31. Wiedersehen macht Freude

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Ahsoka P.o.V.

Er schaltete auf Autopilot und schaute dann zu mir runter. „Ahsoka?", unterbrach er die Stille. „Ja?", gab ich zurück. „Kommst du mit nach Coruscant?", fragte er mich mit einem bittenden Blick in den Augen. „Man, Rex!", wollte ich ihm Angst machen. „Klar komme ich mit!", erleichterte ich ihn. „Da hab' ich ja Glück gehabt!", sagte er auch hörbar erleichtert. Als Rex in den Hyperraum springen wollte, bemerkten wir, dass der Hyperraum- Antrieb nicht mehr funktionierte. „Na toll!", sagte ich genervt. „Wie lange brauchen wir bis nach Coruscant?", fragte ich genervt. „Drei Tage!", antwortete Rex. Plötzlichen klingelte Rex' Comlink. „Geh' ran!", forderte ich ihn auf. Er ging auch ran. „Rex, wo bist du??", fragte mein Meister. Ich setzte mich gerade hin. „Ich hab Ahsoka gesucht!", gab er zurück. „Und? Hast du sie gefunden??", fragte mein Meister besorgt. „Nein! Ich komme jetzt zurück nach Coruscant. Allerdings dauert das drei Tage, da bei dem Schiff, das ich genommen habe der Hyperraum- Antrieb kaputt ist!", antwortete Rex. „Ok!", sagte mein Meister traurig und beendete die Verbindung. „Warum hast du gesagt, du hättest mich nicht gefunden?", fragte ich geschockt. „Du sollst eine Überraschung für alle sein!", gab er als Grund an. „Tja...jetzt fliegen wir wohl erstmal drei Tage im All rum...!", sagte ich. Er lächelte mich an. „Ich kann mir Schlimmeres vorstellen!", versuchte er die Sache etwas zu verbessern. Dadurch musste ich lächeln. „Wie vertreiben wir uns jetzt die Zeit?", fragte ich während ich mich gelangweilt auf das Wandbett setzte. „Ich hab da schon so eine Idee...", gab er mit einem Lächeln auf den Lippen zurück. „Und die wäre?", fragte ich neugierig. „Du ruhst dich aus!", sagte er. „Ist das dein Ernst?!", fragte ich schockiert. „Klar...außerdem möchte ich dich noch ein paar Sachen fragen...", sagte er weiter während er sich neben mich setzte. „Dann frag' mal!", forderte ich ihn auf. „Also...tut dir irgendwas weh??", begann er zu fragen. „Ja...mein Knie tut schon ganz schön weh...", sagte ich direkt die Wahrheit.

Wenn ich lügen würde, würde er das eh sofort merken!!

„Hm...", grübelte er. Rex griff in seine Tasche und holte eine Spritze daraus hervor. Er wollte sie mir grade in den Arm spritzen, da zuckte ich zurück. „Man, Rex! Du weißt doch, ich hasse Spritzen!", widersprach ich dann auch. „Vertrau mir! Du kennst mich doch, ich würde dir niemals etwas antun!", versuchte er mich zu überreden, die Spritze zu nehmen. „Ok...", lenkte ich auch sofort ein. Langsam und vorsichtig hielt er mir die Spritze an meinen Oberarm und drückte langsam rein. „Also...frag' weiter!", forderte ich ihn noch unter Schmerzen auf.

Wir unterhielten uns noch länger, bis meine Schmerzen endlich verschwanden!

Wieder lehnte ich mich an Rex' Schulter an und entspannte mich. Ich schloss auch meine Augen.

Rex P.o.V.

Es überraschte mich, dass Ahsoka sich nicht nur so an mich lehnte, sondern dass sie dabei auch ihre Augen schloss und sich sehr entspannte.

Ahsoka P.o.V.

Nach kurzem Zögern legte er seinen Arm um mich und lehnte seinen Kopf gegen meinen. Kurz darauf schlief ich auch schon ruhig ein.

Rex P.o.V.

Ahsoka war schnell eingeschlafen. Kurz darauf nickte ich auch ein.

Ahsoka P.o.V.

Ich wurde durch ein heftiges Ruckeln wach. Sofort saß ich- und Rex auch. Bevor ich uns versehen konnten, hatten wir zwei Waffen vor unseren Gesichtern.

Hondo's Bande schon wieder...!!

„Kommt mit!", forderte uns einer der Männer auf. Wir standen auf und gingen widerstandslos mit. Während wir gingen hörte ich die Männer quatschen. „Die ist doch voll schnuckelig!", begann einer. „Schon...wenn ich Glück habe, gibt Hondo sie mir als Frau!", gab ein anderer zurück.

Nicht schon wieder eine Zwangshochzeit!

„Und was machen wir mit ihm?", platzte einer in's Gespräch der zwei. „Ihn können wir arbeiten lassen!", gaben meine zurück. Wir gingen durch den Tunnel durch den die Piraten angedockt hatten in ihr Schiff. Unseres ließen sie im Weltall und flogen mit uns nach Florrum. Sie legten uns beiden Handfesseln an und brachten uns in eine Zelle. „Kennst du die?", fragte Rex. „Ja...Piraten! Keine Sorge die tun uns nix! Die wollen nur an Geld kommen!", entgegnete ich. „Stimmt...! Aber ich bin nur ein Klon, warum sollte die Republik für mich etwas bezahlen?!", gab er zurück. Ich verdrehte die Augen, gab dennoch eine sachliche Antwort: „Du weißt halt sehr viel, was den Separatisten nützlich sein kann! Außerdem bist du der Anführer der 501sten! Ich weiß, dass diese Legion sehr gut ist, aber gib's zu: Ohne dich wären die Jungs ganz schön aufgeschmissen!" Er musste kurz lächeln. Im nächsten Moment jedoch sprang die Zellentür auf und fünf Piraten kamen rein.

Ist da nicht vielleicht doch mehr?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt