41. kapitel

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Karols Sicht

Irgendwann muss ich mich wohl in den Schlaf geweint haben denn ich schlage meine Augen erst wieder auf als hehle Sonnenstrahlen meine Nase kitzeln. Langsam setzt ich mich in meinem Bett auf. Überall tut mir etwas weh ein brennender Schmerz hat sich in meinem Körper bereitgemacht. Nach nur 9 Tagen ,9 verdammten Tagen spüre ich die komplette Hoffnungslosigkeit auf mir liegen. Stöhnend greife ich nach der Packung schmerztabletten und werfe zwei in mich rein. Dann stehe ich langsam auf, im Dunkeln tapse ich auf die Toilette wo ich mich nun wieder getraue das Licht anzuschalten. Ich betätige denn Licht Schalter und ein düsteres Licht Flimmer durch denn kleinen Raum. Als ich in den Spiegel an der Wand blicke zucke ich bei meinem eigenen Anblick kurz zusammen, auch in der zeit bei Diego hatte mich immer etwas Hoffnung angeschaut. Doch nun sind meine Augen trüb und leer ,jegliche Farbe ist aus meinem Gesicht gewichen. Eine Tränen läuft über meine Wange die der Farbe der Wand gleicht, dieses Mädchen bin ich jetzt also. Das Mädchen das zerstört ist ,zerstört von ihrem Leben, vielleicht sollte ich meine Kastanienbraune Haare schwarz färben das würde passen. Ich würde noch mehr einem Geist gleichen, ein lautes klopfen an der Tür lässt mich zusammen zucken, Diego. Okay durchatmen.
"FRÜSTÜCK BABE" schreit er durch die Tür. Vielleicht Klingt das wie eine Einladung aber ich weiß genau das ich es selbst machen sollte. Einmal atme ich tief durch dann mache ich mich mit schmerzenden schritten und einem Gefühl des Schwindels auf den Weg nach unten ,immer wieder muss ich stehen bleiben und mich fest halten so schwindelig ist mir. Ich nehme ein paar Toastbrote und stecke sie in den toster dazu mache ich etwas Spiegel ei, nehme zwei Teller und verteile es. Heute war Diego so freundlich das er mich mitessen lässt ich ziehe denn Stuhl zurück und blicke etwas aus dem Fenster in die Natur, die Freiheit, die für mich wieder mal ein Fremdwort wurde. Diego setzt sich dazu und wir essen still, bis auf seine belästigenden Anmerkungen wie sexy er mich findet und so.
Doch plötzlich höre ich etwas das so tief im Wald eigentlich nicht normal ist. Es klopf laut an der Tür!
"Polizei aufmachen" kurz schnellt mein Kopf in die Luft aber ich will mir keine Hoffnungen machen. Das ist bestimmt nur einer von Diegos komischen Freunden. Doch plötzlich höre ich einen lauten Knall und die Tür kracht ein ,ich springe auf und auch Diego bekommt Panik in die Augen. Das ist keiner von seinen Freunden ,der Polizist geht auf Diego zu hält in fest und macht ihm Handschellen an die Hände. Doch ich sehe nur eine Person ,die Person die mich glücklich macht. Rugge langsam schreitet er durch die Tür als ,Tränen Rinnen meine Wangen runter. Er kommt auf mich zu und Streckt seine Arme aus in die ich mich langsam sinken lasse. Eine neue Welle der Hoffnung macht sich in mir breit und ich kann nicht mehr als weinen. Rugges arme lassen ein neues lebensfrohes kribbeln auf meine Arme übergehen...und ich kann nur daran denken wie sehr ich Rugge doch liebe...

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Zwei neue kapitel für euch ❤️❤️
Hoffe sie gefallen euch 😁

Dunkle Geheimnisse? ~ruggarol~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt