40. Bombenexplosion

1.4K 37 12
                                    

Ahsoka P.o.V.

Kurz bevor ich an meinem Ziel ankam, hörte ich einen lauten Knall und für kurze Zeit zitterte der Boden.

Scheisse! Das war mit großer Sicherheit eine Bombe! Was ist wenn...Mist!

Sofort begann ich zu laufen. Ich wurde immer und immer schneller, ohne es wirklich zu bemerken. Schon kurze Zeit später fand ich mich vor den Klonquartieren wieder. Von vorne sah alles normal aus...Also öffnete ich die Tür und lief rein. Sofort kam mir eine heftige Rauchwolke entgegen. „Jungs!", rief ich und lief auf den Ursprung dieser Rauchwolke zu. Schon nach wenigen Sekunden begann ich zu husten und kaum noch Luft zu kriegen. „Ist hier jemand?", rief ich in den Rauch hinein. „Hier!", hörte ich eine Stimme rufen. Ich lief so schnell ich konnte in diese Richtung.

Mir ist im Moment egal, was mit mir passieren würde...

Endlich war ich da- Fives hatte gerufen. „Komm. Fives! Wir müssen sie hier raus kriegen!", sagte ich fest entschlossen.

Eigentlich waren nicht sehr viele betroffen...es müssten so fünf oder sechs gewesen sein. In diesem Rauch konnte ich auch niemanden erkennen, da er immer dichter wurde und das Atmen kaum noch zuließ.

„Setzt eure Helme auf!", forderte ich alle Krieger auf. Jedoch waren alle, außer Fives, sehr kurz vor der Bewusstlosigkeit. Also beschlossen Fives und ich zu ihnen zu gehen und ihnen die Helme aufzusetzen. Auch Fives setzte nun seinen Helm auf. Besorgt wandte er sich dann an mich: „Was ist mit dir? Du hast doch gar keinen Helm!" „Keine Sorge! Ich schaff' das schon!", versuchte ich ihn zu beruhigen. Jedoch musste ich vor lauter Rauch und Qualm husten. „Du gehst jetzt raus!", forderte er. „Vergiss es! Ich bin jetzt wieder ein Commander! WIR bringen die Männer hier raus!", wurde ich autoritär. Er wollte grade etwas sagen, da fügte ich noch hinzu: „Das ist ein Befehl, Fives!"

Dagegen kann er nichts sagen...ganz ehrlich: das machen wir Jedi immer, wenn wir keine Lust haben, zu diskutieren.

Er salutiere und fragte dann: „Wie sollen wir sie hier raus bekommen?" „Wir stützen sie! Jeder einen! Dann gehen wir wieder rein...bis alle draußen sind!", stellte ich eine „Taktik" auf. Sofort half ich dem ersten Soldaten auf und sagte hustend: „Noch ein paar Meter...!"

So ging es eine knappe halbe Stunde weiter, bis alle draußen waren.

Rex P.o.V.

Ich kam jetzt erst zu den Klonquartieren, da ich noch mitgeholfen hatte Ahsoka's Zimmer neu zu gestalten. Schon von weitem sah ich, dass aus dem Gebäude Rauch strömte. Sofort lief ich los dahin. „Was ist passiert?", fragte ich hektisch während ich noch meinen Helm trug. „Bei unseren Quartieren ist es eine Bombe hochgegangen!", kam Fives auf mich zu. „Wie viele Verletzte?", fragte ich. „Mit mir...glaube ich 7!", gab er mir Zahlen.

Das lief ja zum Glück recht glimpflich aus...!

Kurz danach gingen Fives und ich zu den Verletzten. Dort nahmen wir unsere Helme ab und warfen sie achtlos auf den Boden. Ich blickte hinunter zu den am Boden liegenden verletzten Männern. Erst jetzt bemerkte ich, dass Soka sich um sie kümmerte. Einem nach dem anderen nahm sie seinen Helm ab und gab jedem etwas zu trinken. Als sie grade aufstand, fragte ich: „Können wir irgendwie helfen?" „Ja, ihr könntet Kix holen!", bat sie. „Ich geh' schon!", sagte Fives und war dann schon weg.

Ahsoka P.o.V.

So allmählich blieb mir die Luft weg und ich musste immer wieder husten. „Bist du sicher, dass es dir gut geht, Kleine?", fragte mein Freund besorgt als wir allein in einer Ecke waren. Dabei versuchte er in meine Augen zu schauen. Kurz schaute ich ihn an.

Er hatte große Sorge in seinen Augen...

„Es geht schon!", versuchte ich schwer hustend ein Wort raus zu kriegen.

Es geht gar nicht, aber Rexter kriegt dann wieder einen Herzinfarkt nach dem anderen!

„Man, Soka, ich weiß doch, dass du lügst!", sagte er wissend. Ich verdrehte nur die Augen. Im nächsten Moment bekam ich wirklich keine Luft mehr! Dadurch sackte ich zu Boden und hustete sehr viel.

Rex P.o.V.

Plötzlich sackte sie vor meinen Augen zu Boden und hustete sehr stark. „Ahsoka!", sagte ich besorgt und hockte mich vor sie. Noch einmal hustete sie...dann kurz bevor sie bewusstlos wurde sprach sie mir noch leise und schwer zu: „Mach' dir keine Sorgen! Ich schaff' das schon!" Während sie das sagte, griff sie nach meiner Hand. Plötzlich schloss sie ihre Augen und versank in der Bewusstlosigkeit. „Kleine! Ahsoka! Bitte bleib' bei mir! Du bist doch meine Süße!", bat ich sie leise mit Tränen in den Augen. Dabei hielt ich ihre Hand fest.

Warum passiert immer ausgerechnet Ahsoka sowas? Könnte nicht mal mir so etwas passieren?!

Im Hintergrund hörte ich jemanden auf mich zulaufen. Im nächsten Moment spürte ich eine Hand auf meiner Schulter: „Rex, du kennst sie! Sie schafft das!" Es war Fives, der versuchte mich zu beruhigen. Nur widerwillig stand ich auf und ließ Kix seine Arbeit machen.

So, Leute das war jetzt das 1. Buch! Ich werde mich beeilen, den 2. Teil zu schreiben! Wie gesagt, er wird „//Liebe Im Krieg//„ heißen. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mal vorbeischauen würdet!

Eure Ahsokatano13 ❤️

Ist da nicht vielleicht doch mehr?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt