Angstzustände

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⬆️Mood of today so sorry if this chapter is like shit...
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Ich sah zu Julien der mich bloß musterte.
Ich verstand nicht wie er mich bzw uns einsperren konnte. Was war denn bloß in ihn gefahren das er das tat?

Er kannte mich und er kannte meine Angst, also was zur Hölle war denn bloss in ihn gefahren?

Meine Wut wurde grösser als ich daran denken musste, dass er es weiss. Er es absichtlich gemacht hatte.

Er verwirrte mich gerade so sehr, ich hatte keine Ahnung, was ich getan habe, dass er das tun musste.
Aber wenn er mich schon einsperren musste, muss ja irgendwas schlimmeres passiert sein.

"Alles okay?", riss er mich aus meinen Gedanken und wollte auf mich zu kommen, aber ich konnte das gerade nicht.
"Nicht...", flüsterte ich und wich vor ihm zurück.

Verwirrt sah er mich an, als es anscheinend klick machte.

Recht viel länger konnte ich mich gerade nicht beherrschen. Ich fühlte mich das kleine Mädchen von früher, als mein Vater mich eingesperrt hatte.

Mein Körper war versucht den Keller runter zu gehen und das neu zu durchleben.

Mich wieder einsperren zu lassen.
Anscheinend hatte ich es verdient.

"kleines?", flüsterte und im gleichen Moment schluchzte ich auf, als mein Blick zu der Keller Tür fiel.

Ich war schon immer jemand gewesen der mit sich selbst nicht zufrieden war und jetzt merkte ich das Gefühl wieder.
Ich war wirklich versucht dort hinzugehen. Dort runter zu gehen.

Wäre da nicht diese Angst...

Angst vor diesem Keller...

Wie konnte ich denn so lächerlich sein und vor einem Raum Angst haben?
Seht ihr genau das mein ich.
Ich war lächerlich.

Ich konnte nicht anders. Drehte mich zur Wand und schlug mit der Faust dagegen.

Als ich am Handgelenk gegriffen wurde und Julien mich fest hielt, damit ich mir nicht weh tun konnte.

"Was tust du denn da?", meinte er und sah nach meiner Hand.

Ich zuckte mit meinen Schultern.

"Was ist denn los? Ich wollte dich nicht so... Ängstigen... Ich wollte dir deine Angst nehmen.. Mehr nicht", meinte er und mein Blick viel auf ihn.

Das war doch nicht sein Ernst oder?

Er könnte mit mir reden, mir bescheid geben aber nein. Er musste das einfach so machen.

"Danke.",war meine kalte Antwort und ich wollte nach oben gehen. Als ich kurz vor der Treppe war, griff er mein Arm, zog mich zurück, wirbelte mich herum und drückte mich an die Wand neben der Treppe.

Das war aber keine Wand wie ich sofort merkte.

Es war diese Tür.

Die Kellertür.

Er wollte mich fest halten aber das konnte ich hier nicht. Er war nicht mein Vater, das war mir bewusst aber das hier ging einfach nur von DEM Raum bzw der kompletten Etage aus. Da konnte er nichts für.

Wirklich nicht. Ich war nur so unglaublich verängstigt.

Ich strampeln und wehrte mich. Wollte von dieser Tür weg, fand aber gerade meine Sprache nicht.

...

"Julien.. Nicht an der Tür, bitte lass mich etwas weg", meinte ich jetzt als ich meine Sprache wieder fand da er mich die ganze Zeit festgehalten hatte.

Verwirrt ließ er locker und sofort brachte ich mind. 5 Meter zwischen der Tür und mir und versuchte meine Atmung wieder zu finden.

"Sorry aber... Aber...", ich fand keine Worte als ich erklären wollte.

Er kam jetzt auf mich zu und ich ließ es zu und fragt mich nicht welche Stimmungsschwankungen ich gerade hatte, ich Weiss bescheid, aber jetzt brauchte ich das.

