Au Pair [Shawn Mendes FF]

Kapitel 38

Days POV:

Als wir endlich in unserem Hotel ankamen, bemerkten Shawn und ich das wir mal wieder nur ein Bett hatten. Doch dieses mal 2 Bettdecken, das hätten wir jedoch in London besser gebrauchen können als hier in Manila.

Wir stellten unsere Koffer ab. Shawn riss sich sein T-Shirt über seinen Kopf und schmiss es über einen der Sessel. Dann zog er seine Hose aus und legte sie auf eine der Sessellehnen. Er wühlte in seinem Koffer nach seiner Zahnbürste und ging sich sofort die Zähne putzen. Ich zog mir mein T-Shirt aus und meine Hose ebenfalls. Ich zog mir eine Shorts an und darüber ein viel zu großes T-Shirt. Shawn kam nur mit einer Unterhose bekleidet aus dem Badezimmer. Er ging sofort zum Bett rüber und schmiss sich wieder auf die rechte Seite des Bettes. Ich ging mir meine Zähneputzen. Als ich fertig war und wieder aus dem Badezimmer raus ging, bemerkte ich das Shawn schon eingeschlafen war.

Am nächsten Morgen hatte ich Ihm schon einen Kaffee geholt. Die Bettdecke lag quer über ihn drüber. Ich fasste an seinem Rücken "Shawn du musst aufstehen." Er drehte seinen Kopf in meine Richtung. "Wirklich?" Fragte er verschlafend. "Ja musst du wirklich. Ich habe dir schon einen Kaffee geholt und eine Kopfschmerztablette, du hast sicherlich Kopfschmerzen von dem Flug." Er raffte sich auf. Ich reichte ihm die Tablette und ein Glas mit Wasser. Danach stellte ich seinen Kaffee auf seinen Nachttisch. Er lächelte "Du bist echt ein Engel Day." Ich wurde leicht rot. "Dein Outfit liegt schon im Badezimmer." "Danke Day."

Der Tag war voll mit Interviews. Und am Abend gab es dann ein Konzert. Ich stand mit meiner Hotpants und meinem schulterfreien Pullover wieder Backstage und schaute mir den Auftritt über den großen Bildschirm an.
Doch nach dem Konzert waren Shawn und ich noch nicht müde. Wir setzten uns auf dem Balkon unseres Hotelzimmers. Wir quatschten ein bisschen... bis wir hinterher auf eine ganz blöde Idee kamen.

Andrew wollte gerade unten zur Rezeption gehen, als ich ihn abfing. Ich sollte heute noch zu ihm ins Zimmer kommen, um Shawns Plan für morgen zu erstellen. Er gab mir seine Schlüsselkarte und ich ging sofort in sein Hotelzimmer. Dieser Plan war so fies, doch es würde auch lustig werden.

Ich nahm eine Hose aus Andrews Kleiderschrank, er hatte nämlich seine ganze Kleidung schon eingeräumt. Ich holte meine Schere raus und schnitt beide Hosenbeine so kurz es nur ging. Die restlichen Hosen kramte ich aus dem Schrank. Ich rannte aus dem Zimmer raus. Shawn kam mir schon entgegen. Ich drückte ihm die ganzen Hosen in seine Arme. "Wehe du lässt dich erwischen! Renn einfach und schaue nicht zurück!" Er nickte und rannte sofort wieder los.

Ich ging wieder zurück zu Andrews Zimmer und schloss sie auf. Ich legte die Zerschnittene Hose wieder in seinen Schrank und setzte mich dann ganz normal auf dem Stuhl der an einem Schreibtisch stand.

Ich musste mir echt das Lachen verkneifen, doch der eigentliche Witz kam erst am nächsten Morgen.
Wir saßen schon alle beim Frühstück, als Brian plötzlich einen Spruch raushaute. "Schicke Hotpants Andrew." Ich sah zu Shawn. "Sieh bloß nicht zu ihm." Riet mir Shawn flüsternd. Dann kam das schlimmste überhaupt. "Wer war das?!" Bei dieser Frage musste ich mich so sehr zusammen reißen. Ich rückte noch näher an Shawn heran. Er sah zu Brian und ich riskierte auch einen Blick. "Keine Ahnung."

"Ihr ward das oder?" Plötzlich stand Andrew neben mir. Shawn und ich sahen beide zu ihm hoch und schüttelten beide unseren Kopf. "Wir waren das nicht!" Versuchte ich uns zu verteidigen. Doch Shawn sieht man leider an wenn er lügt. "Deswegen grinst Shawn auch die ganze Zeit?" Shawn hob seine Hände an. "Man Shawn! Was kannst du eigentlich?" Jetzt musste er lachen. "Also ihr ward das? Ihr kommt nie wieder zusammen auf ein Zimmer! Damit das klar ist!"

"Das ist kein Hindernis. Aber sie ist meine Stylistin und meine Seelensorgerin. Ich brauche morgens sonst mega lange." Ich nickte einfach. Ich bin anscheinend Seelensorgerin für schlechte Lügner. "Ich bin dafür dass wir Day als nächstes pranken!" Meinte Andrew, sichtlich enttäuscht von mir.