12. Barriss

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Ahsoka P.o.V.

Rex saß nun auf meinem Krankenbett und ich lag da und konnte mich wieder etwas entspannen. „Wie geht's dir? Tut dir irgendwas weh?", fragte er besorgt. „Alles gut...", antwortete ich, um ihn zu beruhigen. „Darf ich dich mal was fragen?", bat er mich ruhig. „Klar!", entgegnete ich sofort. „Von wem hast du eben geredet? Also, dass du schon jemanden hättest!", wurde er traurig.

Wenn Rex nur wüsste...

„Man, Rex! Ich hab' dich gemeint! Du bist einfach immer für mich da!", löste ich die Sache auf. Er strahlte über's ganze Gesicht. „Leg' du dich am besten schlafen! Du weißt doch, morgen ist Barriss' Geburtstag!", erinnerte er mich. „Oh, Mist!", sagte ich. Ich funkte Barriss an. „Barriss, wo bist du?", fragte ich sie hektisch. „Vor dem Tempel, du?", entgegnete sie. „Ich komme jetzt!", sagte ich und wollte aufstehen. „Bist du total von Sinnen! Du kannst doch nicht aufstehen! Du würdest grade drei mal angeschossen!", mahnte Rex mich und drückte mich langsam zurück. „Meine Wunden sind doch versorgt! Ich muss mit Barriss was holen gehen!", sagte ich. Er nickte und ging- er sagte zu Kit Fisto.

Rex P.o.V.

Ich ging zu General Fisto. Als ich ankam, fragte ich: „General, Ahsoka möchte gehen...ist das möglich?" „Ja, aber ich komme nochmal mit!", entgegnete er und wir gingen zu Soka.

Ahsoka P.o.V.

Wenige Minuten später kamen Rex und Meister Fisto zurück. Er schaute sich noch meine Wunden an und entließ mich dann. Ich stand auf und ging mit Rex raus. „Ahsoka? Kannst du mir was versprechen?", fragte er besorgt. „Was denn?", entgegnete ich.

Ich hab' da schon so ne Ahnung!

„Versprich' mir, dass du mich anfunkst, wenn auch nur IRGENDWAS ist!", bat er. „Ja, mach' ich! Aber dann versprich' du mir, dass du weder heute noch morgen auf Missionen außerhalb von Coruscant gehst!", verlangte ich. „Ok", gab er zurück. Wir umarmten uns noch kurz und er ging. Jetzt ging ich auf Barriss zu. Sie sah meine Verbände und fragte extrem besorgt: „Oh mein Gott, Ahsoka! Was ist denn passiert?!" „Ich würde entführt und drei mal angeschossen! Alles gut...", beruhigte ich sie. „Wenn du meinst...", sagte sie. „Ach, Barriss! Falls es mir schlecht gehen sollte und ich bewusstlos bin oder so funk' Rex an! Ich hab's ihm versprochen!", bat ich sie. Meine Freundin nickte.

Nach einer halben Stunde waren wir in dem Kleidungsgeschäft, in dem ich gestern mit Rex war. Wir gingen rein und ich setzte mich hin.

Nach zehn Minuten hatte Barriss ein Kleid gefunden und ging in die Umkleide. „Rex ist ja schon süß zu dir, findest du nicht?", hallte es aus dem kleinen Räumchen. „Schon...wieso?", gab ich zurück. „Ihr wärt voll das süße Pärchen!", sagte sie. Ich schlug mir die Hand an die Stirn. „Man, Barriss! Du weißt doch, dass das gegen den Kodex wäre!", verteidigte ich mich. „Ahsoka...!", sagte sie schärfer. „Hast ja Recht...und ich bin auch in ihn verliebt...", erzählte ich ihr. Sie freute sich.

Nach zwei Minuten Stille kam sie raus und zeigte ihr Kleid (siehe oben). „Schön!", sagte ich. Sie ging wieder rein und zog sich um. Sie bezahlte und wir gingen. „Mit wem gehst du eigentlich zu deiner Party?", fragte ich. „Hm...ich glaube, ich gehe mit Rasik!", antwortete sie.

Rasik ist der Padawan von Meisterin Secura. Er ist ein Mensch und hat schwarzes Haar und grüne Augen. Er ist schon süß, aber auf keinen Fall süßer als Rex! Sofort funkte ich Rasik an. „Hey, Rasik!", begrüßten Barriss und ich ihn im Chor. „Hey, Mädels was gibt's?", fragte er. „Was hälst du davon, morgen mit Barriss zu ihrer Party zu gehen?", fragte ICH ihn. „Klar, ich wollte Barriss auch grade anfunken und sie fragen...", antwortete er. Wir verabschiedeten uns und unterbrachen die Verbindung. „Mit wem gehst du eigentlich?", fragte Barriss neugierig. „Mit Rex...", begann ich zu schwärmen. „Und wie geht er dahin?", fragte sie. „In seiner Rüstung! So sieht er aber auch richtig süß aus!", schwärmte ich weiter.

Wir waren im Tempel und Barriss ging in ihr Zimmer- ich musste wieder in das Krankenzimmer. „Ah, wieder da?", begrüßte mich Obi- Wan. „Ja! Was macht Ihr hier, wenn ich fragen darf?", entgegnete ich. „Ich wollte mal nach dir sehen!", antwortete er. „Über was wollt Ihr reden?", fragte ich schärfer nach. „Es geht um...deine Gefühle für Rex! Ich spüre, dass du mehr für ihn empfindest, als nur Freundschaft!", kam er mir quasi auf die Schliche. „Ähm...ich...", versuchte ich noch mich rauszureden. „Ihr habt Recht! Ich bin in ihn verliebt! Aber bitte sagt niemandem etwas!", bat ich ihn. Er versprach mir: „Keine Sorge, keiner wird das erfahren!" Ich nickte dankbar und er ging. Ich legte mich in mein Krankenbett. Ich dachte an Rex...meine Gedanken waren bei ihm...so schlief ich auch schnell ein...

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