"Kannst du mich umarmen?", fragte ich und er nickte.
"Wenn du mir sagst was das gerade war?", meinte er und stellte sich wieder vor mich.

"Ich versuchs...", meinte ich und tatsächlich legte er seine Arme um mich und ich vorsichtig um ihn.

"Du weisst doch noch das mit meinem Vater.. Das er mich eingesperrt hatte usw..Oder?", meinte ich und er nickte.

"Ja?", antwortete er und Strich jetzt Meinen Rücken auf und ab und beruhigte mich so etwas.

"Die Tür führt In Keller, also da wo er...", fing ich an aber brach. Zum Glück verstand er auch so.

Jetzt griff er meine Hand und ging Richtung Tür.
Ich wollte gerade widersprechen, als meine Augen seine Trafen.
Seine Augen hatten irgendwas beruhigendes.

"Keine Angst, dir wird nichts passieren", meinte er und wir waren noch ungefähr einen Meter entfernt, als ich zögerlicher wurde.
Er schien das zu bemerken, denn jetzt griff er nach meiner zweiten Hand und sah mich aufmuntwrnd an.

"Vertrau mir Honey..", meinte er und dieses vertrau mir hatte etwas an sich.

Etwas weswegen ich den letzten Meter überwand. Das ich seine Hand zerquetschte ignorierte ich.

Wir standen jetzt wieder an der Tür und er sah kurz mich an und gab mir einen Kuss auf den Scheitel.

Meine Rechte Hand legte er auf den Griff und sofort wollte ich sie entziehen und war schon wieder versucht zurück zu weichen aber irgendwie hatte er es unbemerkt geschafft, seine andere Hand um meine Hüfte zu legen, wo er mich jetzt leicht festhielt.

"Kleines ich zwinge dich nicht, aber du brauchst keine Angst haben. Erstens bin ich bei dir. Ich lass dich nicht allein. Ich werde dich beschützen und noch dazu hast du die Kontrolle", meinte er und das zu hören beruhigte mich.
Keine Ahnung warum.

Mein Griff festigte sich um die Tür und ich merkte wie sein Griff mich jetzt loslassen wollte.

"Nein bleib", quietschte ich verdammt ängstlich und griff nach seinem Shirt und zog ihn wieder zu mir her.

Kurz wirkte er überrascht, blieb aber dann bei mir.

Jetzt stand ich vor der Tür und war immer noch unfähig sie zu öffnen.

"K.. Kannst du.. Ehm mir irgendwie helfen...?", fragte ich und er nickte und er legte seine Hand auf meine.

"Bist du bereit?", fragte er und kurz schüttelte ich den Kopf.

Aber dann wollte ich die Klinke runter drücken, was ich auch tat. Julien drückte mich fest, aber sobald wir die Tür nur einen Millimeter geöffnet hatten bekam ich wieder richtig Panik und ließ los sodass die Tür wieder sich schloss.

Ich wollte wieder zurück weichen, aber Julien stand hinter mir und so drückte ich mich nur sehr an ihn.

"Nein.. Nein Julien", stammelte ich und bekam gerade Tränen in den Augen und ich wollte irgendwas erwidern, als ich plötzlich seine Lippen auf meinen spürten und sofort fühlte ich als wären meine Gedanken wie weg geblasen und so erwiderte ich den Kuss.

"Schsch. Das war doch schon gut. Belassen wir es für heute dabei", meinte er und ich nickte und war irgendwie glücklich das er sagte das es schon gut war. Obwohl nicht viel passiert war. Aber für mich war gerade einiges passiert dabei.

Ich sah in seine Augen und ein leichtes Lächeln umspielt meine Lippen, als er sich wieder zu mir beugte und mich wieder küsste.

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Hoffe ihr konntet einigermaßen verstehen warum sie so handelt wie sie es tut.

Sorry für des beschissene Kapitel. Bin richtig kacke drauf, aber wollte euch nicht noch länger warten lassen.

LG LeV.

Fuck - He IS Bad! *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt