Days POV:
*Flashback*
~13 Jahre zuvor~"Daylina!? Bist du hier?!" Ich sah mich um. Ich stand gerade vor dem Hochzeitskleid meiner Mutter, als mein Vater ebenfalls auf den Speicher kam. "Was machst du denn hier?" Ich strich über den feinen Spitzenstoff des Hochzeitskleids. "Ich wollte spielen." Antwortete ich.
Mein Vater kam auf mich zu. "Du hast anscheinend das Hochzeitskleid deiner Mutter gefunden." Ich nickte "ja... Es sieht aus wie von einer Prinzessin!" Er kniete sich zu mir runter.
"Papa, bekomme ich dann auch so ein Kleid?" Er lächelte "nur wenn du einen Prinzen findest." Ich lächelte breit. "Warst du auch mal einer?" Er lachte kurz auf. "Bin ich nicht immer noch einer?" Ich schüttelte den Kopf. "Juan sagt das Prinzen zu Königen werden."
Mein Vater hob mich hoch und setzte mich auf seine Schultern. "Da hat dein Bruder Recht Daylina." Ich lächelte. "Bin ich also eine Prinzessin Papa?" Er antwortete daraufhin "Ja."Er trug mich runter zu sich ins Arbeitszimmer. Bär lag in seinem Körbchen vor dem Fenster. Papa setzte mich ab. "Wir machen dir jetzt ein Diadem." Ich klatschte in die Hände und lief ihm hinterher "es soll aus Gold und Pinken Edelsteinen sein!" Er verbeugte sich vor mir "natürlich Prinzessin Daylina, wenn sie das wünschen!"
Mein Vater sah in großen Kisten in seinen Regalen nach. Ich kletterte auf den Schreibtisch, von dort aus konnte ich immer alles überblicken. Ich sah wieder diese bunte Kugel. "Papa?" "Ja mein Engel?" Er kam zu mir. "Was ist das?" Ich zeigte zu diesem, mir Mysteriös erscheinenden, Objekt.
Papa ging darauf zu und holte es aus der Regal-Ablage. "Das, mein Engel, ist ein Globus." Er stellte ihn vor mir auf den Tisch. Nun erkannte ich erst richtig, das es unsere Erde darstellen sollte. "Hier sind ganz viele Länder drauf abgebildet. In den meisten ist es anders als hier. In manchen Ländern essen die Kinder Nur mit Stäbchen. In wieder anderen Ländern bekommen die Kinder ihre Geschenke erst nach Heiligabend."Ich konnte es meinem Vater nicht glauben. "Warst du da schonmal?" Mein Vater nickte. "In vielen verschiedenen. Und auch in vielen verschiedenen Städte." Ich drehte die Kugel "und welche ist deine lieblings?"
"Eine kennst du." Ich sah zu ihm "Barcelona. Da fahren wir jeden Sommer hin und besuchen deine Tanten und Großeltern. Ich lernte dort deine Mama kennen" meine Augen wurden größer. "Wow Papa!" Er ging zu einem anderen Regal und holte eine kleine Kiste hervor. Er stellte sie auf dem Tisch ab und gab mir ein Bild.
Es war eine Stadt zu sehen die direkt am Wasser gebaut war. Hochhäuser und Wolkenkratzer ragten in den Himmel. Sogar ein Turm war zu sehen.
Und dennoch wirkte es grünlich.
Ich war fasziniert.
Mein Vater zeigte mir wo wir uns gerade befinden und wo diese Stadt ist. "Meine zweit liebste Stadt auf dieser Welt." Er gab mir noch ein weiteres Bild. "Deine Mutter in ihrem Hochzeitskleid. Als sie es gekauft hat."
"Sie sieht wunderschön aus. Ist das auch da?" Er gab mir immer mehr Bilder von dieser Stadt. "Ja, das ist Toronto. Ich hoffe das du auch irgendwann mal die Möglichkeit hast dort Hinzureisen." Und dieser Name ließ mich nicht mehr los. Er war nach diesem Moment fest verankert in meinem Kopf. Und auch die Bilder. Mein Wunsch... Die liebste Stadt meines Vaters besuchen! Einmal nach Toronto!*Flashback Ende...*
"Komm schon Day!" Ich lief zu Shawn. "Können wir noch eine Postkarte Kaufen? Ich möchte meiner Mutter eine schicken." Shawn nickte "wir haben noch viel Zeit bis heute Abend." Ich setzte mich auf das Handtuch. "Nicht das wir es vergessen!" "Du kannst auch eine in Toronto kaufen." Brachte Shawn als Argument. "Ich kann auch hier eine Kaufen und in Toronto ebenfalls." "Kannst du auch. Dann kannst du gleich deiner besten Freundin eine Postkarte Kaufen." "Olga habe ich schon was aus Italien mitgebracht."
Shawn sah zu mir. "Was ist mit der in Deutschland?"
Ich schüttelte den Kopf. "Ich habe keine beste Freundin in Deutschland. Das ist aber auch nicht schlimm! Ich habe ja in Toronto Olga." Shawn wollte eigentlich weiter Fragen. Doch ließ es dann bleiben.
Ich wollte auch nicht darüber reden. Die Sache war noch frisch und ich wollte mich nicht damit befassen. Zudem wollte ich mir meine gute Laune nicht verderben.
Er nickte und legte sich wieder auf den Rücken "okay... Wenn du das sagst."Ich genoss es die warme Sonne auf meiner Haut zu spüren. In LA schien die Sonne echt schön. Obwohl es schon Recht spät war, und das auch noch zur Herbstzeit.
Ich döste in der Sonne und ließ meine Gedanken dahin schweifen.
Fataler Fehler."Jetzt! Drück! Gedrückt Halten!" Hörte ich Shawn flüstern. Und nur wenige Sekunden später, bevor ich überhaupt richtig Regestrieren konnte, was er gesagt hat. War mir auch schon Eiskalt.... Und ich war Nass. Ich fuhr augenblicklich hoch und riss meine Augen auf. Vor mir... Shawn.... Und daneben John mit Shawns Handy in der Hand. Shawn sprang, vor Freude, wie ein kleines Kind auf und ab.
"Bohr Shawn du Affe!" Er drehte sich zu mir um. Er grinste und schmiss den Eimer beiseite. Er lief zu mir.Oh Gott, was hat der nur vor?
Ging es mir durch den Kopf. Er griff nach meinen Arm und zog mich hoch. Er stellte mich auf meine Füße ab. Dann bückte er sich kurz und hob mich hoch. Ich fing an rumzuschreien "Shawn! Hör auf!" Er lief sofort los. "DU SOLLST MICH RUNTER LASSEN!"
Ich wurde dabei immer lauter.Er rannte immer weiter Richtung Meer. "SHAWN!!!!" schrie ich fast den ganzen Strand zusammen.
Als wir das Wasser erreicht hatten lachte er Lauthals los. "LASS MICH RUNTER!!!"
Er ging immer tiefer ins Meer bis das Wasser ihm bis zum Bauchnabel reichte.
Ich spürte schon einzelne kalte Wellen an meinem Rücken. "Shaw...."Mehr konnte ich nicht sagen. Da hatte er mich schon ins Meer geschmissen. Das Wasser ging mir bis unter die Brust. Und als ich wieder auftauchte. Spritzte ich ihm wütend Wasser entgegen. Er musste lachen. Nun fing er auch damit an.
Wie kleine Kinder Standen wir dort und spritzten uns gegenseitig mit Wasser ab und lachten.
Als wir wieder rauskamen schaute ich ihn an und musste ein paar Mal tief Luft holen. "Du bekommst das alles wieder zurück! Glaub mir." Mein ganzer Körper tropfte. Und ich bekam eine Gänsehaut weil mir so kalt war. "Möchtest du Sand haben?" Fragte er plötzlich. "Ist ein super Peeling für die Haut!" Ich schüttelte den Kopf. "Du bist ein Idiot Mendes!"
Wir saßen in einem Lokal in der Nähe vom Strand. Ich hatte meine Postkarte für meine Mutter gekauft.
Als wir fertig mit unseren Abendessen waren liefen wir zu Limousine.
Der Abend in der "The Late Late Show" war sehr lustig. Backstage unterhielt ich mich noch mit James Corden.
Ich war zwar wieder Thema, doch ich wurde nicht extra auf die Bühne bestellt. Dafür redete James ja Backstage mit mir.Sobald wir wieder im Hotelzimmer waren packten wir unsere Koffer. 2 Stunden bis unser Flug nach Hause kam. Am Flughafen, kamen wieder einige Mädchen zu uns. Es war spät, und es waren diesesmal nicht so viele.
Und nun merkte ich was das alles für mich bedeutete."Day? Könnte ich ein Autogramm haben? Und können wir auch ein Foto machen?"
Ich war zuerst mega überrascht. Ich ging zu den Mädchen, die mich auch nach einem Autogramm und einen Foto fragten. Sie meinte zu mir das sie mich toll findet.
Ich wusste nur nicht warum.Als dann die Durchsage kam das der Flug nach Toronto eingetroffen ist, verabschiedeten wir uns von den Mädchen und gingen durch die Schleuse ins Flugzeug. Shawn grinste mich an. Ich wusste nicht warum, doch ich erwiderte es.
"Was ist?" Fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf "nichts... Alles gut."Seine Antwort war komisch. Doch ich wollte nicht darüber nachdenken warum. Ich legte meinen Kopf gegen seine Schulter und sah aus den Fenster. Das Flugzeug hob ab, und es würde nur wenige Stunden Dauern bis ich wieder in meinen tollen Bett liegen kann. Solange musste ich mich noch mit den Flugzeugsitz und Shawns Schulter zufrieden geben.
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Au Pair [Shawn Mendes FF]
Fanfiction~Teil 1 = Au Pair [Shawn Mendes FF] ~Teil 2 = Letters [Shawn Mendes FF] *Textausschnitt* "ich denke ich bin die Falsche" "wie kommst du darauf? Ich habe mit dir die gesamte Welt bereist! Ich kann mir sowas mit niemand anderen als mit dir vorstell...