwei Monate hatte ich mich zum Teil damit abgefunden, aber es war ein langer Prozess damit klar zukommen.
Und die Monate darauf und jetzt heute war es kräftezerrend, aber es war nun mal so.
Jeder wird mal an so einem ähnlichen Punkt stehen und einen Schmerz verspüren von dem er denkt er frisst ich auf. Und das ist okay. Der Schmerz ist ein Begleiter.
Aber ohne den Schmerz, würde man
villeicht auch nicht alles spüren.
Trotzdem, aber ist es schön,
wenn der Schmerz nachlässt.
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Die Depression verändert ein Leben
RastgeleIn dieser Geschichte die von mir geschrieben wird geht es um meinen Weg, denn ich mit der Depression gegangen bin. Über meine Gefühle, Gedanken, und Erfahrungen die ich gemacht habe. Ich habe die Hoffnung das ich Leuten helfen kann und sie, dass G...
