Rex P.o.V.
,,Bitte, Kleine, ohne dich kann ich einfach nicht! Ich brauche dich!'', flüsterte ich. Immer und immer mehr Tränen liefen mir über die Wange. ,,Ahsoka...'', schluchzte ich schon fast. Dabei hob ich sie etwas hoch und umarmte sie.
Wie sie in diesem Moment aussah, oder was sie da trug war mir egal!
Plötzlich hörte ich eine Stimme hinter mir, die selbstgefällig sagte: ,,Tja...das passiert, wenn man sich mir widersetzt!''
In diesem Moment habe ich einfach nur rot gesehen!
Ich legte Ahsoka vorsichtig und langsam auf den Boden. Danach sprang ich auf und stampfte wütend auf den Typen zu. Ich packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. ,,Wenn sie stirbt, stirbst du auch!'', drohte ich ihm. Dann ließ ich ihn fallen und prügelte eine Weile auf ihn ein. Nachdem ich mich abreagiert hatte ging ich wieder zu Ahsoka. Ich setzte mich wieder so hin, wie zuvor. ,,Ahsoka...'', flüsterte ich weiter traurig und strich mit meiner Hand vorsichtig über ihre Wange. Ich schloss meine Augen und betete einfach nur, dass sie wieder aufwachen würde. Plötzlich spürte ich etwas an meiner Wange, das sanft über sie strich.
Ahsoka P.o.V.
Langsam öffnete ich meine Augen. Rex strich mir sanft über meine Wange. Ich tat es ihm gleich. „Rex!'', flüsterte ich glücklich. Sofort schaute er zu mir. ,,Ahsoka!'', stieß er sehr froh hervor bevor er mich in eine Umarmung zog. ,,Wollen wir vielleicht dieses Mal nach Coruscant?'', fragte ich mit einem Grinsen auf den Lippen. ,,Klar, wenn du willst!'', sagte er. Er stand auf und hob mich im Brautstyle hoch während ich mich an seinem Hals festhielt. Er ging mit mir aus dem Haus und setzte sich dort auf einen Speeder. Mich hatte er vor sich gesetzt. Meine Beine baumelten an einer Seite runter. Ich hielt mich weiterhin an seinem Hals fest und er hatte eine seiner Hände an meinem Rücken. Schon fuhr er los.
Nach knapp zehn Minuten waren wir in Hondo's Stadt. Davor stand ein republikanisches Schiff. Rex stand gemeinsam mit mir auf und trug mich in das Schiff. Als wir dann im Schiff waren, legte er mich auf ein Wandbett und ging in's Cockpit.
Nach einigen Minuten Daliegen wurde mir langweilig! Deshalb stand ich auch auf und suchte normale Kleidung. Ich ging in eine kleine Kammer und dort lag tatsächlich meine Robe! Ich griff danach und zog mich dann in der kleinen Kammer um. „Ahsoka!", rief Rex mich auf einmal. Grade war ich fertig angezogen und kam aus der kleinen Kammer, da stand Rex davor. „Oh...Hi....", stotterte er leise und lies seine Hand in seinen Nacken fallen- rot wurde er übrigens auch. „Was gibt's?", fragte ich peinlich berührt zurück. Auch meine Lekku wurden dunkler- ein Zeichen für Erröten- und ich verschränkte die Arme vor meiner Brust. „Ähm...also...ich...ich wollte...mal fragen, was...der Kuss letztens...zu bedeuten hatte...?", stammelte er und versuchte ne Frage rauszubringen. Meine Lekku wurden noch um einiges dunkler.
Ach du scheisse! Was mach' ich denn jetzt? Soll ich ihm etwa sagen: „Ähm...also...ich liebe dich!" Das sag' ich GARANTIERT nicht!
Ich schaute ihn total geschockt an. „Ähm...also...ich...", stotterte ich. „Ich...weiß nicht...", stammelte ich weiter als ich an Rex vorbeiging. Plötzlich hielt er mich an meiner Hand fest und drehte mich zu sich um. Ehe ich mich versah hatte Rex mich in eine Umarmung gezogen. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht!", sagte er erleichtert. Ich kicherte ein wenig. „Wo sind wir grade eigentlich?", fragte ich danach ernster. „Im Hyperraum!", gab er zurück während wir immer noch in der Umarmung verweilten.
Als wir uns dann am Ende doch lösten, setzten wir uns gemeinsam auf das Wandbett. Sofort legte ich meinen Kopf wieder auf seine Schulter- auch er legte seinen auf meinen.
So könnte ich auf ewig sitzen bleiben...
„Was hat er mit dir gemacht?", fragte Rex in die Stille hinein. „Hä, was meinst du?", gab ich zurück. „Was hat dieser Sklavenhalter mit dir gemacht?", fragte er deutlicher. Er setzte sich gerade hin und ich tat es ihm gleich. Nun saßen wir uns quasi gegenüber. Er griff nach meinen Händen, dabei traute ich mich nicht, ihn anzusehen.
Ich hatte von diesem Typen von eben überall blaue Flecken...und die Würgemale sind meinem besten Freund bestimmt auch schon aufgefallen...na toll! Er ist zwar mein bester Freund, aber auch vor ihm ist mir so manches peinlich...! Ich glaube sogar, Rex hat mich noch nie mit blauen Flecken oder etwas ähnlichem gesehen...
Rex schaute sich meine Arme an und fragte dann einfühlsam, dennoch im Hintergrund wütend: „War das dieser Kerl?!" Ich schluckte schwer und nickte dann- weiterhin schaute ich ihn nicht an. Jetzt schaute er an meinen Hals. „Ahsoka?", flüsterte er. Dabei legte er seine Hand unter mein Kinn und hob meinen Kopf langsam an. „Hat er dich gewürgt?!", fragte er schockiert. Wieder einmal nickte ich nur. „Soka, was genau ist passiert? Du weißt, du kannst mir alles erzählen! Egal was!", wurde er immer sanfter. Ich erzählte ihm alles was er verpasst hatte. Er schaute mir in die Augen und umarmte mich. „Warum musst immer du leiden?", fragte er selbst gequält. „Wenn ich könnte, würde ich alles tun, damit du nie mehr leiden musst!", gab er dazu.
Das ist richtig süß von ihm! Aber ich könnte nicht zusehen, wie er leidet!
„Rex...das ist süß von dir, aber ich würde es nicht zulassen!", sprach ich meine Gedanken auch aus. „Man, Ahsoka!", sagte er genervt. „Rex...", kicherte ich und lehnte dabei meinen Kopf gegen seine Brust. „Ahsoka, schau mich an!", sagte er auf einmal sehr ernst. Sofort schreckte ich hoch und er schaute mir eindringlich in die Augen.
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Ist da nicht vielleicht doch mehr?
FanfictionRex und Ahsoka sind beste Freunde und kämpfen schon lange Seite an Seite. Sie werden sehr viele Abenteuer miteinander erleben und haben auch schon viel miteinander durchgemacht. Wird das vielleicht zu etwas führen...?