Rose P.o.V:
Als mir langsam immer kälter wurde, entzog ich Julien meine Hand. Er sah ich verwirrt an.
"Wir müssen deine Hand kühlen..", meint er und ich schüttelte nur den Kopf.
"Das reicht fürs erste.. M..Mir ist arschkalt dadurch", meinte ich und Julien nickte verständlich. Ich ging schnell nach oben und zog mir was wärmeres drüber, trotzdem hatte ich das Gefühl dass es nichts brachte.Als ich wieder runter ging, in die Küche, war Julien verschwunden. Die Küche war sauber und meine Tasse und alles war weg, außerdem kam es mir ungewöhnlich still vor.
Da ich nunmal doch ein Schisser war, konnte ich die Angst und gleichzeitig das Adrenalin in meinem Körper spüren, welches durchgepumpt wurde."Ju..lien?", rief ich vorsichtig aber ich hörte nichts. Es kam keine Antwort. Was zur Hölle war hier los?
Will er mich verarschen oder was?Ich griff den Saum meines Pullis, krallte dort meine Hände fest und schlich ins Wonzimmer, auch hier war er nicht aufzufinden!
Verdammte Scheiße, wo war er!!!
"Julien, verdammt!", schrie ich und lief weiter durch das Haus, "Das ist nicht witzig, du jagst mir Angst ein!", schrie ich jetzt und drehte mich hilflos im Kreis und raufte meine Haare.
Ich merkte schon wie mein Hals noch trockener wurde, nicht nur weil ich krank war und schreien dann nicht gut ist, sondern auch weil ich das bei mir ein zeichen war, das ich gleich weinen würde.Ja, theoretisch ist das hier mehr als übertrieben von mir, ich mein wahrscheinlich war Julien bloß nach Hause gegangen oder auf Toilette oder so und ich bekomme gleich eine halbe Panik Attacke.
Trotzdem ging es nicht anders. Es war als würde mir mein Körper weiß machen, hier sei jemand. Es war als würde mir jemand einen Streich spielen in dem ich komplett paranoid wurde, obwohl nichts passierte...Okay Rose.. jetzt chill mal! Atme tief durch und komm runter.
Ich nickte, auch wenn ich eigentlich mit niemanden sprach. Kurz schloss ich die Augen und wollte durch Atmen, als hinter mir eine Tür knallte.
Erschrocken und ängstlich wirbelte ich herum, wollte schon schnell nach hinten zurück weichen, als ich Julien erkannte.
Verwirrt sah er mich an und ich spürte wie erste Tränen lief.
Fvck man, was war ich denn so emotional."Rosie, was ist denn los", fragte er und kam sofort auf mich zu.
"Wo zur Hölle warst du denn?", versuchte ich zu schreien und wütend auf ihn zu sein, aber ich war viel zu erleichtert ihn jetzt wieder zusehen und zu wissen, dass alles gut ist.
"Ich hab bloß mein Auto geholt, ich wollte mit dir Frühstücken fahren", meinte er und verwirrt sah ich ihn an.
WIe viel Uhr hatten wir denn jetzt? Ich wusste, das ich vorher geschlafen hatte aber ich dachte nicht, dass es nachts war...
WIe unaufmerksam du doch in seiner Nähe wirst...Ich wollte Julien gerade fragen, als er mir zuvor kam, so als könnte er tatsächlich Gedankenlesen.
Es war anscheinend schon kurz vor 11.
"Zieh dir schnell einfach ne Legging oder so an, den Pulli kannst anlassen", meinte er und ich nickte und verschwand wieder nach oben und zog mich erneut um.
Ich hoffte mein Bauch und mein Husten würden sich zusammen reißen und ging wieder nach unten und folgte daraufhin Julien zu seinem Auto und wir fuhren immer weiter auserhalb.Verwirrt sah ich zu Julien, der mich anlächelte und in einen Parkplatz einbog. Hier war eine kleine Lichtung und eine Art Hütte, auf die Julien Zielstrebig zu lief.
Ich folgte ihm, etwas anderes blieb mir nichtg übrig und irgendwie bekam ich langsam tatsächlich etwas Hunger.Im Gegensatz zur Fassade des Gebäudes, welches grau und abgefallen war, sah es innen drin wirklich schön aus.
Zwei rießige Kronleuchter erhellten den Saal und eine Seite bestand aus rießigen Glasfenstern. In der einen Ecke waren sogar Couchen un auf der rechten Seite war eine kleine Bar.
Julien lief auf einen zweier Tisch am Fenster drauf zu und ich folgte ihm und wir setzten uns.Kurz stützte ich den Kopf auf meine Hände und ballte eine Hand zur Faust, da ich mir kurz schwindelig wurde.
Julien schien das zu bemerken, denn er musterte mich besorgt und griff nach meinr Hand.
"Sollen wir lieber wieder fahren?", fragte er mich aber ich schüttelte den Kopf und versuchte mich zusammen zu reißen.Direkt daraufhin kam der Kellner, ich spürte seinen Blick. Er war etwas zu lange weswegen ich merkte wie Julien sich verdächtig anspannte.
Ich wollte ihn gerade zurecht weißen, allerdings war ich zu langsam.
"Könnten Sie bitte aufhören meine Freundin anzustarren, und stattdessen ihren Job machen?", knurrte Julien und ich sah wie der Kellner entschuldigend zu ihm sah.
Wait a Moment... Seine Freundin?*Schreikrampf*
"Es tut mir leid sie ist nur wirklich wunderschön. Respekt", meinte er und sah Julien direkt an.
"D...Danke", murmelte ich und sah Julien leicht lächeln und trotzdem lag etwas Kälte in seinem Blick, den er dem Kellner zu warf.
"Ich weiß, ich sag es ihr auch oft genug", meinte Julien und sah mich an weswegen ich nur die Augen verdrehte.
Teilweise XD
Daraufhin bestellte uns Julien unser Frühstück. Ich tank ein Tee und aß etwas Rührei mit Tomaten und Mozarella und Julien bestellte sich das selbe Rührei nur mit einem Kaffee dazu.Mein Blick wanderte aus dem Fenster und ich sah zuer Lichtung die sich hier abbildete. Drausen standen ein paar Fackeln und es gab hier bei der angrenzenden Terasse ein paar Blumen .
Leicht lächelte ich und spürte Juliens Blick, allerdings ignorierte ich diesen, denn ich konnte meinen Blick von der Lichtung nicht abwenden. Außenrum war alles von Bäumen umgeben und dunkel durch den Schatten. Man fühlte sich als würde die Sonnen nur für einen allein strahlen.
"Julien... Danke das wir hergefahren sind. Es ist hier wirklich wunderschön", meinte ich aber sah gleich wieder nach draußen.
Kurz war es still, aber ich wusste das Julien mich noch ansah und ich glaube auch er lächelte."Rose?", riss er mich aus meinen Gedanken und mein Blick traf auf diese wunderschönen hellen und blauen Augen und ich musste mich wieder gewaltig zusammen reisen mich nicht in ihnen zu verlieren!
"Du bist wunderschön"
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Fuck - He IS Bad! *Abgeschlossen*
Teen FictionRose Daniels scheint perfekt zu sein. Sie ist hübsch, lustig und immer für einen da. Was aber keinem auffällt sind ihre Narben - körperlich sowie seelisch. Aber was passiert wenn ER plötzlich wieder vor ihr steht? Verändert und typisch Bad Boy!!! ...