Kapitel 25 - Zucker

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~PoV Jaebum~

"Ich liebe dich auch, du Idiot!"

Seine Augen funkelten gefährlich im schwachen Licht während er näher kam. Doch dann schreckte er zurück und sah zu Boden, bedeckte seine Lippen, als würde er erst jetzt realisieren was er grade gesagt hatte.

Was hat er gerade gesagt?

Wie in Trance ging ich näher auf ihn zu, wollte ihn an mich zeihen, versuchte mir jedoch auszuweichen. Er stolperte rückwärts, als er meinen Lippen auswich. "J-Jaebum...?" Ungeschickt stießen wir gegen einen der Tische, was mir endlich die Gelegenheit gab seine Lippen für mich zu beanspruchen.

Ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Nicht nach diesen Worten.

Unsanft trafen sie aufeinander und mit meinen Lippen fanden auch meine Hände den Weg zu seinem Körper. Er versuchte zurückzuweichen, suchte nach Halt auf dem Tisch, wobei er etwas umwarf. Der Gegenstand, welcher sich als Zuckerdose entpuppte, rollte über die Kante des Tisches und fiel klirrend zu Boden, sodass der Inhalt überall verstreut lag.

Das ich das Morgen genervt aufwischen würde, war für den Moment egal. Mein Verstand war total leer gefegt, zu unrealistisch wirkte das alles für mich weshalb ich eher von meinem Körper als von meinem Hirn gesteuert wurde.

Grob packte ich seine Schenkel und hob ihn hoch, trug ihn zur Theke, da die kleinen Tische ihn niemals halten würden. "Warte hier", murmelte ich leise, nachdem ich seine zierliche Gestalt auf dem dunklen Holz zurück gelassen hatte.

Schnell bahnte ich mir meinen Weg zu den Fenstern um nacheinander die Jalousien zu schließen. "H-hyung... ich wollte eigentlich... nur mit dir reden..." Doch schon trafen meine Lippen wieder auf seine, brachten ihn damit liebevoll zum Schweigen. „Das ist momentan nicht wichtig. Ich weiß was du sagen willst also können wir gleich zu diesem Teil vorspulen"

Damit war es wohl auch um ihn geschehen und er gab sich der Ekstase hin. Seine Augen funkelten leicht auf während sich ein dunkler Schimmer auf seinen Wangen bildete. Langsam ließ er sich von der Theke gleiten, stand kaum mehr einen Zentimeter von mir entfernt. Ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper, als der Jüngere mich gegen eine Wand drückte und angrinste.

Was wird das denn jetzt?

Was er als Nächstes tat, faszinierte und schockte mich gleichermaßen. Der Junge kniete sich auf den Boden und öffnete langsam meine Hose. Zitternd zog er sie bis zu meinen Knien, beäugte die Beule in meinen Boxershorts für einen Moment, ehe er sich vorbeugte und seine Zunge über meine bekleidete Länge entlang gleiten ließ

"Youngjae, w-was wir das...„

Er grinste und entfernte sich, um auch meine Boxershorts gegen den Boden zu richten. "Ich möchte mich entschuldigen für letztes mal", murmelte er verlegen, „D-das ist mir schon so peinlich genug, also... sag einfach nichts, klar?" Sprachlos nickte ich, lehnte den Kopf an die Wand während ich darauf wartete seine schön geformten Lippen endlich um meine pulsierende Mitte zu spüren.

Und es passierte kaum einige Sekunden später, was mir ein tiefes Stöhnen entlockte. Ich spürte wie er seine Zunge über mein Glied tanzen ließ, immer mehr davon in sich aufnahm.

Die Töne die meine Kehle verließen, wurden lauter, meine Finger vergruben sich in seinen Haaren. "Fuck, Youngjae", murrte ich erstickt, da ein Stöhnen mich überkam.

Seine Hände umschlossen meine Hüfte, während sich sein Kopf ungeduldig bewegte, mehr und mehr aufnahm. Er ließ seine Zunge mehrfach mein Glied entlang gleiten, saugte sanft an meiner Spitze bevor er sie mit kreisenden Bewegungen verwöhnte.

Stalker / 2jaeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt