37. Zeit zu zweit: Geständnisse

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Ahsoka P.o.V.

Und schon fing es an!

Rex begann mich zu kitzeln. Dadurch musste ich dann auch sofort laut loslachen. Doch ich konnte aufspringen und wegrennen.

Nur ein „kleines" Problem: in nem Schiff kann man nicht weit rennen!

Rex P.o.V.

Ahsoka war weggelaufen und versteckte sich wahrscheinlich irgendwo an der Decke.

Ich sag's ihr einfach...naja...ich werd's versuchen!

Ahsoka P.o.V.

Aus diesem Grund musste ich schon nach wenigen Sekunden stoppen. Also nutzte ich die letzte Möglichkeit, die mir blieb: Ich versteckte mich an der Decke. Ich hing nun einige Sekunden an der Decke und nun kam auch Rex rein. Er schaute sich um, dennoch befürchtete ich, dass er wusste wo ich war! Und sofort schaute er an die Decke. „Du kennst mich zu gut!", sagte ich zugebend und kam von allein von der Decke. „Jetzt kitzelst du mich richtig durch, oder?", befürchtete ich. „Das mach' ich auch noch! Aber komm erstmal mit!", forderte er mich auf. Bevor ich auch nur IRGENDETWAS sagen konnte, hatte er mich (wie immer) im Brautstyle hochgehoben und brachte mich wieder zum Wandbett. Da setzte er mich drauf und sagte: „Jetzt..." „Lass mich raten: jetzt darf ich mich erstmal ausruhen?", unterbrach ich ihn genervt und drehte mich weg. „Nein! Guck' mich bitte an!", sagte er sanft und setzte sich vor mich. Rex legte seine Hand unter mein Kinn und drehte so mein Gesicht zu ihm. „Und jetzt?", fragte ich immer noch genervt. „Hör' mir bitte zu!", bat er. Also setzte ich mich gerade hin und schaute ihn an. „Ahsoka...ich...ich...ganz ehrlich...ich habe Angst!", stotterte er. „Wovor hast DU denn Angst, Rexter?", fragte ich geschockt.

Hä? Wovor sollte Rex denn Angst haben?! Es gibt doch gar nix...!

„I-ich...", stotterte er einfach weiter. „Sag's einfach! Ich schlag' dir schon nicht den Kopf ein!", versuchte ich ihn dazu zu bewegen, mir zu sagen was ihn bewegte. „I-i-ich...ich...", versuchte er einen Satz raus zu kriegen.

Ich spürte seine Anspannung...er konnte mir etwas nicht sagen...er hatte Angst vor meiner Reaktion...! Aber wieso? Warum sollte er Angst vor meiner Reaktion haben?!

„Rexter...sag's doch einfach! Du weißt, du kannst mir ALLES sagen!", versuchte ich das Eis zu schmelzen. „Ich habe Angst davor, dass du anders denkst...", kam dann doch ein vernünftiger Satz aus Rex heraus. „Sag's doch einfach!", sagte ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Ich ergriff außerdem seine Hand.

Nun spürte ich, dass er etwas ruhiger wurde.

„Apropos...ich muss dir auch noch was sagen...!", erinnerte ich mich. „Was denn?", fragte nun er mich. „Ich sag's einfach!", sprach ich mir selbst Mut zu. Ich hielt die Hand meines besten Freundes fest und wollte einfach nicht loslassen.

In diesem Moment schlug mir mein Herz bis zu meinem Hals! Ich wusste nicht wie...einfach...man...egal! Ich sag's ihm jetzt einfach gerade heraus!

„Ich liebe dich!", sagte ich, dennoch sehr leise.

Problem: Rex hat es gehört...! *Schlag vor den Kopf*

„Was?!", versuchte er die Lage zu peilen. Dabei ließ er meine Hand etwas los. Doch nach ein paar Sekunden griff er fester zu. „Was denkst du?", fragte ich vorsichtig und auch ein bisschen ängstlich.

Warum habe ich das nur gemacht!? Das war eIne riesengroße Misere! Nun hatte ICH Angst vor SEINER Reaktion und SEINEN Gedanken...

Er sagte nichts...und ich schaute traurig weg. Doch er legte seine Hand unter mein Kinn und drehe meinen Kopf wieder zu sich und schaute mir tief in meine Augen. Auf einmal drückte er seine Lippen auf meine.

Ich muss das von eben korrigieren: Es war keine Misere! Das jetzt war der beste Moment meines Lebens...!

Nach einer wunderbaren Ewigkeit lösten wir uns voneinander. „Heißt das...?!", begann ich geschockt zu spekulieren. „Ich liebe dich!", strich er nun JEDEN RESTZWEIFEL aus meinen Gedanken. Jetzt legte ich meine Hand auf seine Wange und ich war es, die ihn küsste.

Rex P.o.V.

Ahsoka liebt mich auch!? Ich bin grade echt der glücklichste Mensch der kompletten Galaxis!

Ahsoka P.o.V.

Nach einer zweiten wunderbaren Ewigkeit lösten wir uns. Außerdem setzten wir uns wieder so hin, wie zuvor: nebeneinander, ich hatte meinen Kopf auf seine Schulter gelegt und Rex seinen Kopf auf meinen. Dieses Mal traute er sich auch, seine Hand um meine Taille zu legen. Die andere Hand legte er auf mein Bein. Schnell ergriff ich diese und verschränkte meine Hand mit seiner. Schnell schliefen wir wieder ein.

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